Neues Slowenien

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Nova Slovenija – Krščanski demokrati
Neues Slowenien – Die Christdemokraten
Partei­vorsitzender Matej Tonin
Gründung 4. August 2000
Hauptsitz Ljubljana
Ausrichtung Christdemokratie,
Konservatismus,
Liberal-Konservatismus
Farbe(n) Blau
Jugendorganisation Mlada Slovenija
Sitze Nationalversammlung
8 / 90 (8,9 %)
(Wahl 2022)
Internationale Verbindungen Christlich Demokratische Internationale (CDI)
Sitze EU-Parlament
1 / 9 (11,1 %)
Europapartei Europäische Volkspartei (EVP)
EP-Fraktion Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten)
Website www.nsi.si
Altes Logo

Neues Slowenien – Die Christdemokraten (slowenisch Nova Slovenija-Krščansi demokrati, Abkürzung: NSi) ist eine konservative[1], Christdemokratische[1][2][3] und (für Slowenische Standards) eine Wirtschaftsliberale politische Partei in Slowenien.

Sie ist Mitglied der Europäischen Volkspartei.[4] Vorsitzender ist Matej Tonin. Bei der Parlamentswahl 2018 errang NSi 7,16 % der Stimmen und damit 7 Sitze in der Slowenischen Nationalversammlung.[5]

Abgeordnete der NSi im slowenischen Parlament:

Neues Slowenien wurde 2000 von Mitgliedern der Slowenischen Christdemokraten (SKD) gegründet, die nicht mit der Vereinigung ihrer Partei mit der Slowenischen Volkspartei (Slovenska ljudska stranka SLS) einverstanden waren.

Ihr erster Vorsitzender war der ehemalige slowenische Ministerpräsident Andrej Bajuk, der zurücktrat, als die Partei bei den Wahlen 2008 nicht mehr den Einzug ins Parlament schaffte. Seit den Wahlen 2011 ist die Partei wieder im Parlament vertreten.

Präsident der Neuen Slowenien seit 2018-Matej Tonin

Bei den Parlamentswahlen 2000 erzielte die Partei 8,7 % der Stimmen und 8 Mandate. Bei den Parlamentswahlen 2004 erreichte sie einen Stimmanteil von 9,1 % und war mit 9 von insgesamt 90 Abgeordneten in der slowenischen Nationalversammlung (Državni zbor) vertreten. Bei den Wahlen 2008 blieb sie mit 3,4 % der Stimmen unterhalb der Sperrklausel von 4 % und war nicht mehr im Parlament vertreten. Bei den vorgezogenen Wahlen 2011 erreichte sie nach dem vorläufigen Endergebnis mit 4,8 % der Stimmen und 4 Sitzen den Wiedereinzug ins Parlament. Bei den Parlamentswahl 2018 bekam die Partei 7,16 % und erreichte 7 Sitze. Von 2020 bis 2022 waren sie in der slowenischen Regierung vertreten. Bei der Parlamentswahl 2022 bekam die Partei 6,86 %. So hatte Neues Slowenien von den Parlamentsparteien den kleinsten Verlust. Die Partei bekam acht Sitze und wurde die dritt stärkste Partei im slowenischen Parlament.

Einzelnachweise

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  1. a b Susanne Jungerstam-Mulders: Post-communist EU Member States: Parties and Party Systems. Ashgate Publishing, Ltd., 2006, ISBN 978-0-7546-4712-6 (google.com [abgerufen am 27. Juli 2023]).
  2. José Magone: Contemporary European Politics: A Comparative Introduction. Taylor & Francis, 2010, ISBN 978-0-203-84639-1 (google.com [abgerufen am 27. Juli 2023]).
  3. Parties and Elections in Europe. Abgerufen am 27. Juli 2023.
  4. Slovenia. In: Europe Elects. Abgerufen am 27. Juli 2023 (amerikanisches Englisch).
  5. rezultati. In: volitve.gov.si. Abgerufen am 30. Juni 2021 (slowenisch, Wahlkommission Slowenien).