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- "Alles Fühlende leidet in mir, aber mein Wille ist stets mein Bezwinger und Freudenbringer." - Franziska zu Reventlow, Tagebücher
- "Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben." - Novalis, Die Lehrlinge zu Sais
- "Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig." - Kurt Tucholsky, Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" (Berlin, Rowohlt 1931), in: Die Weltbühne, 7. März 1931, Nr. 14, S. 500
- "Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt." - Johann Gottfried Seume, Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1378
- "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." - Rahel Varnhagen, Briefe
- "Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken." - Susette Gontard, Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Für das Kind ist es nicht halb so bedeutsam zu wissen als zu fühlen." - Rachel Carson: The Sense of Wonder, Harper, New York 1965, S. 45; zitiert von Andreas Weber: Mehr Matsch! - Kinder brauchen Natur, Ullstein, Berlin 2011, S. 7
- "In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts." - Malwida von Meysenbug, Memoiren einer Idealistin. 1. Band. 6. Auflage. Berlin und Leipzig: Schuster & Loeffler, 1900. S. 159. Google Books-USA*
- "Man ist nur glücklich durch das, was man fühlt, und nicht durch das, was man ist." - Sully Prudhomme, Gedanken
- "Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß." - Fjodor Dostojewski, Tagebuch eines Schriftstellers
- "Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." - Samuel Butler d.J., Notebooks
- "Was ist es nun, dass zwei Liebende so unendlich einander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden." - Philipp Otto Runge, an J.H. Besser, 3. April 1803
- "Wenn das Jagdhorn schallt, da fühlen sich die Jäger." - Friedrich Hölderlin, Hyperion, II. Band, Erstes Buch / Alabanda
- "Wer nicht hören will, muss fühlen." - Sprichwort