Saint-Mars-de-Locquenay

Saint-Mars-de-Locquenay
Staat	Frankreich
Region	Pays de la Loire
Département (Nr.)	Sarthe (72)
Arrondissement	Mamers
Kanton	Saint-Calais
Gemeindeverband	Gesnois Bilurien
Koordinaten	47° 56′ N, 0° 29′ O47.9294444444440.485Koordinaten: 47° 56′ N, 0° 29′ O
Höhe	102–167 m
Fläche	21,78 km²
Einwohner	560 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte	26 Einw./km²
Postleitzahl	72440
INSEE-Code	72298
Bürgermeisteramt (Mairie)

Saint-Mars-de-Locquenay ist eine französische Gemeinde mit 560 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire. Sie gehört zum Arrondissement Mamers und ist Mitglied im Gemeindeverband Communauté de communes Le Gesnois Bilurien. Die Einwohner werden Loquenaysiens und Loquenaysiennes genannt.

Saint-Mars-de-Locquenay liegt etwa 23 Kilometer ostsüdöstlich von Le Mans in der Landschaft Maine blanc der historischen Provinz Maine. Das Ortsgebiet wird entwässert vom Flüsschen Hune, das im Osten entspringt, von der Veuve, die an der Grenze zur Nachbargemeinde Villaines-sous-Lucé entspringt, sowie von verschiedenen kleineren Fließgewässern. Das Zentrum befindet sich auf einer Höhe von etwa 110 m. Das Relief des Ortsgebiets ist hügelig mit Einschnitten durch die Flussläufe, wobei im Norden, Osten und Süden Höhen von über 160 m gemessen werden. Die minimale Erhebung von 102 m liegt im Westen beim Austritt des Flüsschens Hune aus dem Ortsgebiet.

Rund 54 % der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt, rund 45 % sind bewaldet, rund 1 % entfällt auf bebaute Flächen (Stand: 2018).^[1]

Umgeben wird Saint-Mars-de-Locquenay von den Nachbargemeinden Volnay im Norden und Westen, Bouloire im Norden und Nordosten, Maisoncelles im Osten und Nordosten, Tresson im Osten und Südosten, Villaines-sous-Lucé im Süden sowie Challes im Westen und Südwesten.

• Kirche Saint-Mars aus dem 16. Jahrhundert
• Orthodoxes Kloster Saint-Silouane
• Schloss Le Chesnaye aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, seit 1997 als Monument historique eingeschrieben

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  Kirche Saint-Mars
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  Kloster Saint-Silouane
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  Schloss La Chesnaye

• Le Patrimoine des Communes de la Sarthe. Flohic Editions, Band 1, Paris 2000, ISBN 2-84234-106-6, S. 277.

Commons: Saint-Mars-de-Locquenay – Sammlung von Bildern

1. ↑ Répartition des superficies en 15 postes d’occupation des sols (métropole). CORINE Land Cover, 2018, abgerufen am 24. Oktober 2024 (französisch).