Monte Tamaro
Monte Tamaro | ||
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Monte Tamaro von Osten, rechts die Mündung des Flusses Ticino in den Lago Maggiore, an der Ostflanke der Pass Monte Ceneri | ||
Höhe | 1960 m ü. M. | |
Lage | Kanton Tessin, Schweiz | |
Dominanz | 13,3 km → Cima di Morisciolo | |
Schartenhöhe | 1408 m ↓ Monte Ceneri | |
Koordinaten | 710375 / 106824 | |
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Der Monte Tamaro (1960 m ü. M. hoher Berg im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera.
) ist einAuf La Manèra (1858 m), dem östlichen Nebengipfel des Monte Tamaro, befindet sich eine grosse Richtfunkstation der Swisscom. Über sie werden Teile der Verbindungen aus dem Tessin in die Deutschschweiz übertragen.
Kapelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vom Tessiner Architekten Mario Botta ab 1990 entworfene und zwischen 1992 und 1994 erbaute Cappella di S. Maria degli Angeli auf der Alpe Foppa (1567 m) machte den Ort überregional bekannt. Die am 1. September 1996 eingeweihte und mit Malereien von Enzo Cucchi ausgeschmückte Kapelle ist über eine Luftseilbahn zu erreichen.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bereich der Alpe Foppa (ca. 1530 m, bei der Bergstation der Seilbahn von Rivera) am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerschlittelbahn, eine Tyrolienne, ein Restaurant, ein Kinderspielplatz, diverse Wanderungen und Mountainbike-Parcours. Auf der Mittelstation befindet sich der Seilpark Monte Tamaro.
An den Hängen des Monte Tamaro fanden die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2003 statt.
Eine Wanderroute führt vom Monte Tamaro in etwa 4½ Stunden über mehrere weitere Gipfel zum Monte Lema (1624 m).
Bei gutem Wetter reicht die Aussicht bis zum Monte-Rosa-Massiv und zum Matterhorn. Dies macht den Gipfel des Monte Tamaro zu einem der wenigen Aussichtspunkte, die einen gleichzeitigen Blick auf den tiefstgelegenen (am Lago Maggiore) und den höchstgelegenen Punkt (Dufourspitze) der Schweiz erlauben.
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Val Veddasca und Monte Tamaro, historisches Luftbild von Werner Friedli (1954)
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Santa Maria degli Angeli
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergoli Valentina, Lamberti Claudia: La cappella sul monte Tamaro. Un ponte tra terra e cielo. In: Bollettino Ingegneri, 2007 (1–2), S. 17–22 (Volltext)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Monte Tamaro
- Tourismusverein Tessin
- 4136x6iSWkEduM Monte Tamaro auf der Plattform ETHorama
- Mario Botta: Santa Maria degli Angeli Chapel Monte Tamaro. In: galinsky.com. 1996, archiviert vom am 25. September 2023 (englisch).
- Ursula Brem: Monte Tamaro – Monte Lema. In: wandersite.ch. 1. September 2018 .