Region Ostwürttemberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo Karte
Lage der Region Ostwürttemberg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Sitz der Verwaltung: Schwäbisch Gmünd
Fläche: 2.138,68 km²
Einwohner: 455.906 (31. Dezember 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 213 Einwohner/km²
Regionsgliederung: 2 Landkreise
Regionalverband
Verbandsvorsitzender: Gerhard Kieninger
Verbandsdirektorin: Franka Zanek
Adresse des Regionalverbands: Haus der Region
Bahnhofplatz 5
73525 Schwäbisch Gmünd
Website: www.ostwuerttemberg.org
Karte
Region Ostwürttemberg

Die Region Ostwürttemberg ist eine von zwölf Raumordnungs- und Planungsregionen in Baden-Württemberg. Sie umfasst den Landkreis Heidenheim und den Ostalbkreis.

Regionalplanung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Träger der Regionalplanung in der Region wurde zum 1. Januar 1973 der Regionalverband Ostwürttemberg als Körperschaft des öffentlichen Rechts eingerichtet. Er ist einer von zwölf Regionalverbänden in Baden-Württemberg, von denen zwei auch über die Landesgrenzen hinaus zuständig sind. Die Geschäftsstelle des Regionalverbands befindet sich in Schwäbisch Gmünd.

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).

Datum Einwohner
31. Dezember 1973 401.803
31. Dezember 1975 397.728
31. Dezember 1980 400.089
31. Dezember 1985 400.024
25. Mai 1987 ¹ 405.860
31. Dezember 1990 425.204
31. Dezember 1995 448.425
Datum Einwohner
31. Dezember 2000 451.174
31. Dezember 2005 451.934
31. Dezember 2010 441.849
9. Mai 2011 ¹ 434.116
31. Dezember 2015 443.177
31. Dezember 2018 446.474
31. Dezember 2022 454.666
Karte der Mittelbereiche in der Region Ostwürttemberg

In der Region Ostwürttemberg ist kein eigenes Oberzentrum ausgewiesen. Es gibt die folgenden vier Mittelbereiche, deren Abgrenzung in den Artikeln zu den jeweiligen Städten zu finden ist:

Gemäß Landesentwicklungsplan 2002 des Landes Baden-Württemberg sollen diese vier Mittelzentren jedoch gemeinsam den Bedarf an oberzentralen Funktionen für die Region decken.

Flächenaufteilung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2022.[2]

Verbandsvorsitzende

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1974–1990: Friedrich Schenk (Bürgermeister der Stadt Heubach, a. D.)
  • 1990–2000: Erich Göttlicher (Bürgermeister der Stadt Bopfingen, a. D.)
  • 2000–2004: Roland Würz (Landrat des Landkreises Heidenheim, a. D.)
  • 2004–2012: Hermann Mader (Landrat des Landkreises Heidenheim, a. D.)
  • seit 2012: Gerhard Kieninger (Bürgermeister der Stadt Niederstotzingen, a. D.)

Verbandsdirektoren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1974–1981: Jürgen C. Tesdorpf
  • 1982–1999: Bernhard Eppmann
  • 1999–2023: Thomas Eble
  • seit 2023: Franka Zanek

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015