Schmitt (Eifel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Schmitt (Eifel)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Schmitt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 10′ N, 7° 1′ OKoordinaten: 50° 10′ N, 7° 1′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Cochem-Zell
Verbandsgemeinde: Ulmen
Höhe: 420 m ü. NHN
Fläche: 2,71 km2
Einwohner: 118 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56825
Vorwahl: 02677
Kfz-Kennzeichen: COC, ZEL
Gemeindeschlüssel: 07 1 35 078
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 1
56766 Ulmen
Website: www.schmitt-eifel.de
Ortsbürgermeister: Wilfried Linden
Lage der Ortsgemeinde Schmitt im Landkreis Cochem-Zell
KarteKalenborn (bei Kaisersesch)Eppenberg (Eifel)Laubach (Eifel)LeienkaulMüllenbach (bei Mayen)HaurothUrmersbachMasburgDüngenheimKaiserseschLandkernIllerichEulgemHambuchGamlenZettingenKaifenheimBrachtendorfUlmen (Eifel)AlflenAuderathFilz (Eifel)WollmerathSchmittBüchel (Eifel)Wagenhausen (Eifel)GillenbeurenGevenichWeiler (bei Ulmen)LutzerathBad BertrichUrschmittKlidingBeuren (Eifel)MoselkernMüden (Mosel)Treis-KardenLützLiegRoesMöntenichForst (Eifel)DünfusBrohlBinningen (Eifel)WirfusBriedenKailPommern (Mosel)BriedelAltlayPeterswald-LöffelscheidHaserichSosbergForst (Hunsrück)AltstrimmigReidenhausenMittelstrimmigBlankenrathPanzweilerWalhausenSchauren (bei Blankenrath)TelligHesweilerLiesenichMoritzheimGrenderichZell (Mosel)NeefBullaySankt AldegundAlfPünderichGreimersburgKlottenFaidDohrBremmBruttig-FankelSenheimNehren (Mosel)Ediger-EllerMesenichValwigErnst (Mosel)Beilstein (Mosel)Ellenz-PoltersdorfBriedernCochemLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis Mayen-KoblenzRhein-Hunsrück-Kreis
Karte

Schmitt ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Ulmen an und liegt in der südlichen Eifel.

Der Ortsname Schmitt leitet sich ab von der alten Berufsbezeichnung Schmied. In der Zeit vor 1750 gab es im Großraum der südlichen Eifel eine bedeutsame Eisenerzgewinnung. Die Flüsse und Bäche lieferten dabei die erforderliche Wasserkraft für die Blasebälge der Schmieden. Die Wälder der Eifel lieferten das erforderliche Brennholz.

Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch und 1815 auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Schmitt, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 89
1835 109
1871 117
1905 109
1939 129
Jahr Einwohner
1950 116
1961 125
1970 129
1987 126
1997 164
Jahr Einwohner
2005 157
2011 126
2017 115
2023 118[1]

Der Gemeinderat in Schmitt besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]

Wilfried Linden wurde 2010 Ortsbürgermeister von Schmitt.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 78,75 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Katholische Filialkirche St. Mauritius
  • In der Dorfmitte befindet sich die 900 Jahre alte Mauritiuskirche.
  • Alle zwei Jahre findet ein Traktorentreffen statt, an dem viele Traktorbegeisterte aus Deutschland aber auch dem benachbarten Belgien und den Niederlanden teilnehmen.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schmitt

Commons: Schmitt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 12. September 2020.
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019 , Stadt- und Gemeinderatswahlen.
  4. Schmitter Ortsbürgermeister hat neuen Stellvertreter. In: Vulkan Echo, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Ulmen, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 11. Oktober 2020.