Rausdorf (Holstein)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 35′ N, 10° 20′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Trittau | |
Höhe: | 29 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,87 km2 | |
Einwohner: | 231 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 22929 | |
Vorwahl: | 04154 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 058 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Europaplatz 5 22946 Trittau | |
Website: | www.amt-trittau.de | |
Bürgermeisterin: | Annerose Lüdtke (WGR) | |
Lage der Gemeinde Rausdorf im Kreis Stormarn | ||
Rausdorf (niederdeutsch Rausdörp) ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Lindenhof.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rausdorf liegt etwa 20 km östlich von Hamburg. Die Corbek fließt durch die Gemeinde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1259 wurde die Gemeinde erstmals erwähnt.[2] Der heutige Name leitet sich von Rowedderstorp ab, was wohl Dorf Rowedders bedeutet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Wählergemeinschaft Rausdorf alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 66,5 Prozent.[3]
Bürgermeisterin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeisterin ist Annerose Lüdtke (WGR).
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1904–1933 Heinrich Timmermann sen. (1870–1947)
- 1933–1945 Alfred Timmermann sen. (1896–1956)
- 1945–1946 Adolf Duckstein (1889–1965)
- 1946–1948 Johannes Krohn (1898–1977)
- 1948–1956 Alfred Timmermann sen. (1896–1956)
- 1956–1960 Adolf Duckstein (1889–1965)
- 1960–1978 Alfred Timmermann jun. (1928–2017)
- 1978–1994 Ernst Burmeister (1927–2013)[4]
- 1994–2011 Otto Kertelhein (* 1938)[5]
- 2011–2018 Gunter Behnke (* 1945)[6]
- seit 2018 – Annerose Lüdtke (* 1963)
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Rot und Silber erhöht geteilt durch ein schmales silbernes und ein schmales blaues Wellenband, bestehend aus einem halben Wellenberg, einem Wellental und einem halben Wellenberg. Oben eine silberne reetgedeckte Bauernkate.“[7]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rüdiger Nehberg lebte bis zu seinem Tod im April 2020 in der Gemeinde.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Hamburgisches Urkundenbuch. Bayerische Staatsbibliothek digital, 1842, S. 577, abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Gemeindewahl, Gemeinde Rausdorf Amtliches Endergebnis. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, 14. Mai 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
- ↑ Ernst Burmeister : Traueranzeige. Stormarner Tageblatt, 10. September 2013, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Opposition forciert Abgang. Stormarner Tageblatt, 17. März 2011, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Rausdorf: Gunter Behncke ist der neue Bürgermeister. Stormarner Tageblatt, 14. April 2011, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Liebeserklärung an Rausdorf: Mehr Tiere als Menschen. Hamburger Abendblatt, 29. Juli 2017, abgerufen am 21. August 2018.