Hans Wichard von Rochow

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Hans Wichard von Rochow-Stülpe, Porträt von Wolfgang Willrich (1943)

Hans Wichard von Rochow-Stülpe a. d. H. Plessow (a. d. H.: „aus dem Hause“; * 25. Juni 1898 in Stülpe; † 2. oder 4. Mai 1945 in Summt) war Domherr zu Brandenburg und der letzte Kurator der dortigen Ritterakademie bis zu deren Schließung durch das NS-Regime im Juli 1944.

Hans Wichard von Rochow-Stülpe a. d. H. Plessow, Rufname Hans, wurde am 25. Juni 1898 auf Schloss Stülpe bei Luckenwalde geboren.[1] Nach zwei Mädchen war er das dritte Kind des Rittergutsbesitzers Rochus von Rochow (1856–1901)[2] und seiner Ehefrau Margarete, geborene von Lücken (1867–1927).[3] Er entstammte der von Rochowschen Familienlinie Plessow und war ein Enkel des Hans Wilhelm von Rochow-Plessow (1824–1891), welcher durch das Duell mit dem Berliner Polizeipräsidenten Carl Ludwig Friedrich von Hinckeldey 1856 bekannt wurde.

Die frühen Jahre

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Mit dem frühen Tod seines Vaters 1901 wurde Hans Wichard dreijährig Eigentümer des Allodialrittergutes Stülpe mit Vorwerk Holbeck, Ließen, Schmielickendorf und der Riesdorfer Heide (4590,00 ha).[4] Der seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges in Familienhand befindliche Stülper Gutskomplex wurde für den Erben durch einen Oberförster als Forst- und Gutsverwalter betreut.[5] Rochow wuchs ab dem fünften Lebensjahr in Schwerin auf und ging nach dem obligaten Privatunterricht als Schüler an das dortige bürgerliche Gymnasium. Nachfolgend[6] war er von Ostern 1913 bis 1. Januar 1916 Zögling (zuletzt Primus Omnium [„Erster Senior“]) an der Ritterakademie in Dom Brandenburg. Diese Schuleinrichtung besuchten fast sämtliche Vorfahren der Familienlinie Plessow sowie viele Vettern derer von Rochow. Im Jahre 1914 erbte Hans Wichard von Rochow-Stülpe von seinem Onkel, dem Ritterschaftsrat Dr. Friedrich Ludwig VII. (Fritz) von Rochow (1858–1914), den Familienfideikommiss Plessow mit Vorwerk Zolchow (ehemalige Burg), Ferch, Kammerode und Resau (2765 ha). Der Gutskomplex Plessow gehörte schon Mitte des 14. Jahrhunderts der märkischen Uradelsfamilie von Rochow.

Im Juni 1916 wurde Hans Wichard Fahnenjunker im 1. Garde-Ulanen-Regiment in Potsdam,[7] im März 1917 kam er als Fähnrich[8] zur Fronttruppe des Regiments, im Februar 1918 wurde er königlich preußischer Leutnant.[9] Sein Regiment gehörte zur sogenannten Ostseedivision und stand in Finnland. Im Februar 1919 wurde Rochow als Leutnant außer Dienst gestellt;[10] anschließend pflegte er weiterhin den Kontakt zum Offizierskorps.[11] Daraufhin nahm Hans Wichard mit der Mutter auf seinem Schloss in Plessow bei Werder an der Havel den Wohnsitz.[12] 1920 besuchte er in Vorbereitung seiner Aufgaben als Forstwirt kurzzeitig die Forstakademie Eberswalde, Album-Nr. 3743. Rochow übernahm nun, unterstützt von Forst- und Rentbeamten,[13] erfolgreich die Gutsgeschäfte in eigene Hände.[14] Viele Jahre waren gute Holzverkäufe zu verzeichnen. Bereits um 1920 wurde mit Unterstützung des späteren Landesforstmeisters Kurt von Varendorff ein langjähriger Forst-Betriebsplan für Plessow-Ferch und Stülpe konzipiert.[15] Rochow war auch Mitglied der international geschätzten Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, an deren Spitze jahrelang erfolgreich mit Fritz Graf von Schwerin ein Gutsbesitzer aus der Nachbarschaft stand.[16]

Am 15. Juni 1921 heiratete er Irmgard von Gundlach a. d. H. Rumpshagen (1901–1955). Sie war seine Cousine[17] mütterlicherseits und die Tochter des mecklenburgischen Gutsbesitzers Günther von Gundlach (1868–1945) und der Ida, geborene von Lücken (1870–1945).[18] Das Paar Hans Wichard und Irmgard zog nach Schloss Stülpe bei Luckenwalde und hatte vier Söhne: Rochus Hans (1922–1943),[19] Bernd Wichard (1925–2004),[20][21] Friedrich (Friedel) Wilhelm (1928–1976)[22] und Sieghart (1941–2004).[23] Laut Überlieferungen galt Rochow privat als moderner Junker. Er war begeisterter Autofahrer und Hobbyfilmer, pflegte aber natürlich gleichwohl die Reittradition. Irmgard von Rochow war einige Zeit im Jugend-Ausschuss des Landkreises Jüterbog-Luckenwalde[24] ehrenamtlich tätig und engagierte sich vor allem in den Kirchengemeinden Plessow und Stülpe. Nach Kriegsende wurde sie mit dem Ehrenpatronat der Kirchengemeinde Stülpe geehrt.[25]

Hans Wichard von Rochow wurde 1923 Mitglied des Stahlhelm und war Mitglied der DNVP bis zum Oktober 1931. Zeitweise Kreisvorsitzender dieser Partei, saß der Rittergutsbesitzer kurz im Kreistag Jüterbog-Luckenwalde.[26] 1932 tagte in Stülpe der Deutsche Hochschulring (DHR), eine national-konservative Vereinigung im Spannungsfeld zwischen DNVP und NSDAP.[27] Des Weiteren ist Rochows Mitgliedschaft im Landbund, im Waldbesitzerverband, in der Deutschen Adelsgenossenschaft, im Alldeutschen Verband, in der Offizier-Vereinigung des ehemaligen Königlich Preußischen 1. Garde-Ulanen-Regiments sowie im Verein der ehemaligen Zöglinge der Brandenburger Ritterakademie nachweisbar. Im Februar 1930 wurde er Ehrenritter[28] des evangelischen Johanniterordens und musste dieses Amt im November 1938 wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP aufgeben.[29]

Auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise 1931 gründete er eine Kaffeepflanzung in Angola. Die Pflanzung lag etwa 450 km nordöstlich von Luanda entfernt, trug den Namen Roca Canzele[30] und blieb bis Mitte der 1970er Jahre in Familienbesitz.[31]

Anfang November 1931 trat Rochow mit seiner Frau Irmgard und mit seiner ältesten Schwester Anna Luise (1889–1945) in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 679.677). Zeitgleich wurde er einfaches Mitglied der SS-Standarte (Regiment) 15 in Potsdam, blieb aber parallel noch mehrere Monate im Stahlhelm. Im Juli 1932 trat er aus der SS aus, um wenige Tage später Mitglied der SA zu werden. Im Herbst 1932 wurde Rochow Truppführer, im Dezember 1932 Sturmführer, Adjutant und finanzieller Förderer der Standarte 206, respektive im Folgenden der Standarte 444.[32] Die Beförderung zum Sturmbannführer (was in etwa dem Majorsrang entspricht) der SA folgte im Juli 1933. Seinen letzter Dienstrang Standartenführer erhielt er im Herbst 1943, ehrenhalber, weit nach der Rückkehr aus Stalingrad und der Verleihung[33] des Ritterkreuzes.[34]

Im gleichen Sommer wurde Rochow Provinzialkirchenratsmitglied,[35] zuvor bereits in der Altpreussischen Union,[36] und wurde fast zeitgleich Mitglied des Hauptvorstandes der Deutschen Adelsgenossenschaft.[37] Die weiteren Mitglieder unter dem bereits seit dem Vorjahr amtierenden Adelsmarschall Adolf Fürst zu Bentheim-Tecklenburg waren Prof. Achim von Arnim, Georg von Detten (erschossen am 1. oder 2. Juli 1934), Dietrich von Jagow und der Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten, sämtlich hohe SA-Führer.[38] Nach der sogenannten Röhmaffäre wurde Rochow, wie viele andere SA-Führer zunächst suspendiert, später aber von einem Parteigericht freigesprochen.

Im Januar 1941 wurde der von Rochowsche Schutzforst Stülpe-Plessow zum Schutzforst neuen Rechts erklärt.[39] Die notwendigen Verhandlungen mit den entsprechenden Behörden zur Umbildung des Familienfideikommisses Plessow begannen bereits 1936. Den damaligen wirtschaftlichen Aufschwung jener Zeit nutzte er zur Modernisierung und weiteren baulichen Veränderung an seinen Herrenhäusern in Plessow (Sommersitz) und Stülpe. In der gleichen Phase, im Mai 1938, mit finaler Bestätigung durch den Landrat des Kreises Westhavelland im Januar/Februar 1939, wurde die Erwerbung des ehemaligen Bredowgutes Kleßen (Restrittergut mit 798 ha), bei der Deutschen Bau- und Bodenbank AG und dem Landlieferungsverband Brandenburg, zur Ausstattung seines dritten Sohnes möglich.[40] Somit war der Gutsherr bis zur Bodenreform Eigentümer von insgesamt 8000 ha Land (hauptsächlich Forst) und einer der größten Wald- und Grundbesitzer[41] der Provinz Brandenburg.[42]

Ebenfalls 1937 wurde Hans Wichard von Rochow zum Domherrn zu Brandenburg und zum Kurator der dortigen Ritterakademie, gegründet 1705, gewählt.[43] Diese Einrichtung bestand allerdings zum Zeitpunkt der Übernahme der Amtsgeschäfte nach Wilhelm von Goertzke-Großbeuthen nur noch als Alumnat (Internat).[44] Dank Rochows Einfluss und Initiative stieg aber die Anzahl der Zöglinge wieder sehr schnell von 18 auf 80 an.

Als örtlicher Kirchenpatron beteiligte sich Rochow finanziell bei der Sanierung der barocken Stülper Dorfkirche. Seit 1927 war er ehrenamtlicher Landschaftsrat der Märkischen Landschaft (seit 1934 Nachfolgerin der Ritterschaftsbank / des Kur- und Neumärkisches Ritterschaftliches Kreditinstituts), ursprünglich mit der Titulatur eines Ritterschaftsrates, zuständig für die Regionen der Landkreise Beeskow-Storkow, Zauch-Belzig mit Ziesar und Jüterbog-Luckenwalde. Die Wiederwahl in den Hauptvorstand der Deutschen Adelsgenossenschaft Ende der 1930er-Jahre ist ebenso belegbar.[45]

1938 wurde Rochow mehrfach zu Reserveübungen einberufen,[46] um anschließend zum Oberleutnant d. R. (der Reserve) befördert zu werden. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen, kam 1940 an der Westfront in Frankreich zum Fronteinsatz. Dort erhielt Rochow die Beförderung zum Rittmeister d. R.[47] Im Juni 1941, mit dem Überfall auf die Sowjetunion, ging Rochow an die Ostfront und wurde später Chef der Aufklärungsabteilung 176[48] der 76. Infanterie-Division. 1943 wurde er als Major d. R. zwei Tage nach Ausstellung des Befehls am 23. Januar verwundet aus Stalingrad[49] ausgeflogen. Kurzzeitig ernannte man ihn im folgenden Frühjahr 1943 zum Landrat des Kreises Jüterbog-Luckenwalde (Luckenwalde-Land). Im Frühherbst 1944 wurde Rochow von seinem Gutsnachbarn Friedrich Fürst zu Solms-Baruth nach dessen Verhaftung am 21. Juli 1944 zum Betriebsführer der brandenburgischen Besitzungen des Fürsten um Baruth (Mark), Golßen und Kasel-Golzig ernannt.[50] Diese Aufgabe dürfte Rochow nur einige Wochen ausgeübt haben.

Hans Wichard von Rochow-Stülpe a. d. H. Plessow wurde im Februar 1945 nochmals als Reserveoffizier aktiviert und in Berlin als Regimentskommandeur eingesetzt.[51] Der märkische Gutsherr starb am 2. oder 4. Mai 1945 nördlich von Berlin und liegt im Mühlenbecker Ortsteil Summt bestattet. Seit 1999 ist die Grabstätte wieder neu gekennzeichnet.

Einzelnachweise

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  1. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). 1900. 1. Jg., Justus Perthes, Gotha 1900-01, S 747.
  2. Andreas Kitzing: Rochus von Rochow, Hrsg. Veikkos, Eichwalde 2020, S. 1 f.
  3. Andreas Kitzing: Margarethe von Rochow, Hrsg. Veikkos, Eichwalde 2020, S. 1 f.
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg, in: Niekammers Landwirtschaftliches Güter-Adressbücher, Band VII. Paul Niekammer, Stettin 1907, S. 22 f.
  5. Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche 1910, Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1910, 278 f.
  6. Ritterakademie zu Brandenburg (Havel). LIX. Bericht über das Schuljahr von Ostern 1914 bis Ostern 1915. D. Schülerverzeichnis, (Schuljahr 1914/15), Untersekunda. 17, 1915. Progr. Nr. 89., Verlag Ad. Alterthum, Brandenburg (Havel), 1915-03-15, S. 17.
  7. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser 1917, 18. Jg., Justus Perthes, Gotha 1916, S. 755.
  8. H. Ch. v. Wietersheim-Kramsta: Einer von Vielen, J. G. Bläschke Verlag, St. Michael 1982, S. 19. ISBN 3-7053-1775-X.
  9. Bund Deutscher Offiziere (Hrsg.): Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres auf Grund der Ranglisten von 1914 mit den inzwischen eingetretenen Veränderungen, E. S. Mittler und Sohn, Berlin 1926; S. 396.
  10. A. v. Loebenstein: Aus dem Kriegstagebuch des 1. Garde-Ulanen-Regiments, A. W. Hayn’s Erben, Potsdam 1919, S. 60.
  11. Wolfgang Gans Edler Herr zu Putlitz: Unterwegs nach Deutschland, 18. Auflage, Verlag der Nation, Berlin 1976, S. 28 f.
  12. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Deutscher Uradel. 1922, Jahrgang 23, Justus Perthes, Gotha 1921, S. 697.
  13. Oskar Köhler: Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg, in: Niekammer’s Landwirtschaftliche Adressbücher, Band VII., 3. Auflage, Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 20.
  14. Oskar Köhler: Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. in: Niekammer’s Landwirtschaftliche Adressbücher. Band VII., 3. Auflage 3, Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 120.
  15. BLHA: Betriebsplan von Stülpe für 1920–1940; 1921 (Akte), BLHA Rep. 2 A III F 17131/1, Potsdam/Plessow/Stülpe 1920. S. 1 f.
  16. Fritz Graf v. Schwerin: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft. (Jahrbuch) 1929. Hrsg. Deutsche Dendrologische Gesellschaft, Selbstverlag der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, Berlin, Thyrow, Wendisch Wilmersdorf 1929, S. 107.
  17. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Alter Adel und Briefadel. 1930. 22. Jg., Justus Perthes, Gotha 1929-11, S. 320.
  18. Mario Niemann: Mecklenburgischer Großgrundbesitz im Dritten Reich, in: Mitteldeutsche Forschungen, Band 116, Böhlau, Köln/Weimar 2000, ISBN 3-412-04400-8, S. 370
  19. Claudia Keller, Ines Frohl: Nachforschungen zu ehemaligen Schülern der Saldria, welche während des II. Weltkrieges gefallen sind bzw. in der Zeit nach 1945 ums Leben kamen., Band Rochus von Rochow-Stülpe, Nr. 197, Hrsg. von Saldern-Gymnasium, Selbstverlag, Brandenburg, Havel 2004, fachportal-paedagogik.de
  20. Bernd Wichard von Rochow: Mein Weg nach Haiti. in: Werft euer Vertrauen nicht weg … (Lebenszeugnisse). Hrsg. Paul Toaspern, Verlag Aussat, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-3521-X, S. 97 ff.
  21. Der Forst- und Holzwirt. Verkündigungsblatt, Band 39, Verlag Schaper, Hannover 1984, S. 23.
  22. Deutsches Adelsblatt. Mitteilungsblatt der Vereinigung der Deutschen Adelsverbände. 15. Jg., S. 20471 E, Nr. 10; 15. Auflage, Selbstverlag Dt. Adelsblatt, Westerbrak 1976-10-15, S. 228. ISSN 0012-1193
  23. Melitta Sallai, geborene von Wietersheim, Angela und Sebastian von Johnston: Von Muhrau nach Morawa. Ein ungewöhnliches Leben in Europa und Afrika. 1. Auflage, (2. Auflage a. i. poln. erschienen), Verlag Warkoczynski & Krawiec, Morawa, Strzegom 2006, ISBN 83-912415-4-8, S. 51.
  24. Kreisausschuss Jüterbog-Luckenwalde (Hrsg.): Heimatkalender für den Kreis Jüterbog-Luckenwalde. Jüterbog 1934, S. 37.
  25. Andreas Kitzing: Das Leben eines märkischen Junkers. Hans Wichard von Rochow-Stülpe, 1898–1945. Monographie, Verlag Thomas März, Wahlsdorf 1998, ISBN 3-00-002916-8, S. 69.
  26. Kreisausschuss des Kreises Jüterbog-Luckenwalde (Hrsg.): Heimatkalender für den Kreis Jüterbog-Luckenwalde. Jüterbog, Luckenwalde 1932, S. 128. opus4.kobv.de
  27. Gerhard Fließ, Jürgen John: Deutscher Hochschulring (DHR). in: Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945). Band 2, Hrsg. Dieter Fricke, Manfred Weißbecker, Pahl-Rugenstein, Bibliographisches Institut, Köln/Leipzig 1984, ISBN 3-7609-0877-2, S. 116–127.
  28. Liste der Mitglieder der Brandenburgischen Provinzialgenossenschaft des Johanniterordens 1935. Eigenverlag, Berlin/Potsdam 1935-05-01, S. 53. KVK
  29. Johanniter-Ordensblatt. Mitteilungsblatt für die Mitglieder des Johanniterordens 1918. Nr. 10, 79. Jg., 142. Nachweisung (Austritt aus dem Orden durch Doppelmitgliedschaft m. NSDAP), Berlin 1938-11-22, S. 62.
  30. Federal Register. Band 7, 5. Auflage, Washington 1942-05-16, S. 3644.
  31. Peter-Hannes Lehmann, Gerd Heidemann: Lieber lasse ich mich umbringen. Eine deutsche Festung im Urwald. in: Stern. Das Deutsche Magazin. 1971, 1/2, Nr. F:C8041C, Gruner + Jahr, Hamburg 1971-01-03, S. 14 ff. ISSN 0039-1239 ZDB
  32. Kreisausschuss Jüterbog-Luckenwalde (Hrsg.): Heimatkalender für den Kreis Jüterbog-Luckenwalde, Jüterbog 1934, S. 49.
  33. Das Archiv Berlin, Nachschlagewerk für Politik, Wirtschaft, Kultur. Band 103–108, Februar 1943, Verlag Otto Stollberg, Berlin 1943-01-01, S. 950.
  34. Hans Sponholz: Der SA-Führer. Zeitschrift der SA der NSDAP. Nr. 11, 8. Auflage, Hrsg. Die Oberste SA-Führung, Franz Eher Nachf., München 1943-11-09, S. 19.
  35. Karl-Heinz Fix, Carsten Nicolaisen, Ruth Pabst, Siegfried Hermle, Harry Oelke: Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen, 1918 bis 1949. Band 2: Landes- und Provinzialkirchen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, ISBN 978-3-647-55794-6, S. 86 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  36. Evangelische Kirche der Altpreussischen Union. Kirchenprovinz Mark Brandenburg. in: Kirchliches Amtsblatt der Kirchenprovinz Mark Brandenburg. Verlag Starcke, Berlin 1933, S. 18–133.
  37. Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte 1789–1945. Band 1, Bibliographisches Institut, Leipzig 1983, S. 539.
  38. Hermann Freiherr von Wolff Metternich: Ein unbehagliches Jahrhundert im Rückblick (= Paderborner Historische Forschungen. Band 14). SH-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-89498-185-3, S. 262 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  39. BLHA (Hrsg.): Auflösung des Familienfideikommisses von Rochow in Plessow, Kr. Zauch-Belzig, und Bildung einer Schutzforst Stülpe-Plessow; 1928–1941 (Akte), Rep. 2A III F 18642, Potsdam, Stülpe 1941, S. 1 f.
  40. BLHA (Hrsg.): Eigene Scholle 584; Ankauf von Flächen des Gutes Klessen; 1939 (Akte), BLHA Rep. 69 Eigene Scholle 584, vgl. Schriftverkehr Hans v. Rochow-Stülpe m. Fam. v. Bredow, BLHA Rep. 37 Bredow – Familienarchiv 107, Potsdam/Kleßen/Stülpe 1939, S. 1 f.
  41. Lorenz Wappes (Hrsg.): Wald und Holz. Ein Nachschlagebuch für die Praxis der Forstwirte, Holzhändler und Holzindustriellen. Band 1, Nr. 1–2, Verlag Neumann, Gerolds Sohn, Neudamm/Berlin 1932, S. 1178.
  42. Theodor Häbich: Deutsche Latifundien, Bericht und Mahnung. 3. Auflage, W. Kohlhammer, Stuttgart 1947, S. 121.
  43. Johann-Matthias Graf von der Schulenburg: Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a.H. mit herausragenden Leistungen im Beruf. Monografie, ZIPS. Werbeagentur, Berlin 2009, S. 24. Deutsche Digitale Bibliothek
  44. Uwe Czubatynski: Berichte und Forschungen aus dem Domstift Brandenburg. in: Findbuch Ritterakademie, Band 4, Hrsg. Domstift Brandenburg, Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2011, S. 101–148.
  45. Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Anschriftenbuch der Deutschen Adelsgenossenschaft 1940. Schlieffen-Verlag, Berlin 1940, S. 41.
  46. K. Reichel: Geschichte des Kavallerie-Regiments 9, früher 9. (Preußischer) Reiter-Regiment, vom 18. Dezember 1919 (Gründungstag) bis zum 20. April 1937. Verlag B. Schulze, Berlin 1938, S. 151–161.
  47. Jochen Löser: Bittere Pflicht; Kampf und Untergang der 76. Berlin-Brandenburgischen Infanterie-Division. Biblio, Osnabrück 1988, ISBN 3-7648-1756-9, S. 164 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  48. Wilhelm Raimund Beyer: Stalingrad: Unten, wo das Leben konkret war. Verlag Athenäum, Bodenheim 1987, ISBN 3-610-08438-3, S. 49
  49. Wolfgang Paul, Brün Meyer: Das Potsdamer Infanterie-Regiment 9, 1918–1945 – Preußische Tradition in Krieg und Frieden. Dokumentenband. Biblio, Osnabrück 1984, ISBN 978-3-7648-1446-5, S. 590
  50. Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA) (Hrsg.): Verwaltung des Grundbesitzes des Grafen (Fürsten) Friedrich Fürst zu Solms-Baruth nach seiner Verhaftung, Akte, Rep. 2 A 25864, Regierungsbezirk Potsdam, Potsdam 1944-07-21, S. 1 f.
  51. Walther-Peer Fellgiebel: Elite of the Third Reich. The Recipients of the Knight's Cross of the Iron Cross 1939–1945 – An Illustrated Reference. Verlag Helion & Company, Warwick 2003, ISBN 978-1-874622-46-8, S. 293