Fahrzeugbau Ing. Hans Meister
Fahrzeugbau Ing. Hans Meister
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Rechtsform | |
Gründung | 1962 |
Auflösung | 1979 |
Sitz | Graz-Thal, Österreich |
Leitung | Hans Jörg Meister |
Branche | Automobilhersteller |
Fahrzeugbau Ing. Hans Meister[1] war ein Hersteller von Automobilen aus Österreich.[2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Jörg Meister gründete 1962 das Unternehmen. Standort war an der Elisabethinergasse 8 in Graz Er begann mit der Fertigung von Invalidenfahrzeugen. 1969 kamen größere, automobilähnliche Fahrzeuge dazu.[2] Der Markenname lautete Meister. Die Produktion und der Firmensitz wurde nach Thal bei Graz verlegt. 1979 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 1500 Fahrzeuge.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen stellte Leichtfahrzeuge her. Für den Antrieb der üblicherweise dreirädrigen Fahrzeuge sorgte ein Einzylindermotor der Puch-Werke mit 49 cm³ Hubraum und 3,5 PS Leistung.[2] Die G 5 N Mopedkabine bestand aus einem Rohrrahmen und einer Karosserie aus Kunststoff.[2] Der Antrieb erfolgte auf eines der beiden Hinterräder.[2] Die Höchstgeschwindigkeit war mit 40 km/h angegeben.[2][3] Den K 5 gab es sowohl offen als auch mit einer geschlossenen Kabine. Es wurden auch Transportfahrzeuge gebaut (Typenbezeichnung T5)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 2 G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- Alexander Diego Fritz: Die Knatterkugel Das Mopedauto mit Puch-Motor aus Graz Verlag Brüder Hollinek, Purkersdorf 2013, ISBN 978-3-85119-344-2
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seite über Meister Kabinenroller (abgerufen am 5. Oktober 2013)
- Karin Riess: Der Geschichten-Sammler. (PDF; 2,9 MB) vom 4. Januar 2013 (abgerufen am 5. Oktober 2013)
- Anzeige des Unternehmens (abgerufen am 5. Oktober 2013)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anzeige des Unternehmens (abgerufen am 5. Oktober 2013)
- ↑ a b c d e f Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- ↑ The Bruce Weiner Microcar Museum: Meister Kabine K-6. 2008, abgerufen am 11. Juni 2023 (englisch).