Filiași
Filiași | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Kleine Walachei | |||
Kreis: | Dolj | |||
Koordinaten: | 44° 33′ N, 23° 31′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Fläche: | 97,73 km² | |||
Einwohner: | 15.031 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 154 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 205300 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 51 | |||
Kfz-Kennzeichen: | DJ | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 6 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Almăjel, Bâlta, Braniște, Fratoștița, Răcarii de Jos, Uscăci | |||
Bürgermeister : | Ilie-Costeluș Gheorghe (PSD) | |||
Postanschrift: | B-dul Racoțeanu, nr. 160 loc. Filiași, jud. Dolj, RO–205300 | |||
Website: |
Filiași ist eine Stadt im Kreis Dolj in der Kleinen Walachei in Rumänien.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filiași liegt in der Kleinen Walachei im südlichen Vorland der Karpaten, in der Flussebene des Jiu (Schil). Die Kreishauptstadt Craiova befindet sich etwa 35 km südöstlich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ältesten archäologischen Funde der Region stammen aus der Bronzezeit. Im Jahr 1573 wurde Filiași erstmals urkundlich erwähnt. Wegen seiner verkehrsgünstigen Lage an der Einmündung des Motru in den Jiu war der Ort seit Jahrhunderten ein Handels- und Marktplatz. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Filiași von der Adelsfamilie Filișanu geprägt.[3]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Volkszählung 2002 wurden in der Stadt 18.802 Einwohner registriert, darunter 17.905 Rumänen und 891 Roma.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filiași ist ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt im Südwesten Rumäniens. Hier zweigt von der wichtigen Fernverbindung von Bukarest nach Timișoara die Bahnstrecke Richtung Simeria in Siebenbürgen ab. Regelmäßiger Busverkehr besteht u. a. nach Craiova. Durch die Stadt führt die Nationalstraße 6, hier Teil der Europastraßen 70 und 79 die sich am westlichen Stadtrand teilen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filișanu-Kapelle (1896)
- Kloster Gura Motrului (16. Jahrhundert)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024 (rumänisch).
- ↑ Angaben zu Filiași bei ecomunitate.ro, abgerufen am 2. Oktober 2013
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 5. Dezember 2008.