Julia Esquivel
Julia Esquivel Velásquez (* 3. Mai 1930 in San Marcos, Guatemala; † 19. Juli 2019[1][2]) war eine guatemaltekische Dichterin und Menschenrechtsaktivistin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Esquivel studierte an der Universidad de San Carlos de Guatemala, dem Seminario Biblico Latinoamericano in Costa Rica und dem Ökumenischen Institut Bossey in der Schweiz. Sie wurde nun als Lehrerin und pastorale Sozialarbeiterin tätig. Des Weiteren setzte sie sich als Dichterin und Menschenrechtsaktivistin für die indigene Bevölkerung ein. Als Folge sah sie sich Repressionen ausgesetzt und musste 1980 ins Exil gehen. Esquivel lebte nun unter anderem in Mexiko und Nicaragua sowie für insgesamt acht Jahre in der Schweiz unter den Schwestern der Kommunität Grandchamp.
1994 erhielt sie von der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Bern die Ehrendoktorwürde verliehen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julia Esquivel auf der Internetseite des Veterans of Hope Project
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ESM trauert um Julia Esquivel
- ↑ Jorge Ovalle: Fallece la reconocida poetisa guatemalteca Julia Esquivel. In: Prensa Libre. 19. Juli 2019, abgerufen am 15. Januar 2020 (spanisch).
- ↑ Universität Bern ( vom 28. September 2011 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Esquivel, Julia |
ALTERNATIVNAMEN | Esquivel Velásquez, Julia (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | guatemaltekische Dichterin und Menschenrechtsaktivistin |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1930 |
GEBURTSORT | San Marcos, Guatemala |
STERBEDATUM | 19. Juli 2019 |