Indianapolis 500 2024

Vereinigte Staaten Indianapolis 500 2024

Renndaten
5. von 17 Rennen der IndyCar Series 2024
Name:	Indianapolis 500
Datum:	26. Mai 2024
Ort:	USA-Indiana Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten
Kurs:	Indianapolis Motor Speedway
Länge:	804,672 km in 200 Runden à 4,023 km
Pole-Position
Fahrer:	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske
Zeit:	2:33.7017 (234,220 mph) min
Schnellste Runde
Fahrer:	Danemark Christian Lundgaard	Rahal Letterman Lanigan Racing
Zeit:	0:39,7574 min (Runde 175, 226,373 mph)
Podium
Erster:	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske
Zweiter:	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren
Dritter:	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing

Das 108. Indianapolis 500 (offiziell 108th Running of the Indianapolis 500 presented by Gainbridge) auf dem Indianapolis Motor Speedway, fand am 26. Mai 2024 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 4,023 km, was einer Gesamtdistanz von 804,672 km entsprach.

Insgesamt hatten sich 34 Fahrer für die Ausgabe 2024 eingeschrieben. Zugelassen für das Rennen waren 33 Teilnehmer, einer schied aus in der Qualifikation.

Alle Fahrzeuge waren mit eigens für dieses Rennen hergestellten Dallara IR18-Chassis ausgestattet. Sämtliche Teams starteten mit Reifen von Firestone.

Der viermalige Indy 500 Sieger Hélio Castroneves hatte sich zum 24. Mal in Folge qualifizieren.

Der NASCAR-Cup-Meister von 2021 Kyle Larson wollte am selben Tag das Indianapolis 500 und das Coca-Cola 600 fahren. Er wäre erst der fünfte Fahrer gewesen, dem das sogenannte Double Duty gelingen würde. Da das Indy 500 wegen schlechtem Wetter verspätet startete, konnte Larson sein Voraben nicht wahr machen.

Callum Ilott ersetzte den verletzten David Malukas im Arrow McLaren mit der Startnummer 6 während des Open–Tests im April.

Anzahl	Nr.[1]	Fahrer	Team	Motor
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden (W)	Team Penske	Chevrolet
2	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet
3	4	Cayman Islands Kyffin Simpson (R)	Chip Ganassi Racing	Honda
4	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet
5	6	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Arrow McLaren	Chevrolet
6	06	Brasilien Hélio Castroneves (W)	Meyer Shank Racing	Honda
7	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi (W)	Arrow McLaren	Chevrolet
8	8	Schweden Linus Lundqvist (R)	Chip Ganassi Racing	Honda
9	9	Neuseeland Scott Dixon (W)	Chip Ganassi Racing	Honda
10	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda
11	11	Neuseeland Marcus Armstrong (R)	Chip Ganassi Racing	Honda
12	12	Australien Will Power (W)	Team Penske	Chevrolet
13	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet
14	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
15	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson (R)	Arrow McLaren / Hendrick Motorsports	Chevrolet
16	18	Vereinigte Staaten Nolan Siegel (R)	Dale Coyne Racing	Honda
17	20	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
18	21	Niederlande Rinus VeeKay	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
19	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay (W)	Dreyer & Reinbold Racing	Chevrolet
20	24	Vereinigte Staaten Conor Daly	Dreyer & Reinbold Racing	Chevrolet
21	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Honda
22	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda
23	28	Schweden Marcus Ericsson (W)	Andretti Global	Honda
24	30	Brasilien Pietro Fittipaldi	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
25	33	Danemark Christian Rasmussen (R)	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
26	41	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	A. J. Foyt Racing	Chevrolet
27	45	Danemark Christian Lundgaard	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
28	51	Vereinigtes Konigreich Katherine Legge	Dale Coyne Racing / Rick Ware Racing	Honda
29	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda
30	66	Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist (R)	Meyer Shank Racing	Honda
31	75	Japan Takuma Satō (W)	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
32	77	Frankreich Romain Grosjean	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet
33	78	Argentinien Agustín Canapino	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet
34	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Herta Autosport / Marco Andretti / Curb-Agajanian	Honda

Das Rookie-Orientierungsprogramm fand am 11. und 12. Oktober 2023 statt. Vier Fahrer sollten teilnehmen: Marcus Armstrong, Linus Lundqvist, Tom Blomqvist und Kyle Larson. Armstrong, Lundqvist und Blomqvist hatten im Vormonat bereits am Hochgeschwindigkeits-Oval-Rookie-Test in Texas teilgenommen. Kyffin Simpson war nicht zur Teilnahme berechtigt, da er den Texas-Test nicht fuhr. Die IndyCar-Verantwortlichen entschieden, dass Larson aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung auf Hochgeschwindigkeitsovals bei NASCAR-Wettbewerben den Texas-Test auslassen kann. Armstrong, Lundqvist und Blomqvist haben den Rookie-Test bestanden. Die drei Fahrer absolvierten insgesamt 285 Runden ohne größere Zwischenfälle. Lundqvist hatte einige mechanische Probleme, konnte aber auf die Strecke zurückkehren und seinen Test beenden. Larson stieg zum ersten Mal in ein IndyCar-Auto und fuhr insgesamt 72 Runden ohne Zwischenfälle am zweiten Testtag.^[2]

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	60	Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist	Meyer Shank Racing	Honda	220,176	354,339
2	20	Schweden Linus Lundqvist	Chip Ganassi Racing	Honda	219,504	353,257
3	11	Neuseeland Marcus Armstrong	Chip Ganassi Racing	Honda	219,252	352,852
4	6	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren	Chevrolet	217,898	350,673

Wetter: stark bewölkt bei 15 °C^[3]

Pos.	Nr.[4]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	228,811	368,236
2	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Hendrick Motorsports	Chevrolet	226,384	364,330
3	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	226,346	364,269

Regen (15 °C) den ganzen Tag über führte dazu, dass der zweite Trainingstag abgesagt werden musste.^[5]

Wetter: stark bewölkt, dann Regen bei 18 °C

Um 9:00 Uhr war der Start zum ersten Trainingstag, er sollte bis 18:00 Uhr dauern. Allerdings begann es bereits nach 23 Minuten zu regnen und die Autos fuhren an die Boxen. Scott Dixon war in der kurzen Session der schnellste mit einem Rundendurchschnitt von 229,107 mph. Insgesamt waren 31 der 34 gemeldeten Fahrzeuge auf der Strecke, fünf davon konnten aber nur eine Einführungsrunde absolvieren.

Pos.	Nr.[6]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	229,107	368,712
2	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Herta Autosport / Marco Andretti / Curb-Agajanian	Honda	228,399	367,573
3	75	Japan Takuma Satō	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	225,551	362,989

Wetter: stark bewölkt, teils Regen bei 23 °C

Da das Training am Vortag wetterbedingt verkürzt werden musste, verlängerten die Funktionäre die Fahrzeit am Mittwoch. Die Strecke sollte um 10:00 Uhr freigegeben werden und um 19:00 Uhr schließen. Regen am Morgen und am frühen Nachmittag verzögerte den Start zur Sitzung jedoch erneut. Um 15:06 Uhr war die Strecke schließlich getrocknet und für das Training freigegeben. Kurze Regenschauer führten gelegentlich zu Unterbrechungen der Session, bevor gegen 18:00 Uhr erneut anhaltender Regen einsetzte und den Trainingstag beendete. Die Fahrer hatten insgesamt etwa zwei Stunden Zeit, um unter Grün zu fahren. Scott McLaughlin war der schnellste mit einem Rundendurchschnitt von 229,493 mph.

Pos.	Nr.[7]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	229,493	369,333
2	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	228,767	368,165
3	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti/ Curb-Agajanian	Honda	227,858	366,702

Wetter: stark bewölkt bei 23 °C

Das Training am Donnerstag war von 10:00 bis 18:00 Uhr geplant. Über Nacht beschloss das Arrow-McLaren-Team, den Motor in Kyle Larsons Auto auszutauschen, nachdem am Vortag Probleme aufgetreten waren. Der erste schwere Unfall in diesem Jahr ereignete sich um 11:29 Uhr, als Linus Lundqvist die Kontrolle über sein Auto verlor und mit dem Heck seines Wagens gegen die Außenmauer von Kurve 2 prallte. Alexander Rossi hatte im Laufe des Vormittags Probleme mit dem Motor und er musste in der Box bleiben. Um 15:49 Uhr ereignete sich der zweite größere Zwischenfall, als Marcus Ericsson in Kurve 4 die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen die Außenwand prallte. Er rutschte quer über die Strecke, berührte die Innenmauer des Ovals und dann die Polsterung bei der Boxeneinfahrt, wo das Auto zum Stehen kam. Auch Ericsson blieb, wie zuvor Lundqvist, unverletzt. Kurz vor 16:30 Uhr begann es leicht zu regnen, was eine Verzögerung von einer Stunde bedeutete. Rund 25 Minuten vor Ende der Trainingszeit konnte die Session wieder aufgenommen werden. Da Conor Daly aufgrund von Aufhängungsproblemen langsamer wurde, kamen erneut die gelben Flaggen heraus. Danach begann es erneut leicht zu regnen, worauf das Training endgültig beendet wurde. Pato O’Ward war der schnellste Fahrer an diesem Tag, er fuhr einen Rundendurchschnitt von 228,861 mph.

Pos.	Nr.[8]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	228,861	368,316
2	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	227,316	365,830
3	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	226,915	365,184

Wetter: bewölkt bei 23 °C

Das Freitagstraining war von 12:00 bis 18:00 Uhr geplant. Den Teams war es gestattet, ihre Turbolader-Boostwerte auf das Qualifikationsniveau zu erhöhen, was zu höheren Geschwindigkeiten führte. Den größten Teil des Tages verbrachten die Teams damit, die Qualifikationsläufe für den folgenden Tag zu simulieren, also vier Runden an einander zu fahren in Höchstgeschwindigkeit. Um 13:38 Uhr hatte der Rookie Nolan Siegel einen Unfall in Kurve 2. Er verlor die Kontrolle über sein Auto und schlug heftig an die Auẞenmauer des Ovals. Siegels Auto kam nach dem Aufprall rückwärts ins Rutschen, das Heck des Autos stieg in die Luft und er überschlug sich, das Fahrzeug kam Kopfüber zum Stillstand. Siegel blieb bei dem Unfall unverletzt. Um 15:16 Uhr hatte Alex Palou Motorprobleme, das Training musste kurz unterbrochen werden, da Palous Auto Flüssigkeit verlor. Colton Herta war der schnellste in dieser Session mit einem 1-Runden-Durchschnitt von 234,974 mph. Josef Newgarden fuhr die schnellste 4-Runden-Durchschnittsgeschwindigkeit mit 234,063 mph, in einer Probe für die anstehenden Qualifikationsläufe.

Pos.	Nr.[9]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Honda	234,974	378,154
2	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Hendrick Motorsports	Chevrolet	234,271	377,023
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	234,260	377,005

Wetter: bewölkt, windig bei 26 °C

Am ersten Quali-Tag ging es um die ersten 12 Plätze, diese kommen am Sonntag in die Top-12-Qualifikation. Die sechs schnellsten Fahrzeuge (Fast Six Qualifying) fahren um die ersten drei Startreihen und die Pole-Position. Die letzten vier Fahrer der Samstags-Qualifikation fahren am Sonntag um die letzte Startreihe (Last Chance Qualifying), ein Pilot kann sich nicht qualifizieren, da zum Rennen nur 33 Autos zugelassen werden. Die Positionen 13 bis 30 haben ihren Startplatz gesichert.

Der erste Qualifikationstag war zwischen 11:00 und 17:50 Uhr angesetzt. Das Team Penske dominierte und die drei Fahrer belegten die ersten drei Positionen. Will Power fuhr mit 233,758 mph (376,197 km/h) den schnellsten Vier-Runden-Durchschnitt des Trios. Dahinter Scott McLaughlin und Vorjahressieger Josef Newgarden.

Der Niederländer Rinus VeeKay hatte einen Unfall, nachdem er in Kurve 3 die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen die Außenmauer prallte. Seinem Team Ed Carpenter Racing gelang es, das Auto zu reparieren und in den letzten Minuten des Qualifyings konnte sich VeeKay qualifizierten in den Schnellsten 12 mit einer Geschwindigkeit von 232,419 mph (374,042 km/h).

Wie schon im letzten Jahr war Graham Rahal zu langsam, um sich in den Top 30 zu platzieren, er muss am Sonntag die Qualifikation letzte Chance (Last Chance Qualifying) bestreiten. Das gleiche Schicksal ereilte Katherine Legge, Marcus Ericsson und Nolan Siegel.

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.
Top 12 Qualifikanten
1	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	233,758	376,197
2	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	233,332	375,511
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	233,293	375,449
4	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi	Arrow McLaren	Chevrolet	233,069	375,088
5	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	232,764	374,597
6	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Hendrick Motorsports	Chevrolet	232,563	374,274
7	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	232,547	374,248
8	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	232,496	374,166
9	75	Japan Takuma Satō	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	232,473	374,129
10	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	232,434	374,066
11	21	Niederlande Rinus VeeKay	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	232,419	374,042
12	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Chevrolet	232,385	373,987

Positionen 13–30
Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Startreihe
13	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Honda	232,316	373,876	5
14	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	232,306	373,860
15	6	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Arrow McLaren	Chevrolet	232,230	373,738
16	11	Neuseeland Marcus Armstrong	Chip Ganassi Racing	Honda	232,183	373,662	6
17	20	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	232,017	373,395
18	4	Cayman Islands Kyffin Simpson	Chip Ganassi Racing	Honda	231,948	373,284
19	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Herta Autosport / Marco Andretti / Curb-Agajanian	Honda	231,890	373,191	7
20	06	Brasilien Hélio Castroneves	Meyer Shank Racing / Curb-Agajanian	Chevrolet	231,871	373,160
21	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	231,851	373,128
22	78	Argentinien Agustín Canapino	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet	231,847	373,122	8
23	41	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	231,826	373,088
24	33	Danemark Christian Rasmussen	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	231,682	372,856
25	66	Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist	Meyer Shank Racing	Honda	231,578	372,689	9
26	77	Frankreich Romain Grosjean	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet	231,514	372,586
27	8	Schweden Linus Lundqvist	Chip Ganassi Racing	Honda	231,506	372,573
28	45	Danemark Christian Lundgaard	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	231,465	372,507	10
29	24	Vereinigte Staaten Conor Daly	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Chevrolet	231,243	372,150
30	30	Brasilien Pietro Fittipaldi	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	231,100	371,919

Qualifikation letzte Chance
31	51	Vereinigtes Konigreich Katherine Legge	Dale Coyne Racing / Rick Ware Racing	Honda	kein Wert
32	28	Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global	Honda
33	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
34	18	Vereinigte Staaten Nolan Siegel	Dale Coyne Racing	Honda

Wetter: leicht bewölkt bei 30 °C

Die Session für die Top 12 Qualifikanten begann um 15:00 Uhr Ortszeit. Die ersten sechs Ränge kamen weiter in die Top 6 Qualifikation und kämpfen dann um die ersten drei Startreihen, sprich die Pole-Position. Die Fahrzeuge vom Team Penske sicherten sich wiederum die ersten drei Plätze, wobei sich Scott McLaughlin mit einem Vierrunden-Durchschnitt von 233,492 mph (375,769 km/h) als schnellster qualifizierte. Will Power war der zweitschnellste, nur 0,009 mph (0,014 km/h) langsamer als McLaughlin. Josef Newgarden, Alexander Rossi, Kyle Larson und Santino Ferrucci erreichten ebenfalls die Qualifikation der Top 6. Die Positionen 7–12 gehen aus den Startreihen drei und vier ins Rennen.

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.
Top 6 Qualifikanten
Top 12 Qualifikanten
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	233,492	375,769
2	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	233,483	375,754
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	233,286	375,437
4	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi	Arrow McLaren	Chevrolet	233,071	375,091
5	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Rick Hendrick	Chevrolet	232,788	374,636
6	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	232,723	374,531

Positionen 7–12
Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Startreihe
7	21	Niederlande Rinus VeeKay	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	232,610	374,350	3
8	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	232,584	374,308
9	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	232,305	373,859
10	75	Japan Takuma Satō	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	232,171	373,643	4
11	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	230,993	371,747
12	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Chevrolet	230,567	371,062

Die Qualifikanten letzte Chance begann um 16:00 Uhr und dauerte eine Stunde. In dieser Sitzung wurden die Plätze 31–33 für die Startaufstellung ermittelt. Jeder Wagen bekam einen ersten Versuch zugeteilt, weitere Versuche waren möglich, der vorhergehende Vierrunden-Durchschnitt war danach nicht mehr gültig. Marcus Ericsson war nach seinem ersten Versuch auf dem 34. und letzten Rang gelandet wegen Reifenproblemen. Ericsson kehrte sechs Minuten vor Ende der Sitzung auf die Strecke zurück und fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 230,027 mph (370,193 km/h) auf den 32. Platz. Er warf damit Nolan Siegel aus dem Starterfeld. Siegel kehrte kurz nach Ericssons erfolgreichem Versuch auf die Strecke zurück. In seiner zweiten Runde schlug Siegel an die Außenwand des Ovals, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und konnte sich nicht für das Rennen qualifizieren. Die einzige Frau im Fahrerfeld Katherine Legge sicherte sich die Qualifikation fürs Rennen souverän im ersten Versuch und gewann diese Session.

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Startreihe
Qualifikanten letzte Chance
31	51	Vereinigtes Konigreich Katherine Legge	Dale Coyne Racing / Rick Ware Racing	Honda	230,092	370,297	11
32	28	Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global	Honda	230,027	370,193
33	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	229,974	370,107

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.
34	18	Vereinigte Staaten Nolan Siegel	Dale Coyne Racing	Honda	nicht qualifiziert / Unfall

Die letzte Session des zweiten Qualifikationstages begannen um 17:20 Uhr mit einer kleinen Verzögerung wegen des Unfalls von Nolan Siegel in der vorhergegangenen Sitzung. Die sechs verbliebenen Fahrer hatten einen Versuch, ihren besten Vierrunden-Durchschnitt zu erzielen. Scott McLaughlin fuhr auf die Pole-Position und stellte mit einer Geschwindigkeit von 234,220 mph (376,941 km/h) einen neuen offiziellen Rekord auf.^[10]

Pos.	Nr.[11]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Startreihe
Top 6 Qualifikanten
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	234,220	376,941	1
2	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	233,917	376,453
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	233,808	376,278
4	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi	Arrow McLaren	Chevrolet	233,090	375,122	2
5	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Rick Hendrick	Chevrolet	232,846	374,729
6	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	232,692	374,481

Das Team Penske eroberte zum zweiten Mal in seiner Geschichte die komplette erste Startreihe. Im Jahr 1988 standen Rick Mears, Danny Sullivan und Al Unser mit den Autos von Penske in der ersten Reihe.

Reihe	Innen		Mitte		Außen
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	12	Australien Will Power	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden
2	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci
3	21	Niederlande Rinus VeeKay	5	Mexiko Pato O’Ward	60	Schweden Felix Rosenqvist
4	75	Japan Takuma Satō	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay
5	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	10	Spanien Alex Palou	6	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott
6	11	Neuseeland Marcus Armstrong	20	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	4	Cayman Islands Kyffin Simpson
7	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	06	Brasilien Hélio Castroneves	9	Neuseeland Scott Dixon
8	78	Argentinien Agustín Canapino	41	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	33	Danemark Christian Rasmussen
9	66	Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist	77	Frankreich Romain Grosjean	8	Schweden Linus Lundqvist
10	45	Danemark Christian Lundgaard	24	Vereinigte Staaten Conor Daly	30	Brasilien Pietro Fittipaldi
11	51	Vereinigtes Konigreich Katherine Legge	28	Schweden Marcus Ericsson	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal

Wetter: bewölkt bei 29 °C^[12]

Das achte freie Training fand zwischen 13:00 und 15:00 Uhr statt. Nach der Qualifikation stellten die Teams ihre Fahrzeuge auf das Turbo-Boost-Level, dass am Renntag verwendet wird, zurück. Am Ende dieser Session durften auch die Boxenstopps unter Rennbedienungen geprobt werden. Dabei kam es zu einem kleinen Zwischenfall mit Tom Blomqvist, der sich gedreht hatte in der Boxenstraße, aber nirgends anschlug. Das Training musste nicht unterbrochen werden deshalb. Mit einem Rundendurchschnitt von 226,238 mph hatte Josef Newgarden den besten Wert erreicht.^[13]

Pos.	Nr.[14]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	226,238	364,095
2	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Honda	226,222	364,069
3	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	226,137	363,932

Wetter: bewölkt bei 26 °C^[15]

Das Abschlusstraining vor dem Rennen war von 11:00 bis 13:00 Uhr angesetzt. Während dieser Session ging Kyle Larson der Treibstoff aus und er blieb in Kurve 3 stehen, was eine kurze Unterbrechung des Trainings nach sich zog. Rund 15 Minuten vor Ende der Sitzung fuhr Scott Dixon die schnellste Runde mit einem Geschwindigkeitsdurchschnitt von 227,206 mph (365,653 km/h).^[16]

Pos.	Nr.[17]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	227,206	365,653
2	06	Brasilien Hélio Castroneves	Meyer Shank Racing	Honda	226,939	365,223
3	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	226,666	364,784

Der jährliche Boxenstopp-Wettbewerb wurde nach Abschluss des Carb Day-Trainings ausgetragen. Dies war eine absolute Unterhaltungsveranstaltung für die Zuschauer. 14 Team-Mannschaften waren am Vortag für den Wettbewerb ausgelost worden. Das Team Penske gewann mit dem Auto von Josef Newgarden und besiegte Arrow McLaren mit dem Fahrzeug von Pato O’Ward im Best-of-Three-Finale. Es war der 19. Sieg für das Team Penske und der zweite für Newgarden.^[18]

Wetter: zuerst heftige Gewitter, am späten Nachmittag bewölkt bei 24 °C

Das Rennen sollte um 12:45 Uhr Lokalzeit gestartet werden, starke Gewitter verzögerten jedoch den Start des Rennens. Erst um 16:44 Uhr war die Strecke wieder abgetrocknet und bereit. Vor dem Start hatte das Fahrzeug von Callum Ilott Probleme mit dem Motor und er musste wieder an die Boxen fahren. Ilott konnte dann zwar am Start des Rennens teilnehmen, fuhr aber am Ende des Starterfeldes los.

Als die Ampeln auf Grün geschaltet wurden, übernahm Scott McLaughlin von der Pole-Position aus die Führung. Bereits in der ersten Kurve drehte sich Tom Blomqvist und riss Marcus Ericsson und Pietro Fittipaldi mit ins Aus. Während dieser Gelbphase schied Marcus Armstrong wegen Motorschaden aus. Penske-Fahrer Scott McLaughlin führte vor seinen Teamkollegen Josef Newgarden und Will Power. Bereits in der 23. Runde hatte Katherine Legge einen Motorschaden und sie verlangsamte ihre Fahrt, was eine weitere Gelbphase nach sich zog. Die meisten Fahrer steuerten ihre Box an, um den ersten Stopp zu absolvieren. Einige Piloten verzichteten auf den Stopp unter Gelb, deshalb lag Sting Ray Robb kurzzeitig in Führung. In der 26. Runde ging das Rennen weiter, Connor Daly lag auf dem ersten Rang, da er ebenfalls nicht zum Boxenstopp kam. Nur zwei Runden später kamen zum dritten Mal die gelben Flaggen heraus, weil Linus Lundqvist an die Außenmauer des Ovals prallte. Boxenstopp bereinigt kämpften McLaughlin und Pato O’Ward um die erste Position. Wiederum Gelb gab es nach 56 Runden, als Felix Rosenqvist nach einem Motorschaden auf der Rennstrecke stehen blieb. Wieder kamen die meisten Fahrer zur Box während dieser Gelbphase und Daly ging wieder in Führung. Das Rennen konnte in Runde 64 erneut aufgenommen werden. Eine Runde später überholte Robb den führenden Daly und er übernahm die Führung. Als Robb und Daly an die Box kamen, übernahm McLaughlin die Spitze. Der als 13. gestartete Colton Herta arbeitete sich währenddessen nach vorne und er lag hinter McLaughlin auf dem zweiten Platz. In der 86. Runde verlor Herta die Kontrolle über sein Auto und er prallte gegen die Mauer in der ersten Kurve. Herta konnte noch bis zu seiner Box fahren, wo das Fahrzeug repariert werden konnte, schlussendlich fuhr er 170 von den 200 angesetzten Runden. Der Restart erfolgte in Runde 91. Während den Boxenstopps unter Gelb wechselten sich mehrere Fahrer kurzzeitig ab an der Spitze. Als der dritte Boxenzyklus abgeschlossen war, übernahm Newgarden zur Halbzeit des Rennens die Führung. Die sechste Gelbphase folgte in Runde 107, als Ryan Hunter-Reay und Scott Dixon auf der Gegengeraden leichten Kontakt hatten. Hunter-Reay wollte links an Dixon vorbei, kam auf den Rasen, berührte Dixon am Hinterrad und drehte sich. Während Dixon weiterfahren konnte, musste Hunter-Reay aufgeben. Nach dieser Gelbphase folgte gleich die siebte, weil Marco Andretti die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in der ersten Kurve des Ovals an die Mauer prallte. In der 118. Runde ging es unter Grün weiter. McLaughlin und Newgarden blieben an der Spitze, aber Alexander Rossi und Santino Ferrucci schlossen sich dem Spitzenkampf an. Als die Führenden in Runde 135 ihre vorletzten Boxenstopps einlegten, übernahmen Dixon und O’Ward Platz eins und zwei, jene Fahrer also, die eine andere Boxenstopp-Strategie verfolgten. Als auch diese ein wenig später zur Box kamen, übernahmen wieder Daly und Robb die Spitze, die nochmals eine andere Strategie anwendeten. Nach dieser Boxenstopp-Sequenz blieben Dixon und O’Ward vor Newgarden und McLaughlin. Die achte und letzte Gelbphase des Tages kam in Runde 147, als Power in Kurve 1 die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen die Außenwand prallte. Als die Strecke wieder frei gegeben wurde in der 155. Runde, kämpften Dixon, O’Ward und Rossi um die erste Position. Dahinter Newgarden und Alex Palou, der bis dahin ein unauffälliges Rennen fuhr. Wegen Kupplungsproblemen verlor McLaughlin den Anschluss an die vorderen Ränge, er hatte die meisten Führungsrunden absolviert. Die letzten Boxenstopps legten die Fahrer um die 170. Runde ein. Nach diesen Stopps lag Newgarden vor Dixon, Rossi und O’Ward. Rossi überholte Dixon und griff Newgarden an. Zwischen Dixon und Newgarden wechselte die Spitze einige Male. In Runde 187 überholte O’Ward Dixon als Dritter und in Runde 190 überholte O’Ward Teamkollege Rossi als Zweiter, und er begann mit Newgarden um den Sieg zu kämpfen. In der letzten Runde kam O’Ward an Newgarden vorbei und übernahm in Kurve eins die Führung. Doch Newgarden war auf der Gegengerade schneller und überholte in der dritten Kurve O’Ward. Er behielt die Führung bis ins Ziel und gewann. Newgarden sicherte sich den Sieg zum zweiten Mal in Folge, was zuletzt Helio Castroneves geschafft hatte in den Jahren 2001 und 2002. Nur sechs Fahrer in der Geschichte des Indy 500 haben das Doppel bis anhin realisieren können.^[19]

Pos.	Nr.[20]	Fahrer	Team	Chassis	Motor	Rd.	Zeit/Rückstand	Boxenstopps	Punkte
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden (W)	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	200	2:58:49.4079	5	61
2	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0,3417	6	46
3	9	Neuseeland Scott Dixon (W)	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	200	0,9097	6	36
4	7	Vereinigte Staaten Alexander Rossi (W)	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	200	1,1691	5	42
5	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	200	1,5079	5	31
6	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	200	2,0593	5	43
7	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	200	2,5379	6	29
8	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	3,6143	5	32
9	21	Niederlande Rinus VeeKay	Ed Carpenter Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	3,9560	5	29
10	24	Vereinigte Staaten Conor Daly	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Dallara UAK18	Chevrolet	200	4,6071	6	21
11	6	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	200	4,9652	7	20
12	33	Danemark Christian Rasmussen (R)	Ed Carpenter Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	5,3234	6	18
13	45	Danemark Christian Lundgaard	Rahal Letterman Lanigan Racing	Dallara UAK18	Honda	200	6,1824	7	18
14	75	Japan Takuma Sato (W)	Rahal Letterman Lanigan Racing	Dallara UAK18	Honda	200	6,6893	6	19
15	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	Rahal Letterman Lanigan Racing	Dallara UAK18	Honda	200	7,3608	7	15
16	41	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	A. J. Foyt Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	8,5098	5	15
17	20	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	Ed Carpenter Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	8,9081	6	14
18	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson (R)	Arrow McLaren / Rick Hendrick	Dallara UAK18	Chevrolet	200	9,4846	6	21
19	77	Frankreich Romain Grosjean	Juncos Hollinger Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	9,8312	7	11
20	06	Brasilien Hélio Castroneves (W)	Meyer Shank Racing / Curb-Agajanian	Dallara UAK18	Honda	200	10,3602	5	10
21	4	Cayman Islands Kyffin Simpson (R)	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	200	11,0931	8	10
22	78	Argentinien Agustín Canapino	Juncos Hollinger Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	199	1 Rd.	6	8
23	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Dallara UAK18	Honda	170	Unfall	4	7
24	12	Australien Will Power (W)	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	145	Unfall	4	17
25	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Herta Autosport / Marco Andretti / Curb-Agajanian	Dallara UAK18	Honda	113	Unfall	5	5
26	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay (W)	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Dallara UAK18	Chevrolet	107	Unfall	4	6
27	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Dallara UAK18	Honda	55	Motor	1	9
28	8	Schweden Linus Lundqvist (R)	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	27	Unfall	2	5
29	51	Vereinigtes Konigreich Katherine Legge	Dale Coyne Racing / Rick Ware Racing	Dallara UAK18	Honda	22	Motor	1	5
30	11	Neuseeland Marcus Armstrong (R)	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	6	Motor	0	5
31	66	Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist (R)	Meyer Shank Racing	Dallara UAK18	Honda	0	Unfall	0	5
32	30	Brasilien Pietro Fittipaldi	Rahal Letterman Lanigan Racing	Dallara UAK18	Honda	0	Unfall	0	5
33	28	Schweden Marcus Ericsson (W)	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	0	Unfall	0	5

(R) Rookie (W) früherer Sieger / Reifen: alle Firestone / 8 Gelbphasen für insgesamt 47 Rd.

Fahrer	Team	Motor	Rd.
Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	66
Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	26
Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	23
Vereinigte Staaten Conor Daly	Dreyer & Reinbold Racing / Cusick Motorsports	Chevrolet	22
Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	12
Vereinigte Staaten Alexander Rossi	Arrow McLaren	Chevrolet	12
Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	11
Niederlande Rinus VeeKay	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	8
Danemark Christian Lundgaard	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	5
Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren	Chevrolet	4
Vereinigte Staaten Ed Carpenter	Ed Carpenter Racing	Chevrolet	3
Cayman Islands Kyffin Simpson	Chip Ganassi Racing	Honda	3
Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	2
Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	1
Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	1
Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Arrow McLaren	Chevrolet	1

• Offizielle Website Indianapolis 500
• Offizielle Website IndyCar Series

1. ↑ indycar.com: 108th Running of the Indianapolis 500, abgerufen am 14. April 2024
2. ↑ de.motorsport.com: Kyle Larson und Co. meistern Rookie-Test für 2024 im Indy-Oval mit Erfolg, abgerufen am 14. April 2024
3. ↑ de.weatherspark.com: 10. April 2024: Wetterverlauf am Flughafen Indianapolis, abgerufen am 25. Mai 2024
4. ↑ de.motorsport.com: Indy-500-Vortest: Josef Newgarden führt verkürzten ersten Testtag an, abgerufen am 14. April 2024
5. ↑ de.motorsport.com: Indy-500-Vortest: Zweiter Testtag aufgrund von Dauerregen abgesagt, abgerufen am 14. April 2024
6. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Erster Trainingstag fällt nahezu komplett ins Wasser, abgerufen am 18. Mai 2024
7. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Scott McLaughlin an verkürztem zweiten Trainingstag auf P1, abgerufen am 18. Mai 2024
8. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Patricio O’Ward führt Tag 3 an - Crashs von Lundqvist & Ericsson, abgerufen am 18. Mai 2024
9. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Penske führt Chevrolet-Dominanz am "Fast Friday" an, abgerufen am 18. Mai 2024
10. ↑ de.motorsport.com: 500: Scott McLaughlin mit Rekord auf Pole - Kyle Larson in Reihe 2, abgerufen am 20. Mai 2024
11. ↑ indycar.com: Qualifikation Fast Six , abgerufen am 20. Mai 2024
12. ↑ de.weatherspark.com: 20. Mai 2024: Wetterverlauf am Flughafen Indianapolis, abgerufen am 25. Mai 2024
13. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Intensives und koordiniertes Pulkfahren im Montagstraining, abgerufen am 25. Mai 2024
14. ↑ de.motorsport.com: FP8, abgerufen am 25. Mai 2024
15. ↑ de.weatherspark.com: 24. Mai 2024: Wetterverlauf am Flughafen Indianapolis, abgerufen am 25. Mai 2024
16. ↑ de.motorsport.com: Indy 500: Scott Dixon im belebten Abschlusstraining auf P1, abgerufen am 25. Mai 2024
17. ↑ de.motorsport.com: Abschlusstraining, abgerufen am 25. Mai 2024
18. ↑ indcar.com: Buzz: Team Penske Extends Pit Stop Challenge Reign, abgerufen am 25. Mai 2024
19. ↑ de.motorsport.com: 500: Newgarden bezwingt O’Ward nach vierstündiger Verzögerung!, abgerufen am 1. Juni 2024
20. ↑ de.motorsport.com: Rennen, abgerufen am 1. Juni 2024