House Democratic Caucus

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House Democratic Caucus
Das Logo der Demokratischen Partei
Teil des Repräsentantenhauses
Partei­führer Hakeem Jeffries
Whip Katherine Clark
Vorsitzender Pete Aguilar
Partei Demokratische Partei
Farbe(n) Blau (inoffiziell)
Sitze
213/435
Website https://www.dems.gov/

Der House Democratic Caucus, manchmal auch Democratic Caucus of the United States House of Represents, ist die offizielle Organisation der demokratischen Repräsentanten im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Im 118. Kongress der Vereinigten Staaten gehören diesem Caucus 212 der 435 Repräsentanten an. Somit stellen die Demokraten die Minderheit im Repräsentantenhaus. Der Vorsitzende des Caucus ist seit dem 118. Kongress der Vereinigten Staaten Pete Aguilar aus Kalifornien. Das Pendant des Caucus ist im Senat der Vereinigten Staaten der Democratic Caucus of the United States Senate mit deren Vorsitzenden Chuck Schumer aus New York[1], bei den Republikanern die House Republican Conference mit deren Vorsitzenden Elise Stefanik auch aus New York[2] sowie die Senate Republican Conference mit deren Vorsitzenden John Barrasso aus Wyoming.[3]

Der derzeitige Vorsitzende des Caucus Pete Aguilar

Führung des Caucus

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Mit Beginn des 118. Kongresses ist die Leitung des Caucus wie folgt:[4]

Demokratischer Parteiführer (Majority-/Minority-Leader)

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Der derzeitige Minority-Leader Hakeem Jeffries

siehe dazu: Parteiführer des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten von Amerika

Als Minority-Leader

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Wenn die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus haben, bzw. wenn die Demokraten in der Minderheit sind, wählen die demokratischen Abgeordnete einen Sprecher für ihre Partei. Dieser ist dann der Minority-Leader und somit der Oppositionsführer. Das Amt des Minority-Leaders ist das höchste Amt, dass die demokratische Fraktion stellen kann, wenn sie in der Minderheit sind. Wenn die Demokraten dann die Mehrheit bei einer Wahl gewinnen, wird für gewöhnlich der Minority-Leader zum nächsten Speaker gewählt. Dies geschah zum letzten Mal nach der Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2018 als die bisherige Minority-Leader Nancy Pelosi zur Sprecherin des Repräsentantenhauses gewählt wurde.

Als Majority-Leader

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Haben die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus so stellen sie den Sprecher des Repräsentantenhauses, wählen aber trotzdem einen Sprecher für die Partei, dadurch ist der Majority-Leader aber im Gegensatz zum Minority-Leader nur das zweithöchste Amt in der demokratischen Fraktion, obwohl es dann sehr stark vom Sprecher des Repräsentantenhauses abhängt wie viel Macht er ihm zu teilt. Verlieren die Demokraten bei einer Wahl die Mehrheit so wird der Majority-Leader meist der neue Minority-Whip, wenn die Führungsriege als ganzes wiedergewählt wird. Zuletzt war dies nach der Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2010 als der bisherige Majority-Leader Steny Hoyer zum Minority-Leader gewählt wurde.

Der erste demokratische Minority-Leader James D. Richardson

Liste der demokratischen Parteiführer

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Demokratische Parteiführer Kongresse Amtszeit Mehrheitsführer
James D. Richardson

(Tennessee)

56.57. 1899–1903 Nein
John Sharp Williams

(Mississippi)

58.60. 1903–1909 Nein
Champ Clark

(Missouri)

61. 1909–1911 Nein
Oscar Underwood

(Alabama)

62.63. 1911–1915 Ja
Claude Kitchin

(North Carolina)

64.65. 1915–1919 Ja
Champ Clark

(Missouri)

66. 1919–1921 Nein
Claude Kitchin

(North Carolina)

67. 1921–1923 Nein
Finis J. Garrett

(Tennessee)

68.70. 1923–1929 Nein
John Nance Garner

(Texas)

71. 1929–1931 Nein
Henry T. Rainey

(Illinois)

72. 1931–1933 Ja
Jo Byrns

(Tennessee)

73. 1933–1935 Ja
William Bankhead

(Alabama)

74. 1935–1936 Ja
Sam Rayburn

(Texas)

74.76. 1936–1940 Ja
John W. McCormack

(Massachusetts)

76.79. 1940–1947 Ja
Sam Rayburn

(Texas)

80. 1947–1949 Nein
John W. McCormack

(Massachusetts)

81.82. 1949–1953 Ja
Sam Rayburn

(Texas)

83. 1953–1955 Nein
John W. McCormack

(Massachusetts)

84.87. 1955–1962 Ja
Carl Albert

(Oklahoma)

87.91. 1962–1971 Ja
Hale Boggs

(Louisiana)

92. 1971–1973 Ja
Tip O’Neill

(Massachusetts)

93.94. 1973–1977 Ja
Jim Wright

(Texas)

95.99. 1977–1987 Ja
Tom Foley

(Washington)

100.101. 1987–1989 Ja
Dick Gephardt

(Missouri)

101.107. 1989–2003 bis zum 103. Kongress noch der Mehrheitsführer,

danach der Minderheitsführer

Nancy Pelosi

(Kalifornien)

108.109. 2003–2007 Nein
Steny Hoyer

(Maryland)

110.111. 2007–2011 Ja
Nancy Pelosi

(Kalifornien)

112.115. 2011–2019 Nein
Steny Hoyer

(Maryland)

116.- 117. 2019–2023 Ja
Hakeem Jeffries

(New York)

seit dem 118. seit 2023 Nein

Demokratische Whips (Majority-/Minority-Whips)

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Die derzeitige Minority Whip Katherine Clark

siehe dazu: Whip

Als Minority-Whip

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Die Demokraten wählen wie auch die Republikaner für jeden Kongress einen Whip. Dieser wird dann, wenn die Demokraten in der Minderheit sind Minority-Whip genannt. In der demokratischen Fraktion ist der Minority-Whip das zweithöchste Amt nach dem Minority-Leader. Wenn die Demokraten die Mehrheit in Repräsentantenhaus zurückgewinnen, steigt der Minority-Whip meist zum Majority-Leader auf. Dies ist das letzte Mal nach der Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2018 als der bisherige Minority-Whip Steny Hoyer zum neuen Majority-Leader gewählt wurde.[5]

Als Majority-Whip

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Wenn die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus stellen, heißt ihr Whip automatisch Majority-Whip. In der demokratischen Führungsriege ist der Whip, dann die dritthöchste Person nach dem Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten und dem demokratischen Majority-Leader.

Der erste demokratische Whip Oscar Underwood

Liste aller demokratischen Whips

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Name[6] Kongresse Amtszeit
Oscar Underwood 56. 1899–1901
James Tilghman Lloyd 57.60. 1901–1908
Thomas Montgomery Bell 63. 1913–1915
William Allan Oldfield 67.70. 1921–1928
John McDuffie 70.72. 1928–1933
Arthur H. Greenwood 73. 1933–1935
Patrick Joseph Boland 74.77. 1935–1942
Robert C. Word Ramspeck 77.79. 1942–1945
John Jackson Sparkman 79. 1945–1947
John William McCormack 80. 1947–1949
James Percy Priest 81.82. 1949–1953
John William McCormack 83. 1953–1955
Carl Bert Albert 84.87. 1955–1963
Thomas Hale Sr. Boggs 87.91. 1961–1971
Thomas Philip O’Neill Jr. 92. 1971–1973
John Joseph McFall 93.94. 1973–1977
John Brademas 95.96. 1977–1981
Thomas Stephen Foley 97.99. 1981–1987
Tony Coelho 100.101. 1987–1989
William Herbert Gray III 101.102. 1989–1991
David Edward Bonior 102.107. 1991–2002
Nancy Pelosi 107. 2002–2003
Steny Hamilton Hoyer 108.109. 2003–2007
James Enos Clyburn 110.111. 2007–2011
Steny Hamilton Hoyer 112.115. 2011–2019
James Enos Clyburn 116.-117. 2019–2023
Katherine Clark seit dem 118. seit 2023

Einzelnachweise

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  1. Home | Senate Democratic Leadership. Abgerufen am 13. März 2021 (englisch).
  2. Republican Members. In: gop.gov. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2021; abgerufen am 13. März 2021 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gop.gov
  3. About SRC - Senate Republican Conference. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2021; abgerufen am 13. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.republican.senate.gov
  4. House Democratic Leadership Positions. Abgerufen am 16. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  5. David M. Higgins II, Publisher/Editor: Hoyer Re-Elected as House Democrat Majority Leader. 18. November 2020, abgerufen am 16. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  6. Democratic Whips (1899 to present) | US House of Representatives: History, Art & Archives. Abgerufen am 15. März 2021 (englisch).