Otto Hoog
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Otto Hoog (* 10. November 1913 in Mannheim; † 9. September 1984 in Heidelberg) war ein deutscher Politiker (CDU).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hoog war 1946 kurzzeitig Bürgermeister von Wertheim. Von 1948 bis 1976 war er Bürgermeister von Leimen. Bei der Bürgermeisterwahl 1975 unterlag er Herbert Ehrbar.[1]
1946 gehörte Hoog der Verfassunggebenden Landesversammlung Württemberg-Baden an. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1956 kandidierte er als Ersatzkandidat von Jakob Ruppert im Wahlkreis Heidelberg-Land. Hoog rückte am 16. Juli 1958 nach Rupperts Tod in den Landtag von Baden-Württemberg nach, dem er bis zum Ende der Legislaturperiode im Frühjahr 1960 angehörte. Von 1960 bis 1961 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Heidelberg-Land.[2]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1973: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1977: Ehrenbürgerschaft von Leimen[3]
- 1989: Umbenennung des Stadions in Leimen in Otto-Hoog-Stadion[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Weik: MdL, die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg. 1946–1978. biographisches Gesamtverzeichnis der Abgeordneten der Länder Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern 1946–1952, Baden-Württemberg 1952–1978. Herausgegeben vom Landtag von Baden-Württemberg anlässlich der 25-Jahr-Feier der Landesverfassung. Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geschichte von 1975 bis 1984. In: spd-leimen.de. Abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ [1] (PDF-Datei) auf kas.de
- ↑ [2] (PDF-Datei) auf leimen.de
- ↑ Otto-Hoog-Stadion. In: vfb-leimen.de. Abgerufen am 12. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hoog, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 10. November 1913 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 9. September 1984 |
STERBEORT | Heidelberg |