Wikipedia:Dresden/Archiv/2023

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207. Stammtisch, Donnerstag, 28. Dezember 2023

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Dresdner Strasse 337 in Freital nach der Flut 2002, weitere Bilder von Dieter Rebhahn

Am letzten Stammtisch des Jahres trafen sich sk , PaulT zu zweit, Loracco, 32X, Roderich Kahn, Rabe, Jörg Blobelt, Rote, Falk2, Kleeblatt187, DCB, M, DB und Conny um sich über die Welt von Wikipedia und da draußen auszutauschen. Auf Grund des umfangreichen Besuches waren Themen an der einen Seite des Tisches lebhaft debattiert nicht ident mit denen an der anderen Seite, was z.B. seinen Niederschlag darin fand, dass Rote für eine eventuelle Jahreslosung für 2024 nicht durchdrang: Er schlug für das neue Jahr ein Dichterwort von des weithin vergessenen deutschen Dichters August von Kotzebue (1761-1819) vor:

"Der Mensch ist mit nichts auf der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande, je weniger er hat, desto zufriedener."

Dies drang ebenso wenig durch, wie debattierte Ehrenamtskarte, Wikidata Quick Statements, das Data Format in Commons für *.map Polygone auf Landkarten an der andren Seite des Tisches.
Es blieb lebhaft und einem Dresdner Weihnachtsstammtisch angemessen, zumal Gäste aus Bautzen, der Oberlausitz, Chemnitz und Leipzig anwesend waren (warum also zum 20-jährigen des "Dresden-Stammtisch" nicht mal einen "gesamtsächsischen Stammtisch" planen?).

Die "kunterbunte Weihnachtsreise", also etwa so viele Themen, wie am Weihnachtsbaum des Rockefeller Centers Kugeln hängen, gefühlt-geschätzt also 250.000, folgend eine Auswahl: Die eine Seite des Tisches beschäftigten u.a. die ungesichteten Versionen in der mobilen Version, die Liste der Spezialsuchbegriffe bei advanced search auf Commons. Es wurde festgestellt, dass je offener ein System ist, mit desto mehr Vandalismus muss man rechnen und dass Passierschein A38 immer noch notwendig ist, um in Ellenberg den Bahnhof zu erreichen. Bitte keine KI Bilder von Wikipedianern erstellen :).
Fotos waren auch an der anderen Seite des Tisches Thema: Die Flut in Freital 2002 (Flood in Freital 2002, Bilder von Dieter Rebhahn) und wie haben Hobbyfotografen zu DDR-Zeiten selbst Filme und (Papier-)Bilder entwickelt. Für ersteres gab es "Chemikalien-Pakete" von ORWO, die aber schwer zu bekommen waren. Für die Entwicklung von Farbfilmen war u.a. Kaliumcyanid erforderlich, was private Drogisten, wie in Marienberg Olbernhau (siehe Berichtigung durch Jörg Blobelt als IP unten) durchaus vorrätig haben konnten (legendär zu DDR-Zeiten übrigens in Dresden die private "Drogerie Weigelt" am Schillerplatz), wenn nicht, musste man den Umweg über "Rotes Blutlaugensalz" (Kaliumferricyanid) und dessen Vorbehandlung nehmen.

Der außerordentliche BRICS-Gipfel (November 2023) zu Nahost per Videokonferenz war ebenso Thema. Die Weimarer Republik wurde am 9. November 1918 gleich zweimal proklamiert (Philipp Scheidemann vom Berliner Schloss aus, Karl Liebknecht im Tiergarten), was zur damaligen Rolle der SPD führte (Gustav Noske war auch SPD-Mitglied). Mit "Machtwechsel - 1933, 1945, 1990 - in Freital" liegt ein hervorragendes historisches Werk über die SPD örtlich vor, Dank an Loracco, ein vergleichbares Werk für Sachsen insgesamt gibt es bisher nicht (anders bei den Liberalen, die haben sowas erarbeiten lassen).

Noch vor 20 Jahren gab es durchgehende Züge von Berlin nach Athen (inkl. zwei Übernachtungen im Schlafwagen), heute nur mit Umsteigen und Umwegen erreichbar. Spurmaß und Spurweite sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Hedschasbahn (bzw. deren existierende Reste und Reste von Nebenlinien) hat die weltweit einmalige Spurweite von 1050 mm. Eigentlich sollte sie Meterspur erhalten, jedoch waren alle Schwellen durch einen Produktionsfehler falsch vorgebohrt worden - so wurden die Radsätze des Rollmaterials aufgeweitet. Ein gleicher Vorgang, wie historisch bei der Straßenbahn Leipzig (Aufweitung von Normalspur (1435 mm) um 23 Millimeter auf Breitspur von 1458 mm) und auch der Straßenbahn Sofia (von 900 mm auf 1006 mm). Für die Breitspur der Dresdner Verkehrsbetriebe (1450 mm) gibt es bisher keine Erklärung, eine Dissertation aus dem Jahr 1902 meint, das sei von Anfang an so gewesen (wirklich? konkretes ist nicht zu finden...).

Mark Twain ist in Deutschland im Wesentlichen als Jugendautor bekannt (Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finn, meistens auch noch gekürzt und "weichgespült") - den scharfzüngigen Satiriker kennt kaum jemand.

Kostprobe: "Die Wahrheit ist unser kostbarstes Gut. - Also geht gefälligst sparsam damit um!"

Die Disku drehte sich um seine Erzählung "Kapitän Stormfields Besuch im Himmel", ein ebenfalls historisches Dokument. Mark Twain war übrigens mehrfach in Dresden, mindestens eines seiner Kinder erhielt in Dresden seine Ausbildung - fehlt völlig in der de:WP. Er war auch mit einem amerikanischen, in Dresden praktizierenden Zahnarzt befreundet, den er für dessen verbesserte Zahn-Inlays aus Porzellan inspirierte und von ihm dafür die Vertriebsrechte in den USA erhielt. Twain schrieb auch Die schreckliche deutsche Sprache, liest sich wie eine über 100 Jahre vorweggenommene Auseinandersetzung um einen angemessen-deutsch-enzyklopädischen Sprachstil. Legende seine darin getroffene Einschätzung zu "Stadtverordnetenversammlungssitzung", das sei kein Wort, sondern "eine alphabetische Prozession"... [...]

... Eine kleine Korrektur zum o.g. "chemischen Teil", der mehr dem Amüsement als der Wissensvermittlung diente. Ich, Jörg Blobelt, erzählte, das es u.a. in den 1960er Jahren von der VEB Filmfabrik ORWO Wolfen kleine Zettel mit verschiedenen Rezepten gab, denen gemäß man sich seine fotochemischen Entwicklerlösungen mit diversen Chemikalien selber ansetzen konnte. So ließen sich z.B. schwaz-weiß Fotos im Blauton herstellen (also nicht Farbfotos, wie oben falsch dargestellt). Zur Rezeptur gehörte auch eine kleine Menge Kaliumcyanid, die mir aber selbst meine ansonsten hervorragend mit Chemikalien ausgestattete Olbernhauer Kleinstadtdrogerie nicht aushändigen wollte. Als Alternativprodukte bekam ich als 10.-Kläßler aber Rotes und Gelbes Blutlaugensalz, um mit diesen komplexen und in dieser Form ungiftigen Kaliumsalzen experimentieren zu können. Nachmachen für Nichtchemiker nicht empfohlen. Im Übrigen gab es die Entwicklerchemikalien für echte Farbfotos (Film + Papier) von ORWO auch in den 1960er Jahren schon im Einzelhandel, meist in Fotofachgeschäften und fertig abgepackt als Salze oder gg. Fertiglösungen. Dort bekam man mit Glück aus das erforderliche FOMACOLOR Farbfotopapier aus der CSSR.--2003:C2:770F:F8F1:BD02:C630:88BB:3A31 19:45, 2. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

206. Stammtisch, Mittwoch, 29. November 2023

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589. Striezelmarkt
Bericht

Da der Dresdner Striezelmarkt traditionell am Mittwoch vor dem 1. Advent öffnet und 2023 kein weiterer Öffnungstag auf einen 28. fällt, war naheliegend, den November-Stammtisch ausnahmsweise auf den 29. zu legen und damit am Eröffnungstag des 589. Striezelmarkts direkt vor Ort abzuhalten. Es trafen sich sk, Mr N, Maschienenbau, Erfurth und erstmalig Kleeblatt187. Statt künstlicher Intelligenz drehten sich die Gesprächen vornehmlich um die kulinarischen Genüsse für Leib und Seele – und ein ganz klein wenig sogar um Commons und Wikidata. Zum Beispiel kann man in der Winterzeit statt Straßen-Fotografieren sich um die vielen Gebäude der Stadt kümmern. Hier z.B. Sk´s Gebäude-Todo-Liste. - Mit Google Lens kann man on-the-fly Texte auf dem Weihnachtsmarkt aus einer Fremdsprache übersetzen lassen (Also ein Texterkennung und Übersetzungstool in einer App.) Scheinbar nicht bei jedem Android-Handy dabei. - Der Stand mit leckerem Rahmbrot war nicht mehr an der Münzgasse. - Der Schlussstein Weiße Gasse 5/7 in Dresden war im Dunkeln kaum zu erkennen. Er entstand beim Wiederaufbau Dresdens im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks.

Austausch im Vorfeld

Da ihr beim letzten Stammtisch über KI gesprochen habt, hier ein Hinweis von mir auf ein neues Buch. Joachim Bauer: Realitätsverlust – wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen – und die Menschlichkeit bedrohen, Heyne, München, 2023, 235 S., 22 € (auch als Hörbuch erhältlich) Prof. Joachim Bauer ist Neuropsychologe und war an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig. Er beschreibt die Gefahren für die Menschheit, weil die großen Digitalkonzerne versuchen, auf der Basis der philosophischen Richtung des Transhumanismus für die Menschen eine neue „bessere“ Realität – ein Metaversum – zu entwickeln. Ihr Ziel ist es, damit die Menschen voll in ihrer Hand zu haben, sie abzuzocken und die Welt zu beherrschen. Für viele Menschen ist das faszinierend, weil sie mit der heutigen Realität (mit Kriminalität, Übervölkerung und ihren Alltagsproblemen) nicht mehr klarkommen und daher gern das Angebot einer neuen schöneren Realität („Schöne neue Welt“) annehmen. Diese „digitale“ Mystik vergleicht er mit der mittelalterlichen kirchlichen Mystik des Jenseits. Die Menschheit wird dadurch zurückgeworfen in feudalistische und mittelalterliche Zeiten, vor der Aufklärung und ohne Kants „Sapere aude“ („Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“). Siehe auch [1] und das Audio [2] und den heutigen „Leitartikel“ von Florian Harms über KI auf t-online [3] Vielleicht wär das ein Thema für einen Stammtisch, aber nicht auf dem Striezelmarkt.--SchiDD (Diskussion) 14:10, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Das hat Aldous Huxley in seinem Buch Schöne neue Welt im Jahr 1932 schon beschrieben.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:02, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Was ist das denn? --PaulT (Diskussion) 21:31, 24. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Eine Art der zu verschiedenen Nutzern immer mal wieder zu findenden PDF-Datei irgendeines frustrierten Mitarbeiters (gibt es mehrere Beispiele solcher Attacken über die de-WP-Jahre hinweg zu diversesten Nutzern). Jeweils unklare Herkunft. Die letzte Bearbeitung von Benutzer:Saidmann im Artikel zu Joachim Bauer war, siehe hier, am 24. September 2018. Leider wird solches "Irrlichtern" nie bereinigt, das Internet vergißt nicht (und wenn es nicht im Internet ist, findet man es in der "Wayback Machine" oder einem anderen Archiv). Gehört zum Thema höchstens als Teil von "Nicht-künstliche Nicht-Intelligenz" (NKNI, also "menschliche Dummheit", die man mathematisch gesehen als gegen Unendlich gehend annehmen kann (siehe Einstein, siehe Kästner usw.))", der aber als absoluter Konterpart zu "Künstliche Intelligenz".
Es fehlen also noch die zwei Viertel "nicht-künstliche Intelligenz (NKI)" und "künstliche Nicht-Intelligenz (KNI, "künstliche Dummheit)" zum Gesamtkreis, kann man auch schön mit x-y-Koordinate darstellen, auch analog zur "SWOT-Matrix" darstellbar. Im Moment erfasst die Debatte ausschließlich "künstliche Intelligenz (KI)" vs. "nicht-künstliche Intelligenz (NKI)", also nur ein Viertel der Matrix. "KI" ist schön und gut - ein wissenschaftlicher Artikel inkl. Zitate und Fußnoten ist davon nicht zu erwarten (ein einigermaßen brauchbarer Schulaufsatz schon, auch Stellenbeschreibungen scheinen zu funktionieren), aber "KI" wird dann gefährlich, wenn es "KI" gelänge, völlig neue Erkenntnisse zu kreieren und diese auch ohne Zutun von NKI zu beweisen. Womit wir (wieder) bei dem Thema "Philosophie der KI" bzw. "Ethik der KI" wären.--Rote4132 (Diskussion) 00:39, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist hoch aktuell. Einiges zu Gefahren und notwendigen Regelungen findet man in Ethik der Künstlichen Intelligenz. Mein Artikel "Philosophie der künstlichen Intelligenz" ist nun endgültig gelöscht, Admin codc hat entschieden, dass das Thema in der deutschen Wissenschaft noch gar nicht etabliert sei. Englischsprachige Literatur, die es hundertfach gibt, ist für ihn kein Argument dagegen, ich könne nicht einfach "philosophy of artificial intelligence" übersetzen und als Lemma verwenden: "Für solche Arbeiten wie die fragliche ist kein Platz in der Wikipedia denn so etwas fällt unter orginal research." Wer die Diskussion nachlesen will, findet sie hier [4]. Ich gebe zu, dass ich am Ende bei so massiven Vorurteilen die Beherrschung etwas verloren habe.(nicht signierter Beitrag von Phil Buchenrauch (Diskussion | Beiträge) 11:17, 28. Nov. 2023)

205. Stammtisch, Samstag, 28. Oktober 2023

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Wanderung: Um 14:30 Uhr wanderten wir vom Palitzsch-Museum in Prohlis, über den Archaeo-Pfad Dresden (Karte-OSM, komoot). Dabei nahmen wir gut 120 Höhenmeter und erreichten den Trutzsch als höchsten Punkt der Wanderung. Highlights waren Infostelen zur Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern, Aunjetitzer Kultur und einige Marienkäfer, von denen es doch nur etwa 70 Arten in Deutschland gibt (da hatte sich PaulT falsch erinnert), aber 250 in Europa und über 6000 weltweit. Dabei waren PaulT zu zweit, Buchbinderin, Maschienenbau, derbrauni und sk

Stammtisch Ab 17:30 Uhr war Einkehr in der Pizzeria Don Camillo (Hülßestraße 1). Den Wanderen schmeckte es. Dazu kamen noch Radler59, Lutz, Loracco, Rabe, Jörg Blobelt und Geysirhead. (Denen schmeckte es auch) Themen waren hier: die Kapuzinergruft (Palermo) mit Rosalia Lombardo und die Mumien von Illmersdorf - Vermutlich Schüler des Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden verursachen Benutzersperre. - Philosophie der KI - Höchster Berg von Aserbaidschan ist der Bazardüzü; das gute Verhältnis zwischen Aserbaidschan und Iran sowie die Region Aserbaidschan im Iran; der Nachbar Armenien; der Konflikt um Bergkarabach - Lemma Waldai-Klub: Zur Chronologie hat Rabe die XX. Jahrestagung in Sotschi hinzugefügt, mit Weblink auf die übersetzte Rede des Präsidenten Russlands.[5] Die Zeitung „Junge Welt“ und "Berliner Zeitung" haben mehrfach ausführlich berichtet. - Festung Gana - Smartphone statt Kamera - Venediger als Goldsucher im Erzgebirge - Interessengemeinschaft Zeitgeschichte Deutschland (IGZD) Onlinekarten von Bunkern, - Idee: Wikipedia Tresor (heute hochladen, was erst in X Jahren gemeinfrei wird); die Kartonpapierfabriken Groß Särchen (KAPAG) und deren Elloks ab 1906; der Vater der Brüder Eduard Clemens Fechner und Gustav Theodor Fechner, der um 1805 ohne Perücke predigte, seine Kinder impfen und die Kirche mit einem Blitzableiter ausstatten ließ; das ehemalige Herzogtum Teschen; die Sonderwirtschaftszonen in Polen (da ist die deutsche Wikipedia noch nicht aktuell); die Weichsel und die ehemalige Benediktiner-Abtei Tyniec am Krakauer Tor (dort Bild ganz oben am nächsten Tag wie versprochen getauscht); die vielen länderspezifischen Regeln zum Flug mit Quadcoptern; der Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer und der invasive Asiatische Marienkäfer; allerlei Grenzsteine und Markierungen in der Laußnitzer Heide; die Standesherrschaft Königsbrück und Bruno Naumann zu Königsbrück, der Begründer der Dresdner Firma Seidel & Naumann sowie dessen Sohn Walther Naumann, der 1906 die Villa Stockhausen an Karl August Lingner verkaufte (heute Lingnerschloss) und 1907 das Forstrevier Königsbrücker Heide an das Deutsche Reich als Truppenübungsplatz veräußerte (heute das erste offizielle Wildnisgebiet in Deutschland); Julius Ambrosius Hülße (der Stammtisch fand schließlich in der Hülßestraße statt); die Mosel, die über 300 km durch Lothringen fließt und dann noch ein bisschen durch Deutschland; Fotos von 1605 errichteten Grenzsteinen zwischen Lothringen und der Grafschaft Hanau (siehe hier); ...

204. Stammtisch, Donnerstag, 28. September 2023

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Ladies Night im Deutschen Archiv der Kulinarik in der SLUB

Diesmal gab es wieder ein Vorprogramm: ab 17 Uhr trafen sich zum Besuch des Deutschen Archivs der Kulinarik in der SLUB (siehe auch Knacker trifft Wildhase und hier auf Youtube) sk + 2, Buchbinderin + 1, PaulT + 1, DD-Andrusch + 1, derbrauni, Klausronja, Maschienenbau und Rabe + 1. Der Kurator Thomas Stern gab uns im Food Studio einen Einblick in die Entstehung, den Zweck und die Ziele dieses speziellen Sammelgebietes der SLUB. Einige Quellen zur Kulinarik gab es auch zu sehen. Wir erfuhren kurz etwas zur Geschichte der SLUB, die wahrscheinlich die älteste Landesbibliothek in Osten ist (Gründung 1918). Von 1574 bis zum Tod von August I. war die alte Hofbibliothek im Schloss Annaburg, das vorher Schloss Lochau hieß, aber schon ein Jahr zuvor nach Augusts Ehefrau Anna benannt wurde (PaulT hatte sich da falsch erinnert: er dachte, die Umbenennung von Ort und Schloss wäre erst nach Annas Tod erfolgt). Unter anderen sahen wir das Kochbuch von Bartolomeo Platina: De honesta voluptate et valetudine (Nachdruck Venedig 1517; digitale Augabe des Originals hier) und eine Aufzeichnung der täglichen Speisefolge für Kaiser Wilhelm II. auf Haus Doorn. Wir besichtigten sehr interessante und alte Speisekarten, erfuhren etwas über Sahrer von Sahr, Service à la française gegen Service à la russe und über die Probleme der Kategorisierung und Digitalisierung des Archivs, sowie über Carl Friedrich von Rumohr und sein Buch "Geist der Kochkunst"; die s:Menükarten bei Wikisource; über Iconclass und den Bundeslebensmittelschlüssel; außerdem erfuhren wir über die Sammlung von Ernst Birsner und den Nachlass des Gastronomiekritikers Wolfram Siebeck sowie über den Historiker Josef Matzerath.

Wikipulse 2014

Nachdem uns das Archiv Appetit gemacht hat, ging es zum Hungerstillen ins Firat. Dort trafen wir noch auf Ambross, Loracco und Bybbisch94, die aus unterschiedlichen Gründen leider nicht am Vorprogramm teilnehmen konnten. Themen am Tisch waren unter anderen: das Schloss Saabor/Zamek w Zaborze; die Schlesischen Friedenskirchen in Jauer/Jawor und Schweidnitz/Świdnica; die Holzkirche in Klemzig/Klępsk; Weinbau in Polen und das nördlichste Weinbaugebiet um Grünberg/Zielona Góra; die Geschichte der Hohwaldklinik und der Heilanstalt Schloss Sonnenstein; Tuberkulose, Spanische Grippe und Pest; wie Ayran schmecken muss; Samsonfigur und Vogel Gryff; was ist eigentlich mit WikiSpecies und warum geht es nicht in WikiData auf. Auch das Kartoffelgericht Kumpir war ein Thema – vor allem, weil es ausverkauft war. Bybbisch hat die Arthur-Lohse-Brücke geschafft und arbeitet (bald) am Artikel Gondelhafen (Dresden) (Fotos auf Commons). Eine Akupressurmatte kann bei Schmerzen helfen. Das Kino in der Fabrik wird wohl nie wieder auferstehen. Vera konnte zumindest noch ein paar Fotos machen. Früher mussten Filmrollen während des Films gewechselt werden; dazu gab es Zeichen zur Überblendung in Form von Kreisen, Punkten, Dreiecken oder Quadraten in der oberen rechten Bildecke. Ein umstrittener Film war Beruf Neonazi. Kann man Wikidata-Bezeichner beim VicuñaUploader hinterlegen? Und das alte Wikipulse ist ganz tot. An dem Abend haben wir unsere neun Wikipedia-Stammtisch-Wimpel eingeweiht, welcher auch prompt für Aufsehen bei anderen Gästen sorgte.

203. Stammtisch, Montag, 28. August 2023

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Zufälliges Bild aus dem August 2023 in Dresden

Zum 203. Stammtisch trafen sich im Mythos Palace sk, Buchbinderin, derbrauni (der sein Zehnjähriges beging und deshalb einen ausgab; nochmal Dank dafür), PaulT zu zweit, Rote, Roderich Kahn, Rabe, Der_Leviathan, Phil Buchenrauch und DB. Themen waren unter anderen: was die Dänische Ostindien-Kompanie und die Dänisch-Hallesche Mission der Pietisten mit der Herrnhuter Brüdergemeine zu tun hat, das Erstlingsbild mit Tschop und (seit heute mit neuem Artikel) K'âjarnaĸ, die Fetter Lane Society, die Uradelsfamilie Zezschwitz und die Herrschaft Deutschbaselitz und Taubenheim/Spree, Sara[h] von Zezschwitz geborene Fo[r]ster aus London (nach anderen Quellen ist sie auf der Zuckerplantage ihres Vaters auf Jamaika geboren; die Jamaica Province of the Moravian Church (Herrnhuter Brüdergemeine) existiert seit 1754, nachdem die auf Jamaika lebenden Familien Foster und Barham die drei englischen Missionare Zecharias Caries, Thomas Shallcross und Gotlieb Haberecht eingeladen hatten) und der Obelisk für sie auf der Großen Insel im Deutschbaselitzer Großteich (siehe c:Category:Zezschwitz obelisk (Deutschbaselitz)), das en:Gilbert U-238 Atomic Energy Laboratory als Baukasten für Kinder erinnert etwas an Weihnachten bei Hoppenstedts, Ionisationsrauchmelder mit Americium-241, Radionuklidbatterien, radioaktive Leuchtfarben, die Norwegische Schwerwasser-Sabotage, Los Alamos heute, das Uranprojekt und der Forschungsreaktor Haigerloch, die Liste der Kulturdenkmale in Schwosdorf und die Suche nach dem Offiziersstein und das letzte noch fehlende Bild für Kamenz in der Liste der Kulturdenkmale in Cunnersdorf (Kamenz), PaulTs Tonaufnahmen von Insekten und Vögeln in der c:Category:User:PaulT/gallery/Audio records (auch zeitgedehnte Ultraschallaufnahmen x2 und x4), das Panorama Tool PTGui (Ergebnisse siehe zum Beispiel die Inneren Hebriden aus der Luft Iona und Sanday), Fransenflügler (aka Thripse, die mit Schnittblumen importiert werden), die sorbische Gründung von Bukecy in Australien (später Hochkirch, 1918 umbenannt in Tarrington), die Wendish Heritage Society in Melbourne.

Weiterhin: die Löschdiskussion um Thomas Arnold (Theologe, 1988), Leiter der Katholischen Akademie in Dresden. die bei uns eingewanderte Amerikanische Kiefernwanze, die einzige in Deutschland vorkommende Blütengrille namens Weinhähnchen wandert immer weiter nach Norden und kommt jetzt auch in und um Dresden vor, der Walker (Käfer), welcher letztens in der Sächsischen Zeitung abgebildet war. - Die Lebensgeschichte von David Charles Hahn, der als Pfadfinder einen Atomreaktor im Gartenhäuschen seiner Eltern baute. Es gibt auch ein interessantes englisches Video: Radioactive Boy Scout - How Teen David Hahn Built a Nuclear Reactor auf YouTube. - Im Artikel en:Nanda_Devi_Plutonium_Mission erfährt man wie die Amerikaner eine tragbare Atombatterie im Himalaja verloren haben. - Benutzer:Flying Fisher legt viele Künstlerinnen an - Gänse bewachen Atombomben, Bär in der Armee: Wojtek (Bär), Pinguin in der Armee - Sturmwellenläufer - WP:Dritte Meinung und Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, Farbige Auszeichnungen im Editor, ...

Die Gespräche gingen bis 21 Uhr weiter. Und drehten sich unter anderem noch um den letzten Walzer von Johann Strauss (Sohn), den er zu seinen Lebzeiten komponierte: An der Elbe und um seinen Zeitgenossen, den Dresdner Kapellmeister und Komponisten Hugo Hünerfürst. Und das Deutsche Archiv der Kulinarik in der SLUB, für das Buchbinderin einen Stammtisch-Führungstermin (am 28. September?) ausmachen will.

202. Stammtisch, Freitag, 28. Juli 2023

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Zufälliges Foto von 28. Juli aus Dresden

Zum 202. Stammtisch, am Freitag, 28. Juli trafen sich im Augustus Garten am Narrenhäusl: sk, Loracco, Roderich Kahn, Rabe, Rote, Bybbisch94, Maschienenbau und Mr N. Die Wahl des Treffpunkts im Biergarten war eine sehr gute Wahl, konnten wir doch miterleben, wie die Begeisterten in Scharen zum ersten Roland-Kaiser-Konzert strömten. Das war schon ein besonderes Erlebnis. Zum Glück hatten wir uns etwas abseits der Live-Übertragung platziert. So konnten wir unsere Themen benennen und über unsere weitere Arbeit sprechen. Roderich Kahn berichtete über den Massenpunkt in der Physik, eine Idealisierung eines realen Körpers, und eine nicht nachvollziehbare Vandalismusmeldung eines WP-Autors. Auch die sogenannten Erziehungs- und Disziplinareinrichtungen im System der Spezialheime der in der ehemaligen DDR kamen zur Sprache, erschütternd. Über den GeschlosseneN Jugendwerkhof Torgau und das ehemalige Kinderheim für angeblich schwer erziehbare Jugendliche in Bräunsdorf wurde berichtet. Unser Maschinenbauer informierte über weitere Fortschritte bei den Haltestellen der Dresdner Straßenbahn in den Commons. Auch aktuelle Themen wie die Inflation, der Krieg in der Ukraine und das Flüchtlingsdrama kamen zur Sprache.

Weiterhin wurde angesprochen: Wikipedia:Dritte Meinung - Pegida - Evangelische Kirche in Bad Elster: St.-Trinitatis-Kirche (Bad Elster) - die dieselelektrischen Schiffe der weißen Flotte in Dresden - Stadtmuseum Dresden - Neue Videos von Terra-X z.B. c:Datei:"Ich_bin_ein_Berliner!"_-_John_F._Kennedy_1963_in_Berlin.webm - Landgericht am Münchner Platz und getrennte Zugänge in der Justiz - Christoph Hein: Die Ritter der Tafelrunde - Militärgerichtsbarkeit Erich Kuby - Dirk Oschmann: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. - Eisenbahntruppen der NVA - Kloss Werner - Karte der Straßenbahnhaltestelle ohne Fotos

201. Stammtisch, Mittwoch, 26. Juni 2023

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Zufälliges Foto von diesem 26. Juni aus Dresden

Im Firat trafen sich zum 201. Stammtisch die Wikipedianerin und Wikipedianer Anika, Loracco, Rabe, Bybbisch94 und Mr N. Besprochen wurde der sehr gelungene 200.Stammtisch vom 17. Juni und er wurde als voller Erfolg eingeschätzt. Weiterhin haben wir die aktuellen Themen wie der Krieg in der Ukraine, das Flüchtlingsdrama und auch über den derweil normalen Sommer gesprochen. Jeder Teilnehmer sprach über seine zukünftigen Pläne für Wikipedia und eventuelle folgenden Veröffentlichungen. Bei Bybbisch94 sind das einige Radebeuler Themen, aber dazu ist mit Jens Bergner J ein wichtiger Unterstützer weg gefallen. trotzdem wird denmächst über den "Engelbrunnen" (Brunnen im Innenhof des Karl-May-Museums, zwischen "Haupthaus" und "Villa Bärenfett") der Artikel fertig. Nun könnten hier weitere Einfügungen folgen.....

200. Stammtisch, Sonnabend 17. Juni 2023

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200.Stammtisch
Schön wars!
Südhöhe 85
70. Jahrestag

Der 200. Stammtisch am 17. Juni 2023 war eine wunderbare Veranstaltung, die ihresgleichen sucht! Lest dazu diese öffentliche Würdigung unter dem Leitsatz: Wikipedia – und seine wundervolle mathematische Formel: Wissen ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!

Mit dabei (jedoch nicht immer gleichzeitig) waren sk, Unukorno, PaulT zu zweit, Sandro (WMDE), SchiDD, Erfurth, Phil Buchenrauch, Maschienenbau, Z, Mr N, derbrauni, Ro2718 kurz am Nachmittag, DB, P, Jasnaah, Klausronja, Rote, Rabe (nachmittags), Bybbisch94 zu zweit, Zartesbitter, 32X und M zu dritt.

Es wurde gegrillt und Torte gegessen und es war genug für alle da. Themen waren querbeet, auch deins, meins, ihm seins (WLE/WLM) und ihres. Auf eine Vorstellungsrunde konnten wir nicht verzichten, bei dieser hat Z thomas brilliert und alle (bis auf einen Teilnehmer) hervorragend vorstellen können. Ein Dank geht an Stefan für die Akquise dieses schönen Raums, der trotz gelegentlichen Regens mit frischem Grillgut versorgt werden konnte.

Themen waren: der im Gebäude an der Wand hängende Deckel eines Benzolabscheiders aus den 1930er Jahren (siehe c:File:Benzolabscheider Solus.jpg) nach einem Patent von Wilhelm Linnmann Jr.; Alexej Adamowitsch Olsufjew und sein Vater Adam Wassiljewitsch Olsufjew; Groß Krauschen und der dortige Friedhof der Adelsfamilie Reuß-Köstritz; neue Orte der Herrnhuter Brüdergemeine nach dem Ersten Schlesischen Krieg (zum Beispiel Gnadenfrei und Gnadenberg); die für uns kontraproduktive Verpixelung von Gebäuden bei Google Street View (weil manche daraus ableiten, sie dürften uns das Fotografieren von Häusern von öffentlichen Straßen aus verbieten); Fotos für die Liste der Naturdenkmale in Sachsen; ...

Auch Tiefgründiges wurde locker besprochen: Was ist mit dem Wissen, was real existiert (z.B. eigenes Erleben), es aber praktisch sich nicht in Belege bringen lässt. Lässt man es weg, geht es unter Umständen verloren. Auf der anderen Seite will die Wikipedia das gesamte Wissen abbilden. "Oral history" gilt unter Historikern, trotz vielfältiger Schwächen, mittlerweile als "bewahrenswert", siehe die Historikerkommission zur Erforschung der Opferzahlen der Luftangriffe auf Dresden mit eigenem Kapitel dazu im Abschlussbericht. sk, P und Rote kamen zu keiner befriedigenden Auflösung des vorhandenen Widerspruchs, wollten es aber auch nicht, das greift sehr tief in vorhandene und etablierte Arbeitsweisen ein und ist letztlich kein "Dresden-Problem" allein.

199. Stammtisch, Freitag, 28. April 2023

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Der titelgebende „Kokainbär“, ausgestellt in Lexington, Kentucky

An jedem Freitag ist im Stadtmuseum Dresden ab 12 Uhr kostenloser Eintritt. Das nutzen derbrauni, Mr N und sk um sich die Ausstellung zur Künstlerin Cornelia Schleime und zum Architekten Heinrich Tessenow anzuschauen. Danach bewunderten wir noch in der Dauerausstellung die Stadtmodelle des historischen Dresden.

Als zweiter Teil war Essen im Aljonuschka in der Salzgasse 2 anvisiert. Dort kam dann noch Benutzerin Paulae hinzu und wir schwatzen angeregt den ganzen Abend bei Schwarzen Pelmeni, Wareniki, Birkensaft und russischen Plombières (Eisspezialität).

Themen waren: Fotograf Franz Brück - Ansichtskarten vom COSY-Verlag - frisches Foto von Sem Eisinger, der Minuten vorm Stammtisch in der Altmarkt-Galerie aufgetreten war - Wie in Wikidata trennen: c:Category:Rektorat (TU Dresden) und das c:Category:Eratonenhaus. - (Unmöglichkeit der) Nutzung von Kasperski seit dem Russisch-Ukrainischen Krieg - gestriger Brand der Industriewäscherei in Pieschen auf der Rehefelder Straße, Dresden - Jacken, die nur mit KWL (Gefahr von Brand und Explosion) gewaschen werden dürfen (Kennzeichen: Kreis mit F). - Paulae rettet den Artikel Cosy-Wasch. - Unithemen wie: Ungerechte Bafög-Rückzahlung, Bachelor & Master vs. Diplom - Autor Thomas Savage, sein Buch Die Gewalt der Hunde wurde von Jane Campion (Film Das Piano) verfilmt. - Künstler Eberhard Göschel und sein Artikel in Wikipedia, den Göschel nicht mochte. - Wichtiger Hinweis an alle Fotografen: Museum Die Welt der DDR schließt Ende Mai. Bitte noch so viele Fotos wie möglich schießen. z.B. von ein paar Seiten vom Zentralen Artikelkatalog der Volkswirtschaft der DDR, welcher dort ausgestellt ist. - Neues Gebäude „Tor zum Campus“ - Neue Mensa Dresden wird langsam fertig. - Friedhöfe sind sehr interessant: Niederfriedhof in Döbeln, Friedhof Ohlsdorf (größter Parkfriedhof der Welt), Grabpatenschaft; Die Feuerbestattung ist schlecht für die CO2-Bilanz. Interessante Alternative Kompostierung mit Würmern. - Schräge Filme wie Sharknado und der neue Cocaine Bear, wobei letzter eine wahre Begebenheit als Ausgangspunkt nimmt. - Schwere Kost, der Löschkandidat Philosophie der Künstlichen Intelligenz, vielleicht ein Fall für marjorie-wiki.de, ein Wiki, welches gelöschte Wikipedia-Artikel sammelt.

Deutsch-tschechisches Treffen in St. Georgenthal/Jiřetín pod Jedlovou

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Zum vierten Mal fand das deutsch-tschechische Treffen statt. Diesmal am Samstag 22. April 2023 in Jiřetín pod Jedlovou. Aus CZ waren dabei Mirek256, Dirillo, Martin Davídek. Aus DE waren angereist SchiDD, Der Leviathan, Mr N, Sebastian Wallroth, DB111 und sk.

Ca. 20 Blumentöpfe in den Schlaglöchern, bremsten uns aus.

Die Anfahrt von Dresden gestaltete sich schwierig wegen vieler Baustellen und zahlreicher Blumentöpfe in den Schlaglöchern. Kurz vor dem Ziel mussten wir 10 km Umweg fahren, da für ein Radrennen Straßen gesperrt waren. Angekommen in Jiřetín pod Jedlovou (ehemals St. Georgenthal) wurden wir nach kurzer Suche gefunden und begaben uns gemeinsam in die kleine private "Galerie V Podstávce" vom Bürgermeister Josef Zoser und seinem Bruder, in der tolle Fotos der Region und eine Kamerasammlung präsentiert wurden.

Gruppenbild in der Kirche

Danach ging es in die Kirche. Wir bestaunten den Innenraum und wurden vom Pfarr-Administrator P. Pavel Koudelka, SJ (in weißem Gewand) auf Deutsch über das Bauwerk unterrichtet. Der Altar hat zum Beispiel 3 Altarbilder, für die unterschiedlichen hohen Feiertage in der Kirche. Da gleich eine Taufe angesetzt war, zogen wir weiter in das AVe Restauraunt (OSM, Website). Dort wurden wir von der tschechischen Wikimedia zum leckeren Mittagessen eingeladen. Dabei zeigte uns Mirek seine kleine aber feine Ansichtskartensammlung aus der Region. Wir versuchten uns im entziffern der altdeutschen Schrift.

Dicke Bücher werden verschenkt.

Danach besuchten wir noch das örtliche "ehemalige" Bergbaumuseum, das aktuell auf Renovierung wartet, aber einige Räume beherbergen noch eine kleine Ausstellung zur Ortsgeschichte. (OSM). Wir verabschiedeten uns vom Bürgermeister der uns durch die Galerie und die Ausstellung geführt hat. Wir überreichten kleine Mitbringsel, die wir von Wikimedia Deutschland bekommen hatten. Als wir aufbrachen zur Burg Tollenstein, verabschiedeten wir auch Dirillo und Mons. Martin Davídek (Generalvikar des Bistums Leitmeritz), wobei uns letzterer noch jedem ein dickes Buch über die 950-jährige Geschichte des Domkapitels Leitmeritz im Bistum Leitmeritz schenkte.

Nach der Besteigung der Burg Tollenstein hieß es Abschied nehmen von Mirek und in Richtung Heimat zu düsen. Auf dem Rückweg machten wir kurz Halt am Schloss Šluknov, wo wir uns noch ein Kaffetrinken gönnten. Die Fahrt hat SchiDD inspiriert, die Seite Johann Birnbaum (Maler) anzulegen (die entsprechende CZ-Wikiseite ist von Gumideck).

Einen Artikel zu unserem Treffen findet man auch auf der Seite des Bistums Leitmeritz mit zahlreichen Bildern, siehe hier.

Weitere Bilder sind hier: c:Category:Wikipedia meetup in Jiřetín pod Jedlovou 22. 4. 2023

198. Stammtisch, Dienstag, 28. März 2023

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Bild einer Infotafel von der Windbergbahn. Dank OCR-Tool jetzt gut zu finden per Textsuche

Heute trafen wir uns kurszfirstig doch im Firat. Dabei waren Maschienenbau, Loracco, Erfurth, Jörg Blobelt, Klausronja, Mr N, Rabe, Roderich Kahn, Rote, Ambross, Unukorno und sk.

Themen waren: Das neue OCR-Tool macht Schrifterkennung in Commons sehr einfach. (Beispiel 1, Beispiel 2). - Wikidata kennen die meisten. Im C3D2 wurde am 21. Januar eine kleine Geburtstagsfeier nachträglich zum 10. Geburtstag von Wikidata gefeiert. Dabei gab es einige spannende Vorträge, die jetzt online sind. Hier gehts zu den Videos. Besonders interessant der Vortrag von Markus Krötzsch über das "Making of". Stefan erzählt in einem Video über unser Straßenprojekt. - Ambross07 erzählte uns von seinem Schwerpunkt Schiffe und der Namenskonvention dort. sk erzählte ihm von einem tollen 3D Video das er letztens bei der HMS Victory als Weblink eingefügt hat. - Genauso das super Video einer Drohne über den Hörnligrat des Matterhorns mit Solvayhütte (bei 0:59) - Die App Google Translator wird vermutlich die beste Option sein, wenn man beim Deutsch-Tschechischen Treffen im April keinen Dolmetscher hat. Ausprobieren sollte man noch die App SayHi - Der Film Kirschblüten – Hanami wurde erwähnt. - Bei Wikidata kann man sich das Werkzeug Recoin bei den Helferlein aktivieren. Das zeigt an, wenn in einem Datenobjekt bestimmte Attributefehlen, die bei ähnlichen Wikidata-Objekten vorhanden sind (Siehe Anleitung).

Im Bereich der KI war ChatGPT in aller Munde ist. Aber auch Textverbesserungsprogramme wie das Programm DeepL Write wurde angesprochen. Hilft bei Lese-Rechtschreib-Schwäche. Das Tool hat aber Schwächen bei Ortsnamen von Objekten. Aus Ortsbezeichnung "Stufentor" kann dann schon mal das ähnliche "Treppentor" werden.

Weitere Themen: Artikel Hersch - System der BVG Busnummerierung - Der Kartographer bietet die Auswahl "Artikel in der Nähe" (unten rechts). - d:Q49566644 Bürgergarten - Gasthaus Riesa - Die Historische Sammlung mathematischer Modelle (DAMM) an der TU Dresden sowie das GenWiki wurden besprochen. sk lobte die Ortsdatenbank. - Das neue Layout wurde diskutiert. Sk hat es sich als Standard in DE eingestellt, und nutzt über die Einstellung/Aussehen/"Modus für begrenzte Breite aktivieren", die volle Bildschirmbreite. - Eine alternative Darstellungen der Wikipedia-Inhalte wären z.B. Wikiwand. (probiert da mal aus: "Rudolf-Harbig-Stadion", "Springböcke" und "Elon Musk"). - Sk sucht noch nach der Wikipedia-Variante wo die Artikel nur max. SMS-Länge haben durften.

197. Stammtisch, Dienstag, 28. Februar 2023

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Eingang zum Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden

Der Stammtisch startete um 16:30 Uhr mit einer sehr interessanten Führung im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden.

Gegen 18:15 kehrten wir in das Hoang Do Restaurant um die Ecke ein. Hier und/oder da dabei waren sk, derbrauni, PaulT + 1, Klausronja, Rabe, Loracco, Roderich Kahn, Mr N und Maschienenbau

Themen im Restaurant waren unter anderem die Anteile asiatischstämmiger Musiker in europäischen Orchestern; die Frage, ob es Elemente oder Einträge in Matrix (Mathematik) heißt; das empfehlenswerte Wikibook Mathe für Nicht-Freaks, der spannende Aufbau Eisenhüttenstadts inkl. der Wohnstadt des Hüttenwerks, dem größten Flächendenkmal Deutschlands. Ferner Linda Ansorg, das Fehlen von Mangolassi im Winter, Herbert Müller (Architekt), der fleißige Wikinutzer Googolplexian1221, die Liste für Bilderangebote von Fotografen an anderen Orten (hat PaulT schon mit einem Bild das Grabsteins von Friedrich Rigler erfolgreich ausprobiert und selbst schon einen erfüllt zum Grab von Herbert Müller), Friedrich Rigler und die Herausforderung, mit Künstlernachlässen und kolonialem "Erbe" gut umzugehen. Nicht zuletzt wurde der Artikel Kaffeekrise in der DDR gelobt, ebenso wie die Luftbilder von PaulT, das Fernpiloten-Zeugnis A2, die noch existierenden Glocken des Kleinwelkaer Glockengießers Friedrich Gruhl, sein Lehrer Johann Thomas Pühler aus Gnadenberg sowie dessen wenige erhaltene Glocken (zum Beispiel in der Stabkirche Wang), der Ort Serbin in Texas, Schwereanomalien als optische Täuschungen und in "echt" (siehe Electric Brae sowie die en:List of gravity hills, in der auch die bei Aricca und bei Karpacz aufgeführt sind), der Stadtgottesacker in Halle, Burg Mildenstein, die eingewanderte Amerikanische Kiefernwanze.

Bitte ergänzen

196. Stammtisch, Samstag, 28. Januar 2023

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Allen ein gesundes neues Jahr 2023!

Zum ersten Stammtisch im Jahr 2023 trafen sich im Firat, Bergstraße 68 um 17 Uhr Benutzer:VSchagow, Rabe, Bybbisch94 mit Frau, Der_Leviathan, Rote, sk.

Prokoll: Das erstes Getränk für alle Stammtischbesucher gab Stefan aus, danke an ihn, Grund: sein 20-jähriges Wikiläum - Vor genau einer Woche hat sk auch im C3D2 im Zentralwerk einen Vortrag über unser Straßenprojekt gehalten. Der C3D2 hat den zehnten Wikidata-Geburtstag nachgefeiert. Abends gab es noch einen sehr spannenden Vortrag von Markus Krötzsch, der an der Entwicklung stark beteiligt war. - Bybbisch94 beschäftigt sich weiter mit dem Boberhaus, wo ja nur noch die Grundmauern stehen. - Wer kann etwas über die Skulpturen auf der Attika von Schloss Albrechtsberg (Nord- und Südseite) sagen? Wer war der Bildhauer? Welche griechischen bzw. römischen Götter sind dargestellt? Siehe [6] - Bybbisch recherchiert fleißig in der SLUB, vielleicht ist es ein preußischer Bildhauer (Werkstatt Christian Daniel Rauch?) - Als neuen Stammtischbesucher begrüßten wir Der_Leviathan, der den gut klingenden Namen von Leviathan als Nutzername nutzt.

Der Fürstenzug musste nach dem Krieg gereinigt werden und nach einigen Versuchen verwendete man Fekamul, ein Reinigungsmittel der Deutschen Reichsbahn, damals aus dem VEB Stickstoffwerk Piesteritz, welches auf Harninhaltsstoffen aufbaute. Weiterhin brauchte man für die Ausbesserung der beschädigen Bohrer Widiabohrer, welche eigentlich Bückware im Osten war. Hier half ein Bekannter von Rolf Hoppe mit Westware aus (Widiabohrer). - Rote erzählte von Kettenfahrleitung und Luftweiche sowie Herzstück der Weiche. Dann kam der Ruck, die Pilatusbahn, der Gleiswender und das System Locher ins Gespräch. Zu guter Letzt eine Oberleitungsbus-Drehscheibe im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper, die zwar seit 2009 nicht mehr planmäßig genutzt wird, aber als Drehscheibe Unterburg einen eigenen Artikel hat. - Über die openrailwaymap.org, openinframap.org und opentopomap.org kann man tolle Spezialkarten, abgeleitet von OpenStreetMap, erkunden. - Dabei kann man auch gut feststellen das die Panamericana noch nicht vollständig ist. Der Darién Gap fehlt und ist ein riesiges Problem für den Transport (geht nur über die angrenzenden Ozeane) und auch für Flüchtlinge, die dort durch den unwegsamen Dschungel müssen.

Der frühere Oberbürgermeister Manfred Rommel von Stuttgart sagte "Das Problem der modernen Politik besteht darin, dass man auch noch dem letzten Querulanten eingeredet hat, er sei das Volk."- Paulusvilla in Dresden - Sk freut sich über das neue Foto in Badewanne, welches eine Unterfahrbare Badewanne zeigt. Entdeckt hat er es in c:Category:De Zonnebloem (ship, 2005), wo Fotos einer Schiffsbesichtigung enthalten sind. Dorthin kam er weil er gerade bei c:Category:Wheelchairs aufgeräumte hat. – Zum Ukraine-Konflikt ist in deutschsprachigen Medien aus der Schweiz und Österreich eine kompetente Berichterstattung durch ehemalige Militärs zu finden: z. B. Kujat, Reisner, Bosshard. – Für den Daumenabdruck (Brühlsche Terrasse) müssen wir mal einen eigenen Artikel anlegen. - Über das Tool popcompics kann man sehen welche eigenen Bilder sehr häufig benutzt werden. Sk fand dabei ein Foto 26 mal auf solchen Seiten wie Benutzer:HerrScholz/Ausarbeitung und wunderte sich. Scheint ein Lehrer der FES Dresden zu sein. Schaut mal unter Benutzer:HerrScholz/Beobachtungsliste da sind einige interessante Erstlingswerke dabei. Erneut wurde über Messinas Welt gesprochen, dass Dresden nur ein ganz geringer Ausschnitt ist, zeigt diese Liste von 2014, wobei dort der Themenkreis Breslau mit ebenfalls ca. 300 Artikeln komplett fehlt.

Urheberrechtsverletzungen beginnen nach Auffassung mancher Verlage bereits darin, überhaupt nur die Auswahl der jeweiligen Lexikoneinträge zu verwenden. Um das zu umgehen, wurde vor vielen Jahren ein Zugriff auf Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, 1888-1890 eingeführt. Die entsprechende Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890 ist derzeit noch immer mit reichlich 2.200 Einträgen in der Wikipedia zu finden. - Wikipedia:Beitragszahlen einschließlich der beiden Grafiken des zeitlichen Verlaufs der ersten 2000 Plätze (wird immer Montag Nachmittag aktualisiert). - Insgesamt war es ein toller Abend.