"Auf dasz ichs nit anheb umsunst // Wolauf, wir haben Gottes Gunst; // Wer wollt in solchem bleiben dheim? // Ich hab's gewagt! das ist mein Reim!" - Ulrich von Hutten, Clag und vormanung gegen dem übermässigen unchristlichen gewalt des Bapstes zu Rom, 1521
"Die Freigebigkeit erwirbt einem jede Gunst, vorzüglich wenn sie von Demut begleitet wird." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen
"Die Wahrheit ist keine Hure, die sich Denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr Alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß seyn darf." - Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung², Vorrede
"Du hast der Götter Gunst erfahren!" - Friedrich Schiller, Der Ring des Polykrates
"Belohnungen dürfen nicht nach Gunst verliehen werden, Bestrafungen nicht nach Abneigung verhängt werden, sondern man muß darauf sehen, was sie für Wirkungen haben." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426. Frühling und Herbst des Lü Bu We. Aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm (1873-1930), Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf-Köln 1979, ISBN 3-424-00625-4