Lepeophtheirus salmonis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Systematik

Die Lachslaus (Lepeophtheirus salmonis) ist ein parasitischer Copepode, die hauptsächlich auf Lachsen lebt. Sie befällt sowohl Pazifik- als auch Atlantiklachsarten sowie Meerforellen. Die Lachslaus ernährt sich von Schleim, Haut und Blut der Fische.

Lachsläuse sind Ektoparasiten und stellen keine Gefahr für den Menschen dar. Sie sind in den Ozeanen des Pazifiks und des Atlantiks verbreitet und befallen verschiedene Lachsarten wie den Pinklachs, Atlantiklachs und Hundslachs.

Der Lebenszyklus der Lachslaus umfasst mehrere Stadien, darunter Ei, Nauplius, Copepodit und adulte Stadien. Die Larvenstadien sind frei schwimmend, während die adulten Läuse sich an den Wirt anheften und sich von ihm ernähren.

Auswirkungen auf die Fischwirtschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lachsläuse können erhebliche wirtschaftliche Schäden in der Aquakultur verursachen, da sie die Gesundheit der Fische beeinträchtigen und deren Wachstum verlangsamen. Verschiedene Methoden zur Bekämpfung von Lachsläusen werden eingesetzt, darunter chemische Behandlungen und biologische Kontrollmaßnahmen.

Lachsläuse sind sowohl im Pazifik als auch im Atlantik verbreitet und befallen verschiedene Lachsarten. Sie können auch auf anderen Meeresfischen gefunden werden, sind jedoch hauptsächlich auf Lachsen zu finden.

Commons: Lepeophtheirus salmonis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien