Mirjam Quinte
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Mirjam Quinte (* 9. Juli 1952 in Sulz am Neckar) ist eine deutsche Filmproduzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mirjam Quinte wurde als zweites von drei Kindern Lothar Quintes und seiner ersten Frau Herta Schmidhuber geboren.[1] Sie studierte Kommunikationswissenschaften an der Universität Freiburg,[2] wo sie auch Pepe Danquart kennenlernte, mit dem sie seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Beide gehörten 1978 zu den Mitgründern der Kommunikationswerkstatt Freiburg,[3] die zahlreiche Dokumentarfilme produzierte und dafür auch 1982 mit dem Dokumentarfilmpreis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde. Gemeinsam mit Danquart 1989 gründete Quinte die eigene Produktionsfirma Quintefilm.[4][5]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1983: Lothar Quinte – 40 Jahre Malerei
- 1984: Die lange Hoffnung – Mit Clara Thalmann und Augustin Souchy in Spanien
- 1987: Mythos '68. Die Wurzeln der Revolte
- 1991: Daedalus
- 1994: Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin
- 1997: Nach Saison
- 2000: Heimspiel
- 2003: Babushka
- 2003: Fremde Zukunft
- 2004: Höllentour
- 2005: Workingman’s Death
- 2006: Das Fräulein
- 2007: Am Limit
- 2011: Joschka und Herr Fischer
- 2011: Whores' Glory – Ein Triptychon zur Prostitution
- 2013: Lauf Junge lauf
Regie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1985: Wackersdorf – Eine Reflexion über Gewalt
- 1991: ...und andere Ergüsse!
- 1994: Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin
- 1997: Nach Saison
Drehbuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1991: ...und andere Ergüsse!
- 1994: Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin
- 1997: Nach Saison
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1997: Nach Saison – Friedensfilmpreis (Berlinale)
- 1997: Nach Saison – Valladolid International Film Festival (Tiempo de Historia Award)
- 1998: Nach Saison – San Francisco International Film Festival (Golden Spire)
- 1999: Nach Saison – Prague One World Film Festival (Zuschauerpreis)
- 2007: Workingman’s Death – Deutscher Filmpreis (Bester Dokumentarfilm)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mirjam Quinte bei IMDb
- Mirjam Quinte bei filmportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quinte, Lothar | Galerie Cyprian Brenner. Abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ Mirjam Quinte. Dokumentarfilmgeschichte, abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ Medienwerkstatt Freiburg e.V. - Verein. 21. März 2016, archiviert vom ; abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ Quinte-Film - Produktionsfirmen. German Documentaries, abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ quintefilm - Pepe Danquart. In: danquart.de. Abgerufen am 19. Februar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Quinte, Mirjam |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmproduzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin |
GEBURTSDATUM | 9. Juli 1952 |
GEBURTSORT | Sulz am Neckar |