Zach Redmond

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Zach Redmond

Geburtsdatum 26. Juli 1988
Geburtsort Houston, Texas, USA
Größe 188 cm
Gewicht 96 kg

Position Verteidiger
Nummer #22
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 2008, 7. Runde, 184. Position
Atlanta Thrashers

Karrierestationen

2005–2007 Sioux Falls Stampede
2007–2011 Ferris State University
2011–2014 St. John’s IceCaps
2014–2016 Colorado Avalanche
2016–2017 Canadiens de Montréal
St. John’s IceCaps
2017–2020 Rochester Americans
2020–2023 EHC Red Bull München

Zachary Thomas „Zach“ Redmond (* 26. Juli 1988 in Houston, Texas) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 2007 und 2023 unter anderem 133 Spiele für die Winnipeg Jets, Colorado Avalanche, Canadiens de Montréal und Buffalo Sabres in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers bestritten hat. Zudem absolvierte Redmond über 400 Partien in der American Hockey League (AHL) und stand darüber hinaus 165-mal für den EHC Red Bull München in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Eis, mit dem er im Jahr 2023 die Deutsche Meisterschaft gewann.

Redmond beim AHL All-Star Classic 2012

Redmond begann seine Karriere in der Saison 2005/06 bei den Sioux Falls Stampede in der US-amerikanischen Juniorenliga United States Hockey League (USHL) und war dort für zwei Spielzeiten aktiv. Zwischen 2007 und 2011 stand er für die Universitätsmannschaft der Ferris State University in der Western Collegiate Hockey Association (WCHA), die in den Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association (NCAA) eingegliedert ist, auf dem Eis.

Im April 2011 wurde er von den Atlanta Thrashers aus der National Hockey League (NHL) unter Vertrag genommen, die ihn jedoch für den verbleibenden Rest der Saison 2011/12 beim Farmteam Chicago Wolves in der American Hockey League (AHL) einsetzten. Nachdem die Organisation der Thrashers nach Winnipeg umgesiedelt wurde und fortan als Winnipeg Jets in der NHL antrat, wechselte auch das Farmteam und der Verteidiger spielte in der Saison 2011/12 für die St. John’s IceCaps in der AHL. In der darauffolgenden Saison debütierte Redmond in der NHL und absolvierte insgesamt acht Partien für die Jets, verbrachte jedoch auch weiterhin einen Großteil seiner Zeit bei den IceCaps. Im Juli 2014 wechselte der Rechtsschütze innerhalb der Liga zu der Colorado Avalanche, wo er einen Zweijahresvertrag bis zum Ende der Saison 2015/16 erhielt.[1] Dieser wurde in der Folge nicht verlängert, sodass sich Redmond im Juli 2016 als Free Agent den Canadiens de Montréal anschloss. Nach einem Jahr in Montréal wurde Redmond im Oktober 2017 im Tausch für Nicolas Deslauriers an die Buffalo Sabres abgegeben. Bei den Sabres beendete er die Saison und unterzeichnete anschließend im Juni 2018 einen auf die AHL beschränkten Zweijahresvertrag bei den Rochester Americans, bei denen er bereits den Großteil der abgelaufenen Spielzeit eingesetzt wurde. In der AHL wurde der US-Amerikaner am Ende der Saison 2018/19 mit dem Eddie Shore Award ausgezeichnet und ins AHL First All-Star Team berufen.

Nach drei Jahren bei den Amerks wechselte Redmond im Sommer 2020 erstmals in seiner Karriere nach Europa, wo er sich dem EHC Red Bull München aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) anschloss. Dort wurde der Abwehrspieler am Ende der Saison 2021/22 mit der Mannschaft Vizemeister und als DEL-Verteidiger des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr darauf gewann er mit den Münchenern seine erste Deutsche Meisterschaft und bat in der anschließenden Sommerpause aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines laufenden Vertrags, um sich schlussendlich aus dem aktiven Profisport zurückzuziehen. Anschließend wurde er im August 2023 in den Trainerstab seines Ex-Teams Buffalo Sabres aufgenommen.

Bei der Weltmeisterschaft 2015 vertrat Redmond sein Heimatland erstmals auf internationalem Niveau und gewann dabei die Bronzemedaille. In fünf Turniereinsätzen bereitete er dabei einen Treffer vor.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2005/06 Sioux Falls Stampede USHL 48 4 7 11 57 11 1 2 3 4
2006/07 Sioux Falls Stampede USHL 60 8 31 39 37 8 3 7 10 8
2007/08 Ferris State University NCAA 37 6 13 19 33
2008/09 Ferris State University NCAA 38 3 21 24 48
2009/10 Ferris State University NCAA 40 6 21 27 20
2010/11 Ferris State University NCAA 26 7 13 20 20
2010/11 Chicago Wolves AHL 3 0 0 0 4
2011/12 St. John’s IceCaps AHL 72 8 23 31 33 10 1 2 3 10
2012/13 St. John’s IceCaps AHL 38 8 11 19 34
2012/13 Winnipeg Jets NHL 8 1 3 4 12
2013/14 St. John’s IceCaps AHL 40 6 18 24 26 21 2 12 14 16
2013/14 Winnipeg Jets NHL 10 1 2 3 0
2014/15 Colorado Avalanche NHL 59 5 15 20 24
2015/16 San Antonio Rampage AHL 11 3 4 7 6
2015/16 Colorado Avalanche NHL 37 2 4 6 10
2016/17 St. John’s IceCaps AHL 26 4 14 18 8 4 1 1 2 2
2016/17 Canadiens de Montréal NHL 16 0 5 5 2
2017/18 Rochester Americans AHL 66 15 32 47 38 3 2 0 2 2
2017/18 Buffalo Sabres NHL 3 0 0 0 2
2018/19 Rochester Americans AHL 58 21 29 50 34 3 0 0 0 2
2019/20 Rochester Americans AHL 59 5 25 30 24
2020/21 EHC Red Bull München DEL 37 8 25 33 12 2 0 0 0 2
2021/22 EHC Red Bull München DEL 50 16 25 41 28 11 5 1 6 6
2022/23 EHC Red Bull München DEL 53 9 29 38 10 12 1 6 7 2
USHL gesamt 108 12 38 50 94 19 4 9 13 12
NCAA gesamt 141 22 68 90 153
AHL gesamt 373 70 157 227 207 38 6 15 21 30
NHL gesamt 133 9 29 38 50
DEL gesamt 140 33 79 112 40 25 6 7 13 10

Vertrat die USA bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2015 USA WM 3. Platz, Bronze 5 0 1 1 2
Herren gesamt 5 0 1 1 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Zach Redmond – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. avalanche.nhl.com Avalanche Signs Four Players