Rosettennebel
Emissionsnebel | |
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Daten des Rosettennebels
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Aufnahme mithilfe des 4 Meter durchmessenden Víctor M. Blanco Telescope und Linienfilter für die Emissionen von angeregtem Sauerstoff (blau), Wasserstoff und Stickstoff (gelb), sowie Schwefel (rot) | |
AladinLite | |
Sternbild | Einhorn |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
Rektaszension | 06h 30m 42,0s |
Deklination | +05° 01′ 00″ |
Erscheinungsbild
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Scheinbare Helligkeit (visuell) | 6.0 mag[1] |
Winkelausdehnung | 80.0' × 60.0'[1] |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | NGC 2244 |
Typ | Offener Sternhaufen |
Physikalische Daten | |
Entfernung | 5440 ± 800 Lj |
Geschichte | |
Entdeckung | John Flamsteed John Herschel Albert Marth Lewis A. Swift |
Datum der Entdeckung | 17. Februar 1690 März 1830 28. Februar 1864 1865 27. Februar 1886 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 2237-2239 • NGC 2244 • NGC 2246 • Cr 99 • Mel 47 • OCl 515 • Caldwell 49 • h 392 • GC 1420 • Sh2 -275 |
Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit eingebettetem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn. Der Nebel hat eine Größe von 80,0' × 60,0' und eine scheinbare Helligkeit von 6,0 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237 (Beobachtung von Lewis A. Swift von 1865)[2], NGC 2238 (Beobachtung von Albert Marth vom 28. Februar 1864)[3], NGC 2239 (Beobachtung von John Herschel vom März 1830)[4] und NGC 2246 (Beobachtung von Lewis A. Swift vom 27. Februar 1886)[5] verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 = (NGC 2239) (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690)[6], dessen Ultraviolettstrahlung der Sterne die Gase des Nebels zum Leuchten anregt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von 4,8 mag und einen Durchmesser von 24'.[7]
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Amateurastronomische Aufnahme mittels Linienfilter in kontrastreicher Falschfarbendarstellung:
– Schwefel (rot),
– Wasserstoff (grün),
– Sauerstoff (blau). -
Überlagerung der Röntgenstrahlung, aufgenommen mit dem Chandra-Weltraumteleskop
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Infrarotaufnahme mithilfe des Herschel-Weltraumteleskops
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 158
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rosettennebel in der interaktiven NGC-Datenbank
- Spektrum.de: Amateuraufnahmen [1][2][3][4]