Veratrumsäure

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Strukturformel von Veratrumsäure
Allgemeines
Name Veratrumsäure
Andere Namen

3,4-Dimethoxybenzoesäure

Summenformel C9H10O4
Kurzbeschreibung

weißes bis hellgelbes Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 93-07-2
EG-Nummer 202-215-7
ECHA-InfoCard 100.002.015
PubChem 7121
ChemSpider 6854
Wikidata Q425928
Eigenschaften
Molare Masse 182,17 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

179–182 °C[1]

Löslichkeit

wenig löslich in Wasser[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Germer (Veratrum album)

Veratrumsäure ist der Trivialname einer aromatischen chemischen Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäuren. Sie kann in erster Linie als Derivat der Benzoesäure mit zwei angefügten Methoxygruppen oder auch des Veratrols mit angefügter Carboxygruppe aufgefasst werden.

Sie kommt natürlich in einigen Pflanzen, z. B. Germer (Veratrum album), vor.[3] Veratrumsäure kann als Edukt zur Darstellung anderer chemischer Verbindungen (wie zum Beispiel Veratrol) verwendet werden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Datenblatt 3,4-Dimethoxybenzoic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. März 2017 (PDF).
  2. R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen, ISBN 3-7643-1895-3.