K-Funktion
Die -Funktion ist in der Mathematik eine spezielle Mathematik, die üblicherweise mit bezeichnet wird. Sie verallgemeinert die Hyperfakultät auf die komplexen Zahlen; analog der komplexen Erweiterung der Fakultätsfunktion zur Gammafunktion.
Die Hyperfakultät einer natürlichen Zahl ist definiert durch
Für die -Funktion soll nun gelten
und sie soll auf den Zahlenbereich der komplexen Zahlen erweitert werden.
Definitionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine mögliche Definition der -Funktion lautet:
wobei für die komplexe Verallgemeinerung des Binomialkoeffizienten und Γ für die Gammafunktion steht.
Eine andere Möglichkeit bietet
wobei für die riemannsche Zetafunktion und für die hurwitzsche Zeta-Funktion stehen (es werden jeweils die Ableitungen gebraucht.)
Die Verwandtschaft der -Funktion zur Gammafunktion und der barnesschen -Funktion wird durch die Formel
zum Ausdruck gebracht.
Werte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für natürliche stimmen die Werte der K-Funktion definitionsgemäß mit dem Wert der Hyperfakultätsfunktion überein. Die ersten dieser Werte sind
Der Wert ist explizit gegeben durch
wobei für die Konstante von Glaisher-Kinkelin steht.
Weitere Zusammenhänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der barnesschen G-Funktion gilt
für alle
Benoit Cloitre zeigte 2003 folgende Formel:
- .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eric W. Weisstein: Hyperfactorial. In: MathWorld (englisch).
- ↑ http://www.wolframalpha.com/input/?i=K-Function(1/2)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Kinkelin: Ueber eine mit der Gammafunction verwandte Transcendente und deren Anwendung auf die Integralrechnung, Journal für die reine und angewandte Mathematik 57, 1860, 18, S. 122–138 (online)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eric W. Weisstein: K-Funktion. In: MathWorld (englisch).