Thomas Geyer (Fußballspieler)
Thomas Geyer | ||
Thomas Geyer beim VfR Aalen 2019
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Personalia | ||
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Voller Name | Thomas Geyer | |
Geburtstag | 6. März 1991 | |
Geburtsort | Ehingen (Donau), Deutschland | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1995–1999 | SG Dettingen | |
2000–2007 | SSV Ulm 1846 | |
2007–2010 | VfB Stuttgart | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2014 | VfB Stuttgart II | 127 (1) |
2014–2016 | SV Wehen Wiesbaden | 68 (0) |
2016–2019 | VfR Aalen | 111 (2) |
2019– | SSV Ulm 1846 | 150 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2010–2011 | Deutschland U-20 | 5 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2023/24 |
Thomas Geyer (* 6. März 1991 in Ehingen (Donau)) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geyer spielte ab 1995 für Bambini-Mannschaften der SG Dettingen. Im Februar 2000 wechselte er nach einem Probetraining zum SSV Ulm 1846. Zur Saison 2007/08 schloss Geyer sich der U-17 des VfB Stuttgart an. Im August 2008 wurde er in die Fußball-Akademie des VfB aufgenommen. Im Herbst 2008 erlitt Geyer einen Kreuzbandriss kurz nachdem er eine Einladung zu einem Lehrgang der deutschen U-18-Nationalmannschaft erhielt. Er gab im Juni 2009 sein Comeback in der A-Junioren-Bundesliga.
Sein Profidebüt gab Geyer am 30. April 2010 am 37. Spieltag der Saison 2009/10 für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Profi-Liga gegen die SpVgg Unterhaching.
Zur Spielzeit 2014/15 wechselte er zum SV Wehen Wiesbaden.[1] Nachdem sein Vertrag im Sommer 2016 nicht verlängert worden war, wechselte er zum VfR Aalen.[2] Dort wurde er in der Saison 2018/19 Vizekapitän hinter Daniel Bernhardt. Als die Aalener im Sommer 2019 in die Regionalliga Südwest abstiegen, verließ er den Verein und kehrte stattdessen zum Regionalliga-Konkurrenten SSV Ulm 1846 zurück, bei dem er bereits in der Jugend gespielt hatte.
Mit den „Spatzen“ platzierte Geyer sich in der Meisterschaft unter anderem auch in der von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Deutschland betroffenen Regionalliga-Spielzeit 2020/21, in der aufgrund des Abbruchs der Vorsaison 22 Mannschaften vertreten waren und Geyer somit 40 Meisterschaftsspiele verzeichnen konnte, zunächst im vorderen Mittelfeld, mit dem Gewinn der WFV-Pokale 2019/20 und 2020/21 gelangen jedoch parallel Titelgewinne. In der Folge trat er mit dem Klub auch im DFB-Pokal überregional in Erscheinung, im DFB-Pokal 2020/21 gelang dabei der Zweitrundeneinzug nach einem Erfolg über den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 wurde COVID-19-bedingt das Heimrecht getauscht, bei der 1:3-Niederlage „auf Schalke“ lief er an der Seite des Ehrentrefferschützen Johannes Reichert in der Innenverteidigung auf. Nach einem Trainerwechsel zu Thomas Wörle vor der Spielzeit 2021/22 etablierte sich der SSV Ulm 1846 im Aufstiegskampf, zog jedoch im Zweikampf mit der SV Elversberg um die Regionalligameisterschaft den Kürzeren. Im Sommer 2022 gehörte er zu mehreren Leistungsträgern, mit denen der SSV Ulm 1846 die Verträge verlängerte, und unterschrieb ein neues, bis 2024 datiertes Arbeitspapier.[3] In der anschließenden Spielzeit gelang der mit dem Aufstieg in der 3. Liga verbundene erste Platz, beim 3:2-Erfolg über die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart erzielte er mit dem Treffer zum Endstand sein erstes Pflichtspieltor für die Ulmer und war damit im Duell mit dem TSV Steinbach Haiger um den Aufstieg maßgeblich an der Verteidigung des Spitzenplatzes beteiligt. In der Drittliga-Spielzeit 2023/24 war Geyer zunächst weiters Stammspieler und vertrat zeitweise Reichert als Mannschaftskapitän, ehe der Routinier in der zweiten Saisonhälfte vom in der Winterpause neu verpflichteten Philipp Strompf aus der Startformation verdrängt wurde. Mit insgesamt 25 Saisoneinsätzen trug er zum Durchmarsch des Klubs in die 2. Bundesliga als Drittligameister vor Mitaufsteiger Preußen Münster bei.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- WFV-Pokal-Sieger: 2019/20 und 2020/21
- Meister der Regionalliga Südwest und Aufstieg in die 3. Liga: 2022/23
- Meister der 3. Liga und Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2023/24
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Geyer in der Datenbank von weltfussball.de
- Thomas Geyer in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SVWW verpflichtet Thomas Geyer ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. SV Wehen Wiesbaden 30. März 2014.
- ↑ Kefkir und Geyer stoßen zum VfR. In: vfr-aalen.de. 13. Juni 2016, abgerufen am 29. Juni 2016.
- ↑ SSV BINDET FÜNF SPIELER ÜBER DIE SAISON HINAUS. In: ssvulm1846-fussball.de. 10. Mai 2022, abgerufen am 19. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Geyer, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. März 1991 |
GEBURTSORT | Ehingen |