Harald Juhnke

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Harald Juhnke

Harry Heinz Herbert Juhnke, bekannt als Harald Juhnke [Aussprache des Nachnamens: ˈjuːn.kə, oft auch ˈjuːŋ.kə] (* 10. Juni 1929 in Berlin; † 1. April 2005 in Rüdersdorf bei Berlin), war ein deutscher Schauspieler, Entertainer, Synchronsprecher und Sänger.

Gedenktafel an Juhnkes elterlichem Wohnhaus (fälschlicherweise als Geburtshaus deklariert) in der Stockholmer Straße 29
Berliner Gedenktafel am Haus Lassenstraße 1 in Berlin-Grunewald

Harald Herbert Juhnke wurde als Sohn des Polizeibeamten Herbert Juhnke (gestorben vor 1986) und dessen Ehefrau Margarete Juhnke, geborene Kolberg, in der Städtischen Frauenklinik Charlottenburg in Berlin geboren.[1] Seine Mutter stammte aus einer Bäckerfamilie. Er wuchs im seinerzeit eher proletarischen Bezirk Wedding auf.[2] 1948 verließ er die Schule, um Schauspieler zu werden.

Bühnenschauspieler

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Nach dreieinhalb Monaten Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig trat er am 9. November 1948 in Berlin erstmals auf einer Bühne auf: Im damaligen Haus der Kultur der Sowjetunion, das später zum Maxim Gorki Theater umgetauft wurde,[3] spielte er in dem Revolutionsstück Ljubow Jarowaja einen russischen Offizier. Bei dem damals noch umherziehenden Ensemble Die Vaganten spielte er unter anderem in dem christlichen Stück Ihr werdet sein wie Gott.[4] 1950 engagierte ihn das Theater Neustrelitz, dann die Freie Volksbühne Berlin.

Als freischaffender Schauspieler spielte Juhnke an zahlreichen Bühnen und häufig auf Tourneen. Er bevorzugte Boulevardstücke, wo er anfangs meist in Liebhaberrollen zu sehen war und später in Charakterrollen. 1987 wurde er fest ans Berliner Renaissance-Theater engagiert. Eine seiner Paraderollen war Archie Rice in John Osbornes Der Entertainer. Er spielte auch die Titelrollen in Tartuffe, in Der Geizige und in Der Hauptmann von Köpenick, James Tyrone in Eines langen Tages Reise in die Nacht und den Blinden in Peter Turrinis Alpenglühen.[5]

Filmschauspieler

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In den 1950er und 1960er Jahren wurde er als Filmschauspieler bekannt. Man engagierte ihn als jugendlichen Liebhaber oder als lustigen Berliner. Er selbst maß diesen Filmen keine allzu große Bedeutung bei:

„Wenn das Telefon klingelte und irgend eine halbseidene Figur bot mir eine Filmrolle an, interessierten mich in den fünfziger Jahren nur drei Fragen: Wie hoch ist die Gage für den Quatsch? Wie hübsch sind meine Partnerinnen? Wo wird der Heuler heruntergespult, wie sonnig ist es dort?“

Harald Juhnke[6]

Populär wurde Juhnke durch das Fernsehen in den 1970er Jahren als Entertainer und Seriendarsteller. Die 1990er Jahre brachten für ihn dann ein Comeback als Filmschauspieler. In den Filmen Schtonk!, Der Papagei (beide 1992) und Der Hauptmann von Köpenick (1997) erwarb er sich bei Kritikern großes Lob als Charakterdarsteller. 1995 spielte er die Hauptrolle in dem Film Der Trinker nach Hans Fallada, in dem er auch die Erfahrungen mit seiner eigenen Alkoholerkrankung verarbeitet.

Synchronsprecher

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Zwischen 1952 und 1994 war Juhnke in der Synchronisation tätig. So sprach er z. B. Marlon Brando (u. a. in Die Faust im Nacken, Morituri und Sayonara), Elvis Presley (Pulverdampf und heiße Lieder), Charles Bronson (Ein Mann ohne Furcht), Peter Falk (Eine Leiche zum Dessert), Peter Sellers (Der rosarote Panther), Robert Wagner (u. a. Die gebrochene Lanze), Woody Allen (Was Sie schon immer über Sex wissen wollten…), Stacy Keach (Abrechnung in San Franzisko) und Philippe Leroy (Milano Kaliber 9).

Für zwei Disney-Filme übernahm Juhnke in den siebziger Jahren deutsche Synchronrollen. So war er die Stimme des Fuchses Ehrlicher John in der zweiten Synchronfassung von Pinocchio. In Bernard und Bianca sprach er den Albatros Orville.

In dem Film Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel von Don Bluth war er als die deutsche Stimme des Schäferhundes Charlie B. Barkin zu hören. Der Film wurde 1989 in den mit Disney konkurrierenden Sullivan Bluth Studios fertiggestellt.

Ab 1977 trat er verstärkt im Fernsehen auf: Zunächst mit Grit Boettcher in der ZDF-Serie Ein verrücktes Paar, dann moderierte er ab 1979 als Nachfolger des verstorbenen Showmasters Peter Frankenfeld im ZDF die Show Musik ist Trumpf und erreichte damit bis zu 30 Millionen Zuschauer. Juhnkes Alkoholprobleme führten Ende 1981 zur Einstellung der Sendereihe.

Ab 1985 übernahm er die Rolle des Trödelhändlers Ottmar Kinkel in der seit 1977 laufenden Fernsehvorabendserie Drei Damen vom Grill. Von 1987 bis 1989 spielte er mit Eddi Arent in der Sketchserie Harald und Eddi. Er war der erste Gast in der Harald-Schmidt-Show.

Als Showmaster eiferte er in Smoking und Lackschuhen seinem Vorbild Frank Sinatra nach. Zu seinen Songs zählte eine deutsche Version von Sinatras Hit My Way, die er ebenso wie die Lieder Berlin, Berlin (New York), Barfuß oder Lackschuh mehrmals in unterschiedlichen Versionen und Arrangements einspielte.[7] Im Jahre 1996 nahm Juhnke mit der Hagener NDW-Band Extrabreit die Single Nichts ist für immer auf.

Wohnhaus der Familie von Harald Juhnke in Berlin-Gesundbrunnen
Villa von Harald Juhnke in Berlin-Grunewald, Lassenstraße (abgerissen 2012)[8]

Juhnke war 1999 zusammen mit Walter Plathe und Günter Pfitzmann Mitbegründer des Zille-Museums in Berlin.[9]

Juhnke war in erster Ehe seit 1952 mit der Schauspielerin und Tänzerin Sybil Werden verheiratet. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder: Tochter Barbara (1953–1955) und Sohn Peer (* 1956), der als Orthopäde in München arbeitet. Die Ehe wurde 1962 geschieden. Von 1963 bis 1971 war er mit Chariklia Baxevanos liiert. Am 8. April 1971 heiratete Juhnke die Schauspielerin Susanne Hsiao in Berlin-Schmargendorf. Sie ist die Tochter eines chinesischen Gastronomen und einer Ostpreußin. 1972 wurde ihr Sohn Oliver Marlon geboren.

Alkoholkrankheit

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Die Öffentlichkeit nahm an Juhnkes Alkoholkrankheit, insbesondere durch die Berichterstattung in der Boulevardpresse, regen Anteil. Sein problematischer Alkoholkonsum wurde 1959 erstmals öffentlich bekannt. Juhnke war seinerzeit wegen Trunkenheit am Steuer, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung und Beleidigung zu sieben Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden. Nach vier Monaten wurde er wegen guter Führung entlassen und verzichtete fortan auf einen Führerschein. Es kam seither immer wieder zu schweren Alkoholabstürzen, die häufig auch in Phasen großer Erfolge einsetzten, zu Regressforderungen seiner Arbeitgeber führten und die Engagements des Mannes für alle Fälle, zu dem er sich selbst stilisierte, gefährdeten oder beendeten.

Im Jahr 1981 verlor Juhnke seine Fernsehshow Musik ist Trumpf, da das ZDF der Ansicht war, dass es sich nicht mehr auf ihn verlassen könne. 1982 erschien ein Party-Sampler mit dem Namen Ein Vollrausch in Stereo. 20 schäumende Stimmungshits. Auf der Rückseite befand sich der Hinweis: „Ein Pfennig pro verkaufter LP geht an einen Stimmungsbomber der ersten Stunde, der seine Gesundheit einer gnadenlosen Unterhaltungs- und Alkoholindustrie opferte: Harald Juhnke.“[10]

Am 25. Oktober 1984 erhielt Juhnke die Kündigung durch das ZDF aufgrund seiner „Unberechenbarkeit“. Anlässe waren sein geplatzter Auftritt in der Fernsehshow Dalli Dalli, sein Ausstieg aus den Dreharbeiten zu einer Verfilmung des Dramas Die Hose sowie sein betrunkener Auftritt in der SFB-Talkshow Leute, eine Talkshow aus dem Café Kranzler mit Gisela Marx und Wolfgang Menge. Ausdrücklich befürwortet wurde die Kündigung durch den Moderator der ZDF-Suchtwoche Hans Mohl.[11] In den 1980er Jahren gewann die Molkerei Müller Juhnke als Werbeträger u. a. für Buttermilch und Kefir und spielte gezielt auf den Konsum alkoholfreier Getränke als Alternative für ihn an.

Im Januar 1996 verpasste er einer Reporterin des Senders RTL, die mit ihrem Fernsehteam vor seinem Haus wartete, am Gartenzaun eine Ohrfeige. Anfang Februar 1997 hielt er sich in Begleitung des Sohnes Oliver im Mondrian-Hotel in Los Angeles auf, von wo Juhnke zu Dreharbeiten für die ARD-Serie Klinik unter Palmen weiterreisen wollte. In betrunkenem Zustand schlug er zunächst eine in der Lobby anwesende Touristin aus Florida und dann seinen Sohn. Es wurde ihm vorgeworfen, einen schwarzen Wachmann, der Juhnke zu seinem Zimmer geleitet hatte, einen „dreckigen Nigger“ genannt und gesagt zu haben, dass dieser unter Adolf Hitler vergast worden wäre. Der Vorfall und die Beleidigung führten zu internationalem Aufsehen und wurden von deutschen Politikern wie den Bundestagsabgeordneten Cornelie Sonntag-Wolgast und Johannes Gerster verurteilt.[12]

1998 wurde seine Autobiografie, die er mit dem Journalisten Harald Wieser verfasst hatte, unter dem Titel Meine sieben Leben vom Rowohlt Verlag veröffentlicht.

Bei einem Konzert am 11. Oktober 1999 im Berliner Friedrichstadtpalast kehrte Juhnke nach der Pause zunächst für eine halbe Stunde nicht auf die Bühne zurück. Stattdessen trat als Gast die afroamerikanische Jazzsängerin Jocelyn B. Smith auf, die zunächst vereinzelt, schließlich von rund einhundert der zweitausend Zuschauer ausgepfiffen wurde. Juhnke betrat zunächst noch für ein Duett mit Smith die Bühne, brach das Konzert dann ab und warf dem Publikum Rassismus vor.[13] Juhnke und Smith wiederholten das Konzert einen Monat später an gleicher Stelle ohne Störungen.[14]

Endgültiger Zusammenbruch

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Als „Quartalstrinker“ konnte Juhnke durch längere Phasen von Abstinenz bis zuletzt eine Leberzirrhose vermeiden. Die Schäden am Gehirn schritten jedoch voran.[15] Im Spätsommer 1997 verbrachte Juhnke wegen einer schweren Lungenentzündung 55 Tage im Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin, davon zwei Wochen im künstlichen Koma. Er erholte sich langsam und hinterließ einen verwirrten Eindruck. Hier erwähnten die Ärzte erstmals ihm gegenüber das Korsakow-Syndrom als Folge einer vergiftenden Lebensführung. Auf den Rat eines Neurologen hin ließ er sich im Oktober 1997 in der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel von Professor Franz Müller-Spahn untersuchen. Dieser attestierte ihm, dass er zwar nicht das Vollbild der Krankheit zeige, wohl aber unter Korsakow-Symptomen leide wie Gedächtnislücken, illusionären Verkennungen, halluzinativer Ängstlichkeit, leichtem Verfolgungswahn und schweren Schlafstörungen. Nach einer umfassenden Suchttherapie warnte ihn der Professor: „Bei der nächsten Flasche wird es für Sie möglicherweise keine Zukunft mehr geben.“ Juhnke sei am Verlust der Kontrollfähigkeit erkrankt. Dadurch verwandle seine Biochemie das ganz normale Bedürfnis nach einem entspannenden Glas augenblicklich in eine a-normale Gier. Anschließend kehrte Juhnke nach Berlin zurück.[16]

Seinen letzten Rückfall hatte Juhnke im Jahr 2000 – er wurde in einem Hotel in Baden bei Wien aufgefunden, wo er sich zu den Dreharbeiten zum Film Zwei unter einem Dach aufhielt, die er nicht mehr beenden konnte. Dabei galt Juhnke seit drei Jahren als trocken. Nachträglich wurde rekonstruiert, dass er um dreiviertel zwei Uhr morgens seine Suite 133 im Grand Hotel Sauerhof verließ und sich von einem Taxi in die Nachtbar Filou bringen ließ. Dort feierte und sang er spontan vor einem begeisterten Publikum. Um halb sechs Uhr brachte ihn der Taxifahrer in das Hotel zurück. Juhnke hatte laut Rechnung zehn doppelte Whiskys und zehn doppelte Wodkas für 966 Schilling konsumiert. Nachmittags holte Susanne Juhnke ihren Mann mit dem Privatjet vom Flughafen Wien-Schwechat ab. In Basel wurde bei ihm das Korsakow-Syndrom diagnostiziert.[17] Sein langjähriger Manager Peter Wolf erklärte am 11. Dezember 2001 auf einer Pressekonferenz, dass Juhnke nie wieder als Schauspieler würde arbeiten können und seine Rückkehr auf die Bühne ausgeschlossen sei. Juhnke lebte fortan in einem Pflegeheim in Fredersdorf-Vogelsdorf in der Nähe von Berlin.

Tod und Beerdigung

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Das Grab von Harald Juhnke

Ende Februar 2005 wurde Juhnke mit akutem Flüssigkeitsverlust in das Krankenhaus Rüdersdorf bei Berlin eingeliefert und musste danach künstlich ernährt werden. Am 1. April 2005 starb der Schauspieler im Alter von 75 Jahren an den Folgen seiner Krankheit. Am 9. April 2005 fand in der Berliner Gedächtniskirche eine Trauerfeier mit 800 Anwesenden und Trauerreden des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit und des Fernsehmoderators Thomas Gottschalk statt. Auf seinem letzten Weg erhielt Juhnke vor der Gedächtniskirche einen letzten Applaus von mehr als tausend Menschen. Die dortige Gedenkfeier wurde vom Fernsehsender n-tv live übertragen. Die anschließende Beisetzung auf dem städtischen Waldfriedhof Dahlem (Grab 007/197-198) fand im engsten Familienkreis statt.[18] Die Grabstätte gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.

Auf der Rückseite der Grabstelle findet sich nachfolgender Text von Max Reinhardt:

„Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben,
sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln
um in den Anderen am Ende sich selbst zu entdecken.“

Gedenkstein für Juhnke nach der Veränderung

Zu Ehren Harald Juhnkes wurde am 25. Oktober 2005 im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen in der Fordoner Straße ein Gedenkstein enthüllt, der ein Relief des Schauspielers zeigt. Dieser Gedenkstein wurde von der rheinland-pfälzischen Bildhauerin Eike Stielow entworfen. Nachdem die Gestaltung des Gedenksteins in der Öffentlichkeit überwiegend auf Ablehnung stieß, wurde er von Joachim Brunken, einem Jugendfreund Juhnkes, verändert.

Ende März 2007 wurde eine neue Variante des Denkmales wiederum durch Brunken in den Medien präsentiert. Dafür mussten 70.000 Euro aufgebracht werden.

Am 10. Juni 2014 wurde an seinem ehemaligen Wohnsitz in Berlin-Grunewald, in der Lassenstraße 1, eine Berliner Gedenktafel angebracht.

Juhnke als Bühnenschauspieler (Auswahl)

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Theater der Freien Volksbühne Berlin:

Hebbel-Theater Berlin:

Komödie am Kurfürstendamm Berlin:

Renaissance-Theater Berlin:

Kleine Komödie am Max II München:

Hansa-Theater: Berlin:

Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg:

Residenztheater München:

Schlossparktheater Berlin:

Maxim-Gorki-Theater Berlin:

Tournee-Theater:

Werbung mit Harald Juhnke für das ehemalige Lokal Tai-Tung seines Schwiegervaters im Bikini-Haus in der Berliner Budapester Straße, Nähe Bahnhof Zoo

Studio-Alben (ohne Best-of-Sampler)

  • 1968: Mit beiden Händen in den Taschen (LP/CD)
  • 1976: Aber vor allem würde ich trinken! (LP/CD)
  • 1979: Ein Mann für alle Fälle (LP/CD)
  • 1981: Harald Juhnke (LP)
  • 1982: Schuld sind nur die Frau’n (LP)
  • 1983: Goodbye Madame (LP)
  • 1989: Barfuß oder Lackschuh (LP/CD)
  • 1992: Manchmal ein Clown sein (CD)
  • 1998: His Way (CD)
  • 1999: That’s life (CD)

Live-Alben

  • 1984: Tonight Harald (DVD)
  • 1995: My Way – Das Beste (Tournee-Mitschnitt von 1995) (CD)

Stimme

Fernsehshows (Auswahl)

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  • 1963: Strandgeflüster (Fernsehshow; Auftritt)
  • 1972: Meerschweinchenrevue (Fernsehshow; Auftritt)
  • 1974: Die aktuelle Schaubude (Fernsehmagazin; Auftritt)
  • 1977: Klimbim (Fernsehshow, Gastauftritte in den Folgen 5 und 7)
  • 1979: Musik ist Trumpf (Fernsehshow, bis 1981)
  • 1983: Wie wär’s heut’ mit Revue? (Fernsehshow bis 1984)
  • 1985: Willkommen im Club (Fernsehshow bis 1991)

Quelle: ARD-Hörspieldatenbank[19]

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 468 f.
  • Harald Juhnke, Willibald Eser: Was ich Ihnen noch sagen wollte… Herold Verlag, A-1080 Wien, Strozzigasse, 1974.
    • Harald Juhnke, Willibald Eser: Was ich Ihnen noch sagen wollte…. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-08020-3.
  • Harald Juhnke, Inge Dombrowski: Die Kunst, ein Mensch zu sein – Erinnerungen. Herbig, München 1980, ISBN 3-7766-1043-3.
    • (Spätere Ausgaben unter dem Titel Na wenn schon. Die Kunst, ein Mensch zu sein) Ullstein Taschenbuch, Frankfurt a. M. / Berlin 1987.
  • Harald Juhnke: Alkohol ist keine Lösung. R. S. Schulz, Percha am Starnberger See 1982, ISBN 3-7962-0045-1.
  • Rüdiger Schaper: Der Entertainer der Nation. Harald Juhnke zwischen Glamour und Gosse. Argon, Berlin 1997, ISBN 978-3-87024-384-5.
  • Harald Juhnke, Harald Wieser: Meine sieben Leben. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1998, ISBN 3-498-03331-X.
  • Susanne Juhnke, Beate Wedekind: In guten und in schlechten Tagen. Droemer, München 2003, ISBN 3-426-27305-5.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 262 ff.
Commons: Harald Juhnke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Juhnke, Harald. In: Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon. Band 2: Hed–Peis. Deister, Bad Münder 1961, S. 773.
  2. Harald Juhnke im Munzinger-Archiv, abgerufen am 8. Mai 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Harald Juhnke, Harald Wieser: Meine sieben Leben. Rowohlt Verlag, Reinbek 1998, S. 319.
  4. vaganten.de Kleine Geschichte der Vaganten Bühne
  5. C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 348.
  6. Meine sieben Leben, 1998 (S. 182)
  7. Harald Juhnke - Was ich im Leben tat (My Way) Fernsehaufnahme aus dem Jahr 1999, abgerufen am 11. Juni 2020 auf YouTube
  8. Juhnkes Villa in Grunewald ist nun Geschichte. In: Berliner Morgenpost. 14. März 2012, abgerufen am 13. Juni 2024.
  9. Zille-Museum in Berlin. Abgerufen am 18. Januar 2016.
  10. Plattenhülle. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
  11. Harald Juhnke, Harald Wieser: Meine sieben Leben. Rowohlt Verlag, Reinbek 1998, S. 239/240
  12. Thomas Hüetlin: Ich bin doch nicht blöd. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1997 (online).
  13. Dirk Krampitz: Vor diesem Publikum mochte Harald Juhnke nicht mehr singen. In: Die Welt. 13. Oktober 1999, abgerufen am 13. Juni 2024.
  14. Jochen Breiholz: Diesmal riss Juhnke sie hin. In: Die Welt. 10. November 1999, abgerufen am 13. Juni 2024.
  15. Harald Juhnke, Harald Wieser: Meine sieben Leben. Rowohlt Verlag, Reinbek 1998, S. 293
  16. Harald Juhnke, Harald Wieser: Meine sieben Leben. Rowohlt Verlag, Reinbek 1998, S. 379–391
  17. Roman Schliesser: Die Supernase. Karl Spiehs und seine Filme. Verlag Carl Ueberreuter, Wien 2006, ISBN 978-3-80007228-6, S. 61.
  18. Klaus Nerger: Das Grab von Harald Juhnke. In: knerger.de. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  19. Harald Juhnke in der ARD-Hörspieldatenbank, abgerufen am 13. Juni 2024