Hans Furian

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Hans Furian (* 16. Juli 1940 in Berlin; † 20. Dezember 2008 in Lustenau)[1] war ein österreichischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

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Furians erster internationaler Erfolg war der zweite Platz in der Berliner Etappenfahrt 1963. In jener Saison wurde er Dritter bei Wien-Rabenstein-Gresten-Wien. 1965 später gelang ihm mit dem Sieg bei der heimischen Österreich-Rundfahrt vor dem Polen Józef Beker der größte Erfolg seiner sportlichen Laufbahn. Diesen konnte er 1966 wiederholen, diesmal gewann er die Gesamtwertung vor seinem Landsmann Rolf Eberl.[2] 1965 gewann er die österreichische Staatsmeisterschaft im Straßenrennen. Dazu kamen vier Titel im Mannschaftszeitfahren in den Jahren 1962 bis 1966.[3] Er bestritt für die österreichische Nationalmannschaft einige Amateur-Landesrundfahrten, wobei er auch einige Etappen gewinnen konnte. Auf der Bahn gewann Furian 1964 den Titel in der Einerverfolgung.

Nach seiner Laufbahn eröffnete er ein Fahrradgeschäft in Kärnten.[4]

Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige Hans Furian. Vorarlberger Nachrichten, abgerufen am 7. November 2012.
  2. Christian Glaner: Triumphe und Tragödien. Teil 1. Bad Vöslau 1998, S. 166.
  3. Otto Vesely: Radsport Archiv 1945 bis 2000. Wien 2000, S. o. S.
  4. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 17/1967. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1967, S. 14.