Marlies Glaus-Oberholzer
Marlies Glaus-Oberholzer | |||||||||||
Nation | Schweiz | ||||||||||
Geburtstag | 25. April 1958 | ||||||||||
Geburtsort | Goldingen, Schweiz | ||||||||||
Grösse | 171 cm | ||||||||||
Gewicht | 62 kg | ||||||||||
Karriere | |||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Kombination Riesenslalom | ||||||||||
Verein | Skiclub Goldingen | ||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||
Karriereende | 1978 | ||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||
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Marlies Glaus-Oberholzer (* 25. April 1958 in Goldingen, Kanton St. Gallen als Marlies Oberholzer) ist eine ehemalige Schweizer Skirennläuferin,[1] die 1976 an den Olympischen Winterspielen in Innsbruck teilgenommen hat.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marlies Oberholzer wuchs in Goldingen SG, praktisch neben den Bergbahnen am Atzmännig auf. Ihr Vater war dort 30 Jahre lang Betriebsleiter. Mit jungen Jahren trat sie dem Skiclub Goldingen bei.[2] Später zog sie nach Wangen.
Sportkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marlies Oberholzer fuhr für den Skiclub Goldingen. 1973 gelang ihr der nationale Durchbruch. An den JO-Meisterschaften in Bulle gewann sie Silber im Slalom und Bronze im Riesenslalom. Danach fuhr sie verschiedene Europacups und wurde darauf hin ins Nationalteam aufgenommen. Ihren ersten Weltcup fuhr Oberholzer 1975.[2]
Bereits mit 17 Jahren stand sie am 12. Februar 1976 am Start der Olympiaabfahrt von Innsbruck. Bei dieser Abfahrt landete sie auf dem Rang 8. Damit wurde sie zweitbeste Schweizerin – nur sechs Hundertstel hinter der routinierten Walliserin Bernadette Zurbriggen. Wegen zehn Hundertstelsekunden verpasste sie den sechsten Rang und damit das Olympische Diplom.[2] 1978 beendete sie ihre Skikarriere.
Privatleben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1984 heiratete Marlies Oberholzer ihren Mann Kari Glaus. Damals nahm sie seinen Namen an und heisst jetzt Marlies Glaus-Oberholzer. Gemeinsam haben sie zwei Kinder Michèle und André.
Resultate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Olympische Winterspiele Innsbruck: 8. Abfahrt[3]
- Olympische Winterspiele Innsbruck: 26. Riesenslalom[4]
- Alpiner Skiweltcup 1977: 8. Abfahrt[5]
- Crans-Montana: 10. Abfahrt[6]
- Alpiner Skiweltcup Bad Gastein: 8. Abfahrt[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marlies Glaus-Oberholzer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Marlies Glaus-Oberholzer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Marlies Glaus-Oberholzer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch).
- ↑ a b c Pascal Büsser: Den Namen des SC Goldingen in die Welt hinausgetragen. 12. Juli 2011, abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ Olympic Winter Games Innsbruck (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ Olympic Winter Games Innsbruck (AUT). Women’s Giant Slalom. Abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ World Cup Schruns (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ World Cup Crans-Montana (SUI). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ World Cup Bad Gastein (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
Personendaten | |
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NAME | Glaus-Oberholzer, Marlies |
ALTERNATIVNAMEN | Oberholzer, Marlies (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Skifahrerin |
GEBURTSDATUM | 25. April 1958 |
GEBURTSORT | Goldingen SG |