Trina Solar

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Trina Solar

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Rechtsform Ltd.
ISIN CNE100003ZR0
Gründung 1997
Sitz Changzhou (Volksrepublik China)
Leitung Jifan Gao
Mitarbeiterzahl 14.280 (2014)[1]
Branche Photovoltaik
Website www.trinasolar.com

Trina Solar ist ein chinesisches Unternehmen mit Sitz in der Provinz Jiangsu und zahlreichen Niederlassungen in den USA, Europa und Asien. Es ist im Solaraktienindex PPVX verzeichnet und an der Börse Shanghai notiert. Es wurde im Dezember 1997 von Jifan Gao gegründet. Es entwickelt und produziert Ingots, Wafer, Solarzellen und Solarmodule. In den letzten Jahren war es wiederholt auf der Fortune-Liste der 100 am schnellsten wachsenden Unternehmen der Welt vertreten (2011 auf Platz 18).[2] Trina Solar verfolgt ein vertikal integriertes Geschäftsmodell, das die Produktion von Ingots, Wafern und Zellen bis hin zu fertigen Solarmodulen an einem Standort zusammenfasst. Bis Ende 2014 hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben weltweit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 11 GW ausgeliefert.[3] Im Geschäftsjahr 2014 wurden 3,66 GW abgesetzt.[4]; damit wurde Trina Solar 2014 zum weltgrößten Modulhersteller.[5] Trina Solar war seit 2006 an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert.

Laut einem Bericht der britischen Zeitung The Guardian bezieht Trina Solar Polysilizium zur Herstellung von Solarzellen aus der Zwangsarbeit von Uiguren in Xinjiang.[6]

Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht 2014 (Memento vom 5. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 1. September 2015 (pdf, englisch)
  2. Fortune's Fastest-Growing Companies. (Liste) September 2011, abgerufen am 7. August 2012.
  3. Über uns. Trina Solar, archiviert vom Original am 18. Mai 2015; abgerufen am 30. April 2015.
  4. Trina Solar Announces Fourth Quarter and Full Year 2014 Results. Trina Solar, archiviert vom Original am 30. April 2015; abgerufen am 30. April 2015 (englisch).
  5. Chinesische Dominanz pur: Trina Solar vor Yingli, Canadian, Hanwha Solarone und Jinko Solar. PV Magazine, abgerufen am 30. April 2015.
  6. Jillian Ambrose, Jasper Jolly: Revealed: UK solar projects using panels from firms linked to Xinjiang forced labour. In: theguardian.com. 25. April 2021, abgerufen am 15. November 2023.