Mykola Tschuschykow
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Nation
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Sowjetunion 1955 Sowjetunion
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Geburtstag
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5. Mai 1938
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Geburtsort
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Makeschkino, Sowjetunion
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Größe
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178 cm
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Gewicht
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76 kg
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Sterbedatum
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9. Juni 2022
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Karriere
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Disziplin
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Kanurennsport
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Bootsklasse
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Kajak (K2, K4)
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Verein
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Awanhard Lyssytschansk
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Medaillenspiegel
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Olympische Spiele
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1 ×
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0 ×
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0 ×
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Weltmeisterschaften
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1 ×
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0 ×
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1 ×
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Europameisterschaften
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0 ×
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0 ×
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4 ×
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letzte Änderung: 14. April 2021
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Mykola Fedorowytsch Tschuschykow (ukrainisch Мико́ла Фе́дорович Чу́жиков; * 5. Mai 1938 in Makeschkino, Russische SFSR; † 9. Juni 2022[1]) war ein sowjetischer Kanute aus der Ukraine.
Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gehörte Mykola Tschuschykow neben Anatoli Grischin, Wjatscheslaw Ionow und Wolodymyr Morosow zum sowjetischen Aufgebot im Vierer-Kajak. Auf der 1000-Meter-Strecke zog die sowjetische Mannschaft nach einem zweiten Platz im Vorlauf und einem Sieg im Halbfinallauf ins Finale ein. Dieses schloss sie mit einer Rennzeit von 3:14,67 Minuten vor den Mannschaften aus Deutschland und Rumänien auf dem ersten Platz ab und wurde damit Olympiasieger.[2] Vier Jahre darauf war Tschuschykow bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt erneut Mitglied der sowjetischen Mannschaft im Vierer-Kajak. Sie schied dieses Mal im Halbfinale aus und verpasste damit das Finale.[3]
Weitere Erfolge erzielte Tschuschykow auch bei Weltmeisterschaften. 1963 belegte er in Jajce mit Anatoli Grischin im Zweier-Kajak den dritten Platz über 1000 Meter, was gleichzeitig auch als Europameisterschaft gewertet wurde. 1966 wurde er im Vierer-Kajak in Berlin Weltmeister. Einen dritten Platz belegte er 1965 in Bukarest bei den Europameisterschaften im Vierer-Kajak auf der 10.000-Meter-Strecke. Bei den Europameisterschaften 1967 in Duisburg schloss Tschuschykow den Wettbewerb im Vierer-Kajak über 1000 Meter ebenfalls auf Rang drei ab und wiederholte 1969 in Moskau diesen Erfolg.
- ↑ Ушел из жизни олимпийский чемпион, почетный гражданин Луганска Николай Чужиков. In: lug-info.ru. 9. Juni 2022, abgerufen am 20. Oktober 2024 (russisch).
- ↑ 1964 Summer Olympics, Kayak Fours, 1,000 metres, Men in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. April 2021.
- ↑ 1968 Summer Olympics, Kayak Fours, 1,000 metres, Men in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. April 2021.
1964: Sowjetunion 1955 Tschuschykow, Grischin, Ionow, Morosow |
1968: Norwegen Amundsen, Berger, Søby, Johansen |
1972: Sowjetunion 1955 Filatow, Stezenko, Morosow, Didenko |
1976: Sowjetunion 1955 Tschuchrai, Degtjarjow, Filatow, Morosow |
1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Helm, Olbricht, Marg, Duvigneau |
1984: Neuseeland Bramwell, Ferguson, MacDonald, Thompson |
1988: Ungarn 1957 Gyulay, Csipes, Hódosi, Ábrahám |
1992: Deutschland von Appen, Kegel, Reineck, Wohllebe |
1996: Deutschland Reineck, Winter, Hofmann, Zabel |
2000: Ungarn Vereckei, Horváth, Kammerer, Storcz |
2004: Ungarn Kammerer, Storcz, Vereckei, Horváth |
2008: Belarus Petruschenka, Abalmassau, Litwintschuk, Machneu |
2012: Australien Clear, D. Smith, T. Smith, Stewart |
2016: Deutschland Rendschmidt, Liebscher, Hoff, Groß