FC Ingolstadt 04

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FC Ingolstadt 04
Logo des FC Ingolstadt 04
Verein
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Name Fußballclub Ingolstadt 04 e. V.
Sitz Ingolstadt, Bayern
Gründung 5. Februar 2004
Farben Schwarz-Rot-Weiß
Mitglieder 2300 (Stand: 1. Juli 2021)[1]
Präsident Peter Jackwerth
Präsidium Denise Englschall
Maximilian Fischer-Stabauer
Christoph Heckl
Peter Jackwerth
Andreas Mayr
Ivan Wyberal
Fußballunternehmen
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Name FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH
Gesellschafter 80,1 %: FC Ingolstadt 04 e. V.
19,9 %: Audi Sport GmbH
Geschäftsführung Dietmar Beiersdorfer
Website fcingolstadt.de
Erste Mannschaft
Cheftrainerin Sabrina Wittmann
Spielstätte Audi-Sportpark
Plätze 15.200
Liga 3. Liga
2023/24 10. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Ingolstadt 04 (offiziell Fußballclub Ingolstadt 04 e. V.) ist ein unter der Rechtsform eingetragener Verein geführter Fußballverein aus der oberbayerischen Stadt Ingolstadt. Eine andere Bezeichnung für den Klub lautet „Schanzer“, die auch Bestandteil des Vereinslogos ist. Die Farben des Vereins sind schwarz-rot-weiß. Der Verein hat rund 2300 Mitglieder.

Der Club entstand am 5. Februar 2004 durch Ausgliederung der Fußballabteilungen der Vereine MTV Ingolstadt und ESV Ingolstadt. Die Fusion im Jahr 2004 erfolgte auf Initiative des Unternehmers Peter Jackwerth. Die Lizenzspielerabteilung wurde 2007 in die FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH ausgegliedert, an der seit Mai 2013 der Verein mit 80,06 % und die Audi Sport GmbH mit 19,94 % beteiligt sind. Von 2015 bis 2017 spielte der FC Ingolstadt in der Fußball-Bundesliga; heute ist er drittklassig.

Geschichte der Vorgängervereine

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MTV 1881 Ingolstadt

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Abschlussplatzierung des FC Ingolstadt und der Vorgängervereine
Wappen des MTV Ingolstadt
Wappen des MTV Ingolstadt

Die Fußballabteilung des MTV wurde am 24. März 1905 gegründet, sie spielte in den Farben Lila und Weiß. Die Mannschaft gehörte 1966/67, 1969–1978, 1980–1985, 1987–1992, 1994/95 und 2000–2002 der Bayernliga an. Als deren Vizemeister durfte sie 1978 in die 2. Bundesliga Süd aufsteigen, da der Erstplatzierte, der 1. FC Haßfurt, verzichtete; der MTV stieg aber nach nur zwei Jahren wieder ab. Das Stadion des MTV am Kreuztor war auch Austragungsstätte der Regionalliga-Heimspiele des FC 04. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga machte allerdings einen Umzug ins ESV-Stadion erforderlich.

Wappen des ESV Ingolstadt
Wappen des ESV Ingolstadt

Bei der Gründung 1919 hieß der Verein FC Viktoria Ingolstadt, ab Oktober 1921 VfR Ingolstadt. Am 6. Juni 1925 wurde die Fusion mit der Spielvereinigung aus Ringsee, einem bis 1961 eigenständigen Teil Ingolstadts südlich der Donau, zum VfB Ingolstadt-Ringsee vollzogen. Dessen Fußballmannschaft war als Mitglied der Gauliga Bayern von 1936 bis 1938 sogar erstklassig. Die Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte am 28. Dezember 1946 unter der Bezeichnung VfL Ingolstadt-Ringsee, über Erster-SV Ingolstadt-Ringsee (ab 1. Juni 1951) änderte man den Namen schließlich Ende 1953 in Eisenbahner-Sportverein Ingolstadt-Ringsee e. V.; so heißt der Restverein noch heute. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Der ESV gehörte 1962–1966, 1968–1972 und 1979–1981 der jeweils zweithöchsten Spielklasse (2. Liga Süd, Regionalliga Süd, 2. Bundesliga Süd) an, 1979/80 kam es in der 2. Bundesliga Süd zu Lokalderbys mit dem MTV. Im Anschluss an Bayernligameisterschaft und Aufstieg 1979 konnte nach den Endspielen gegen Hertha Zehlendorf auch noch die deutsche Amateurmeisterschaft gefeiert werden. Nach dem Abstieg aus der Bayernliga im Jahr 1986 versank der Verein in unterklassigen Ligen.

Gründungsgeschichte

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Im Jahr 2003 verschlechterte sich die Lage des ESV Ingolstadt solchermaßen, dass der damalige Präsident auf Peter Jackwerth zukam und ihn darauf hinwies, dass ohne finanzielle Unterstützung eine Insolvenz unvermeidlich sei. Jackwerth wurde nicht nur Trikotsponsor, sondern auch Präsident der Fußballabteilung. Daraufhin meldete sich auch der MTV Ingolstadt bei ihm, dass er ebenfalls finanzielle Probleme habe und bei einem Aufrüsten des unterklassigen ESV Existenzprobleme bekäme. Nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann und Heribert Fastenmeier vom Klinikum Ingolstadt reifte der Entschluss, die Fußballabteilungen von ESV und MTV zusammenzulegen und einen neuen Verein zu gründen.[2] Die Vereinsgründung erfolgte am 5. Februar 2004.[3] Als Farben des Vereins wurden schwarz-rot-weiß gewählt.[4]

Der Namensbestandteil „Schanzer“ geht auf die historische Entwicklung der Stadt Ingolstadt zurück. Die Herrscher und Statthalter der Donaustadt erkannten seit jeher die strategische Bedeutung des Standorts am Flussübergang sowie an bedeutenden Handelsrouten und setzten sich für dessen Schutz ein. Im 16. Jahrhundert begann der Ausbau Ingolstadts zur bayerischen Landesfestung, was maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beitrug. In dieser Zeit erhielt Ingolstadt den Beinamen „die Schanz“, ein Begriff, der bis heute an die Geschichte der Stadt als Festungsanlage erinnert.[5]

Sportliche Entwicklung nach der Fusion

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Bayern- und Regionalliga (2004–2008)

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Saisonbilanzen 2004–2008
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer[6][7] DFB-Pokal Toto-Pokal
2004/05 Bayernliga (IV) 02. 55:38 65 .0644 Finale
2005/06 Bayernliga (IV) 01. 78:39 75 .0815 1. Runde Halbfinale
2006/07 Regionalliga Süd (III) 05. 45:39 51 1.419 Viertelfinale
2007/08 Regionalliga Süd (III) 02. 50:36 62 3.132
Grün unterlegt: Aufstieg

Gleich in der ersten Bayernliga-Saison wurde der Aufstieg in die Regionalliga angepeilt; am Ende lag man allerdings hinter der SpVgg Bayreuth nur auf Platz 2, wodurch sich der Aufstieg um ein Jahr verzögerte. Nachdem man 2006/07 die Regionalliga hatte halten können, lautete die Zielsetzung für den FC Ingolstadt 04 in der zweiten Regionalliga-Saison 2007/08 das Erreichen der Qualifikation für die neue 3. Liga, nach Möglichkeit sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zur Winterpause bekräftigte Trainer Jürgen Press erstmals öffentlich, dass er die Zweite Liga anvisiere, doch die Verantwortlichen des FCI trauten ihm dies nicht zu und beurlaubten Press am 1. Januar 2008. Drei Tage später wurde Thorsten Fink als neuer Trainer vorgestellt. Unter ihm stieg Ingolstadt durch einen 2:0-Sieg über die SpVgg Unterhaching am 31. Mai 2008 in die 2. Bundesliga auf.

Erstmals auf bundesweiter Ebene (2008–2015)

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Saisonbilanzen 2008–2015
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal Toto-Pokal Kader
2008/09 2. Bundesliga (II) 17. 38:54 31 05.530 1. Runde Kader
2009/10 3. Liga (III) 03. 72:46 64 03.520 1. Runde Halbfinale Kader
2010/11 2. Bundesliga (II) 14. 40:46 37 08.078 2. Runde Kader
2011/12 2. Bundesliga (II) 12. 43:58 37 07.563 2. Runde Kader
2012/13 2. Bundesliga (II) 13. 36:43 42 07.331 1. Runde Kader
2013/14 2. Bundesliga (II) 10. 34:33 44 06.785 Achtelfinale Kader
2014/15 2. Bundesliga (II) 01. 53:32 64 09.932 1. Runde Kader
Grün unterlegt: Aufstieg
Rot unterlegt: Abstieg

Als die Hinrunde der ersten Zweitligasaison mit dem zwölften Tabellenplatz abgeschlossen worden war, man in der Rückrunde dann jedoch elf Spiele lang sieglos blieb und auf einen Abstiegsplatz abrutschte, wurde Thorsten Fink am 21. April 2009 beurlaubt.[8][9] Am 5. April war ihm vom Verein noch eine Jobgarantie bis zum Saisonende zugesichert worden und Aufsichtsratsmitglied Andreas Schleef meinte am 17. April in einem Interview, dass ein Trainerwechsel zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr mache.[10][11] Als Interimcheftrainer sprang für wenige Tage Michael Wiesinger ein, der bis dahin die U23 trainiert hatte. Neuer Cheftrainer wurde am 26. April Horst Köppel,[12] unter dem die Serie siegloser Spiele jedoch fortdauerte. Am 32. Spieltag war der Abstieg durch eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli besiegelt.

Am 9. November 2009 wurde Köppel nach einer Heimniederlage gegen Wuppertal freigestellt. Das Training übernahm Co-Trainer Michael Wiesinger.[13] Am Ende der Drittligasaison 2009/10 belegte die Mannschaft den dritten Platz und spielte in zwei Relegationsspielen gegen Hansa Rostock. Der FCI gewann beide Spiele (1:0 zu Hause, 2:0 in Rostock) und schaffte damit die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga.

2015 gewann Ingolstadt die Meisterschale der 2. Bundesliga

Der Start in die Saison 2010/11 misslang allerdings deutlich. Nach elf Spielen belegte der FC Ingolstadt mit lediglich vier Punkten den letzten Tabellenplatz. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Energie Cottbus am 11. Spieltag wurden Trainer Wiesinger und Co-Trainer Uwe Wolf entlassen. Als Nachfolger wurde am 7. November 2010 Benno Möhlmann vorgestellt, neuer Co-Trainer an seiner Seite wurde Sven Kmetsch. Fast genau ein Jahr später trennte sich der Verein wieder von Möhlmann und seinem Co-Trainer.[14] Zu diesem Zeitpunkt stand der FC Ingolstadt mit nur neun Punkten aus 14 Spielen auf Platz 18 der Tabelle. Bereits am 10. November wurde Tomas Oral als neuer Trainer präsentiert. Mit ihm zusammen wurde Thomas Linke als neuer Sportdirektor vorgestellt.

Nach einer insgesamt durchwachsenen Spielzeit 2012/13, die mit dem 13. Platz endete, wurde Oral am 28. Mai 2013 entlassen. Als Nachfolger für die Saison 2013/14 wurde Marco Kurz verpflichtet, der zuvor für die TSG 1899 Hoffenheim tätig gewesen war und 2010 den 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga geführt hatte. Aber schon nach neun Spieltagen und der siebten Niederlage – Ingolstadt war Tabellenschlusslicht – trennte sich der Verein am 30. September wieder von Kurz.[15] Am 4. Oktober 2013 verpflichtete er als neuen Cheftrainer den Österreicher Ralph Hasenhüttl,[16] der die Ingolstädter auf Platz 10 führte. Der Zweitligist verlängerte den Vertrag mit Hasenhüttl bis 2016.[17] Am 19. Oktober 2014 gelang der Mannschaft ein 1:0-Sieg beim FSV Frankfurt. Sie überstand damit das 18. Auswärtsspiel hintereinander ohne Niederlage; dies war noch keinem Verein in der 40-jährigen Geschichte der 2. Bundesliga gelungen.[18] Ingolstadt blieb bis zum 14. Spieltag und somit 19 Spiele lang ohne Niederlage auf fremden Platz.

Als Außenseiter in die Saison 2014/15 gestartet,[19] gewannen sie am Saisonende die Zweitligameisterschaft und stiegen damit erstmals in die Bundesliga auf. Am 11. Juli 2015 wurde der Verein dafür mit dem Bayerischen Sportpreis in der Kategorie „Persönlicher Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ ausgezeichnet.[20]

Bundesliga (2015–2017)

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Saisonbilanzen 2015–2017
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal Kader
2015/16 Bundesliga (I) 11. 33:42 40 14.828 1. Runde Kader
2016/17 Bundesliga (I) 17. 36:57 32 14.606 2. Runde Kader
Rot unterlegt: Abstieg

In der Premierensaison gelang der Klassenerhalt, ohne dass man einen Spieltag auf einem Abstiegsplatz stand. Am 19. September 2015 stellte die Profimannschaft einen Rekord auf: Mit einem 1:0-Sieg bei Werder Bremen und den vorausgegangenen Siegen am 15. August 2015 beim 1. FSV Mainz 05 sowie am 29. August 2015 beim FC Augsburg hatte der FC Ingolstadt 04 als erster Bundesliga-Aufsteiger seine ersten drei Auswärtsspiele gewonnen.[21] Nach Überraschungserfolgen zuhause gegen Schalke und Borussia Mönchengladbach lagen die Schanzer am Ende auf Rang elf. In der Sommerpause wechselte Trainer Hasenhüttl für eine Rekordsumme zum neuen Ligakonkurrenten RB Leipzig. Als Nachfolger wurde Markus Kauczinski vorgestellt.[22] Der Saisonstart 2016/17 verlief nicht nach den Vorstellungen der Verantwortlichen und so wurde Kauczinski nach nur zwei Punkten aus zehn Spielen entlassen.[23] Am 12. November wurde Maik Walpurgis als neuer Trainer eingestellt.[24] Trotz besserer Leistung in der 2. Saisonhälfte konnte der Abstieg am 33. Spieltag nach einem Remis beim SC Freiburg nicht mehr verhindert werden.

2. Bundesliga und 3. Liga (seit 2017)

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Saisonbilanzen seit 2017
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal Toto-Pokal Kader
2017/18 2. Bundesliga (II) 09. 47:45 45 10.237 Achtelfinale Kader
2018/19 2. Bundesliga (II) 16. 43:55 35 09.002 1. Runde Kader
2019/20 3. Liga (III) 04. 61:40 63 04.960 1. Runde Achtelfinale Kader
2020/21 3. Liga (III) 03. 56:40 71 .00387 1. Runde Zwischenrunde Kader
2021/22 2. Bundesliga (II) 18. 30:65 21 04.605 2. Runde Kader
2022/23 3. Liga (III) 11. 54:56 47 04.924 1. Runde Finale Kader
2023/24 3. Liga (III) 10. 65:51 54 05.638 - Pokalsieger Kader
grün unterlegt: Aufstieg
Rot unterlegt: Abstieg

Die Saison 2017/18 begann mit einer 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin. Nach zwei weiteren Niederlagen gegen Sandhausen und Regensburg wurde Walpurgis entlassen. Sein Nachfolger wurde der ehemalige Fußballprofi Stefan Leitl, der bereits die letzten sechs Jahre seiner Spielerkarriere in Diensten des FC Ingolstadt 04 stand. Nachdem sich die Schanzer zwischenzeitlich bis auf Platz 4 hochgearbeitet hatten und bis auf wenige Punkte an die Top Drei heran kamen, rutschten sie am Ende der Saison wieder ins Mittelfeld der sehr nahe beieinander liegenden Tabelle ab. Dadurch wurde der endgültige Klassenerhalt erst durch einen 2:0-Sieg bei der Eintracht aus Braunschweig am 33. Spieltag gesichert.[25] Im DFB-Pokal erreichte man nach Siegen gegen den TSV 1860 München und der SpVgg Greuther Fürth zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Achtelfinale, schied dort aber gegen den Außenseiter SC Paderborn aus der 3. Fußball-Liga aus.

Im darauffolgenden Jahr schieden die Schanzer im Pokal erneut gegen Paderborn aus, allerdings bereits in der 1. Runde. Mit nur fünf Punkten aus sechs Ligaspielen lag das Team sportlich weit hinter den Erwartungen zurück. Nach einer deutlichen 6:0-Niederlage beim VfL Bochum und einem 0:1 zuhause gegen den FC St. Pauli wurde Trainer Leitl am 23. September 2018 beurlaubt. Als Nachfolger wurde Alexander Nouri vorgestellt.[26] Trotz des Trainerwechsels konnte keine sportliche Wende eingeleitet werden und so trennte man sich am 23. Oktober auch von Sportdirektor Angelo Vier.[27] Den ersten Punkt mit Nouri konnte man erst am 11. Spieltag Zuhause gegen den MSV Duisburg einfahren. Am 26. November wurde nach einer 2:0-Niederlage gegen Dynamo in Dresden auch Nouri – auf dem letzten Tabellenplatz stehend – entlassen.[28] Nachdem der A-Jugend-Trainer Roberto Pätzold die Mannschaft in einem Spiel betreut hatte, wurde vor dem 16. Spieltag Jens Keller neuer Cheftrainer. Auch Keller konnte die Mannschaft nicht aus dem Tabellenkeller führen und wurde nach dem 27. Spieltag, als man auf dem letzten Tabellenplatz stand, durch Tomas Oral ersetzt. Unter Oral konnte die Mannschaft fünf Siege aus den letzten sieben Ligaspielen einfahren und damit auf den 16. Tabellenplatz vorrücken, welcher zur Teilnahme an der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden berechtigte. Das Hinspiel in Wiesbaden wurde mit 2:1 gewonnen, im Rückspiel unterlag der FCI vor heimischem Publikum mit 2:3 und stieg durch die Auswärtstorregel in die 3. Liga ab.

Zur Saison 2019/20 wurde ein großer Umbruch der Mannschaft durchgeführt und die Verträge von langjährigen Spielern wie Marvin Matip oder Almog Cohen nicht verlängert oder aufgelöst.[29] Mit dem Luxemburger Jeff Saibene und seinem Assistenten Carsten Rump wurde ein Trainer-Duo zu den Schanzern geholt, das schon gemeinsam bei Arminia Bielefeld das Training leitete.[30] Zum Saisonauftakt holte man in vier Spielen zehn Punkte und stand an der Spitze der Tabelle. Nachdem man zwischenzeitlich auf den achten Tabellenplatz abgerutscht war, konnte man sich bis zur Winterpause wieder auf den zweiten Platz hinter dem Mitabsteiger MSV Duisburg vorarbeiten. In der Rückrunde, die zeitweise durch die COVID-19-Pandemie unterbrochen wurde und anschließend unter Ausschluss von Zuschauern zu Ende gespielt wurde, rutschte man erneut ins Tabellenmittelfeld ab und holte Tomas Oral zu seiner dritten Amtszeit an die Donau.[31] Unter ihm konnten sich die Schanzer im Aufstiegsrennen zurückmelden und erreichten durch einen 2:0-Sieg am letzten Spieltag beim TSV 1860 München Platz 4, der zur Relegation zum Aufstieg in die 2. Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg berechtigte, da der Tabellenerste, die FC Bayern München U23, nicht aufstiegsberechtigt war. Nach einer 0:2-Niederlage in Nürnberg im Hinspiel und einem 3:1-Sieg zu Hause im Rückspiel (bis in die sechste Minute der Nachspielzeit führte Ingolstadt 3:0, ehe Nürnberg noch ein Treffer gelang) wurde aufgrund der Auswärtstorregel der Aufstieg knapp verpasst.[32] Im DFB-Pokal schieden die Schanzer in der 1. Runde gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg durch eine 0:1-Niederlage aus.[33] Im bayerischen Pokal musste man sich im Achtelfinale dem 1. FC Schweinfurt 05 im Elfmeterschießen geschlagen geben.[34] Auch in der Folgesaison 2020/21 erreichte der FC Ingolstadt wieder die Aufstiegsrelegation, im ersten Spiel gegen den Zweitligadrittletzten VfL Osnabrück siegten die Schanzer mit 3:0.[35] Trotz einer 3:1-Niederlage im Rückspiel gelang so die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach zwei Jahren Drittklassigkeit.[36]

Nach dem Aufstieg trennten sich der Verein und Tomas Oral einvernehmlich.[37] Neuer Cheftrainer zur Saison 2021/22 wurde Roberto Pätzold, der zuvor die A-Junioren trainiert hatte. Nach einem Sieg, einem Unentschieden und sechs Niederlagen aus den ersten acht Ligaspielen wurde dieser auf Platz 17 stehend durch André Schubert ersetzt. Zudem trennte sich der FC Ingolstadt 04 vom sportlichen Leiter Florian Zehe.[38] Nach acht sieglosen Partien in der Liga und dem Aus im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund wurde Schubert am 8. Dezember 2021 entlassen.[39] Sein Nachfolger wurde Rüdiger Rehm, unter dem die Hinrunde mit 7 Punkten auf dem letzten Platz abgeschlossen wurde. In der Rückrunde verbesserten sich die Leistungen zwar, jedoch stand am 31. Spieltag der Abstieg fest.

Nach dem Abstieg in die 3. Liga äußerte der Vorstandsvorsitzende Peter Jackwerth: „Unser Wunsch und Wille ist es, gleich wieder aufzusteigen. Den Druck machen wir auch mit den Möglichkeiten, die wir haben. Aber nicht zeitlich gesehen.“[40] Während 20 Spieler gingen, wurden deren zehn verpflichtet und darüber hinaus einige A-Junioren in den Kader berufen; auch hielten die Vereinsverantwortlichen an Trainer Rehm fest. Zur Winterpause stand der FC Ingolstadt punktgleich mit dem Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden auf dem 4. Rang, vom Tabellenführer SV Elversberg trennten die „Schanzer“ aber bereits zehn Zähler. Von 11 Spielen nach der Winterpause verlor der FC Ingolstadt neun (beispielsweise mit 1:4 gegen Wehen Wiesbaden), holte ein Unentschieden und einen Sieg, rutschte dann gar bis auf den 12. Tabellenplatz ab. Aufgrund dessen trennte man sich nach dem 20. Spieltag von Rüdiger Rehm und ersetzte ihn durch den Italiener Guerino Capretti, der bis zum Frühjahr 2022 Ingolstadts Mitabsteiger Dynamo Dresden trainiert hatte. Mitte März 2023 löste außerdem Sportdirektor Malte Metzelder seinen Vertrag auf.[41] Am 4. April trennten sich die „Schanzer“ vom Trainer Guerino Capretti nach 62 Tagen Amtszeit.[42] Er wurde durch Michael Köllner ersetzt. Der FC Ingolstadt schloss die Drittliga-Saison 2022/23 auf dem elften Platz ab.[43] Anfang Mai 2024 trennte sich der Verein während der Saison 2023/24 von Köllner und ersetzte ihn durch Sabrina Wittmann, die zuvor die U19-Mannschaft trainiert hatte.[44] Der FC Ingolstadt hat damit die erste Cheftrainerin im deutschen Männer-Profifußball. Der FC Ingolstadt schaffte es mit seiner Cheftrainerin Sabrina Wittmann erstmals in der Vereinsgeschichte, durch einen 2:1-Sieg im Finale gegen die Würzburger Kickers den Bayerischen Landespokal zu gewinnen.

Struktur und Organe

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Die Anteilsmehrheit an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH besitzt mit 80,06 % der Verein. Der Rest wurde bis 2013 von Peter Jackwerth gehalten und anschließend an die quattro GmbH, eine Tochtergesellschaft des Audi-Konzerns, verkauft.[45] In der Mitgliederversammlung des Vereins am 3. November 2015 wurde eine Satzungsänderung verabschiedet, nach der für den Verkauf von Anteilen an der GmbH nun eine Zweidrittelmehrheit der Mitgliederversammlung erforderlich ist.[46]

Präsidium (e. V.)

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  • Peter Jackwerth (Präsident)
  • Denise Englschall (Fans)
  • Maximilian Fischer-Stabauer (Finanzen)
  • Christoph Heckl (Vizepräsident)
  • Andreas Mayr (Vizepräsident)
  • Ivan Wyberal (Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring)

Aufsichtsrat (GmbH)

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  • Karl Meier (Vorsitzender)
  • Christoph Heckl
  • Peter Jackwerth
  • Peter Kössler
  • Andreas Mayr
  • Xavier Ros

Geschäftsführung (GmbH)

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Stadion MTV-Ingolstadt (Bezirkssportanlage Mitte)

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Bezirkssportanlage Mitte Ingolstadt
  • Eröffnung 1971
  • Bezirkssportanlage Mitte, Friedhofstr. 10, 85049 Ingolstadt
  • Kapazität: 8.000 Plätze
  • Bis zur Saison 2007/08 trug der FC Ingolstadt 04 hier seine Regionalliga-Heimspiele aus.

ESV-Stadion (ehemals Tuja-Stadion)

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ESV-Stadion Ingolstadt
  • Eröffnung 1932
  • Bezirkssportanlage Südost, Geisenfelder Straße 1, 85053 Ingolstadt
  • Kapazität: 11.418 Plätze
  • Am 23. November 2007 erfuhren die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04, dass im Falle eines Aufstiegs in die Dritte oder Zweite Liga ein Umzug vom MTV- in das ESV-Stadion unumgänglich sei. Nur dort seien, so teilte der DFB mit, die strengen Voraussetzungen zu erfüllen, die der Deutsche Fußball-Bund für die neue 3. Liga ausgerufen hatte. Das MTV-Stadion käme allein schon wegen der Zuschauerkapazität nicht in Frage, da für die 3. Liga 10.000 Plätze gefordert sind. Das in die Jahre gekommene ESV-Stadion im Stadtteil Ringsee war jedoch nur eine Zwischenstation.
Audi-Sportpark Ingolstadt
  • Eröffnung am 24. Juli 2010
  • Am Sportpark 1, 85053 Ingolstadt
  • Kapazität: 15.200 Plätze
  • Spielort des FC Ingolstadt 04 seit der Saison 2010/11
  • Ein neues, vollüberdachtes Stadion unter dem Arbeitstitel „Audi-Sportpark“ mit Platz für 15.200 Zuschauer (9.200 Sitz- und 6.000 Stehplätze) wurde auf dem ehemaligen Bayernoil-Raffineriegelände im Osten Ingolstadts fertiggestellt.[47] Für die Baukosten in Höhe von ca. 25 Millionen Euro, an denen sich der in Ingolstadt ansässige Automobilhersteller und Trikotsponsor Audi mit 5 Millionen Euro für die Namensrechte am Stadion beteiligte, hatte die Stadt Ingolstadt eine Ausfallbürgschaft übernommen.[48] Dem Konzern gehören über die Tochtergesellschaft Audi Immobilien Verwaltung GmbH, die seit 2013 100 % der Anteile an der FC Ingolstadt Stadionbetreiber GmbH hält, sowohl Stadion als auch Trainingsgelände des Vereins.[49]

Der ortsansässige Autohersteller Audi und SI Electronics aus Mannheim unterstützen den FC Ingolstadt neben dem Sportartikelhersteller Erreà als Hauptsponsoren.[52] Audi ist außerdem über die Audi Sport GmbH Anteilseigner der Spielbetriebsgesellschaft und über die Audi Immobilien Verwaltung GmbH Eigentümer des Audi-Sportparks.[53] Für die Nutzung der Sport- und Büroflächen muss der Verein allerdings jährlich rund 3,5 Millionen Euro an den zum Audi-Konzern gehörenden Stadionbetreiber zahlen.[54]

Trikotsponsoren

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Werksklub-Diskussion

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Wegen des Engagements von Audi für den FC Ingolstadt 04 wird der Verein von Anhängern anderer Fußballvereine oder von auswärtigen Medien öfter als „Werksklub“ bezeichnet. Die Schanzer wehren sich jedoch gegen eine Gleichsetzung mit den Profimannschaften von Bayer 04 Leverkusen, hervorgegangen aus einem Werksteam, dem VfL Wolfsburg, dem Nachfolger der Betriebssportgruppen oder der TSG 1899 Hoffenheim oder des RB Leipzig, deren Anteile mehrheitlich einem einzigen Investor oder Konzern gehören, und weisen darauf hin, dass erst im Mai 2013 lediglich 19,94 Prozent der Anteile an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH abgegeben wurden.[58]

Außerdem betont die Vereinsführung ihren „Ingolstädter Weg“ der kleinen Schritte.[59] So habe der Verein in der Saison 2014/15 „mit einem Zweitliga-Kader, der nicht zu den teuersten gehört und keine Bundesliga-Stars hat, einfach eine fantastische Mannschaftsleistung gezeigt“, meint Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder.[60] In die Bundesliga-Saison 2015/16 ging der Verein mit dem zweitkleinsten Etat der Liga.[61] Kritiker halten es dagegen für problematisch, dass der Volkswagen-Konzern insgesamt 16 Mannschaften aus der ersten und 2. Bundesliga finanziell unterstützt (die VW-Tochter Audi ist nicht nur an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH, sondern auch an der FC Bayern München AG beteiligt, die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gehört zu 100 % VW) und befürchten eine Einflussnahme von VW auf den sportlichen Betrieb.[62]

Laut Martin Wagener, Chefsyndikus von Audi und Mitglied des Vereinsvorstands, wolle Audi den FC Ingolstadt 04 „möglichst autonom“ belassen.[63] Die wesentlichen Entscheidungen würden deshalb immer beim Verein liegen. Audi habe auch keinen Einfluss auf die ehemaligen Vorstände Andreas Schleef und Frank Dreves, die wie er ebenfalls im Aufsichtsgremium der Fußball-GmbH vertreten sind. Er selbst sei nicht als Vertreter von Audi, sondern wegen seiner „Fußballverrücktheit“ zum FC Ingolstadt 04 gekommen. Auch sei er nicht von Audi in den Vorstand entsandt, sondern von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt worden.

Erste Mannschaft

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(Stand: 19. Oktober 2024)[64]

Nr. Nat. Spieler geboren am im Verein seit
Tor
01 Deutschland Marius Funk 1. Jan. 1996 2022
41 Albanien Simon Simoni 14. Juli 2004 2024
46 Deutschland Maurice Dehler 26. Sep. 2003 2019
Abwehr
02 Deutschland Mattis Hoppe 23. Juli 2003 2024
04 Deutschland Luca LechnerII 27. Apr. 2005 2024
06 Gambia Leon Guwara 28. Juni 1996 2023
16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ryan Malone 11. Aug. 1992 2023
18 Deutschland Niclas Dühring 15. Jan. 2004 2024
19 Bosnien und Herzegowina Mladen Cvjetinović 18. Sep. 2003 2023
22 Deutschland Marcel Costly 20. Nov. 1995 2022
23 Deutschland Moritz Seiffert 4. Nov. 2000 2023
32 Deutschland Simon Lorenz 30. März 1997 2023
35 Deutschland Kurt PestelII 17. Apr. 2005 2023
45 Deutschland Tarek SalihovićU19 13. Aug. 2006 2023
Mittelfeld
05 Turkei Emre GülII 9. Jan. 2005
08 OsterreichÖsterreich Benjamin Kanuric 26. Feb. 2003 2023
10 Deutschland Maximilian Dittgen 3. März 1995 2022
14 Deutschland Max PlathII 1. Juli 2005 2022
17 Deutschland Max Besuschkow 31. Mai 1997 2024
20 Deutschland Yannick Deichmann 13. Aug. 1994 2023
21 Turkei Mustafa ÖzdenU19 6. Jan. 2006
29 Polen David Kopacz 29. Mai 1999 2022
33 Deutschland Davide-Danilo SekulovicII 11. Sep. 2004
34 Deutschland Lukas Fröde (C)ein weißes C in blauem Kreis 23. Jan. 1995 2023
36 Kosovo Valentin HotiII 16. Feb. 2004
40 Deutschland Baran BerkU19 6. Jan. 2006
43 Deutschland Felix Keidel 14. Juni 2003 2018
Angriff
07 Deutschland Dennis Borkowski 26. Jan. 2002 2024
09 Deutschland Tim Heike 25. Feb. 2000 2024
11 Danemark Sebastian Grønning 3. Feb. 1997 2024
30 Serbien Ognjen DrakulićU19 26. März 2006 2021
31 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Micah HamII 18. Dez. 2005 2023
37 Deutschland Pascal Testroet 26. Sep. 1990 2022
38 Deutschland Deniz ZeitlerU19 13. Dez. 2006

II auch im Kader der zweiten Mannschaft
U19 auch im Kader der A-Junioren (U19, Jahrgang 2006 oder jünger)

Transfers der Saison 2024/25

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Zugänge Abgänge
Sommerpause 2024
nach Saisonbeginn
  • Stand: 21. Juni 2024
Name Funktion
Sabrina Wittmann Cheftrainerin
Fabian Reichler Co-Trainer
Ilia Gruev Co-Trainer
Robert Wulnikowski Torwarttrainer
Christian Liefke Athletiktrainer
Luca Schuster Athletiktrainer
Nico Hurst Spielanalyst

Zweite Mannschaft

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Saisonbilanzen der 2. Mannschaft
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte
2004/05 Bezirksoberliga Oberbayern (VI.) 05.
2005/06 Bezirksoberliga Oberbayern (VI.) 02.
2006/07 Landesliga Bayern-Süd (V.) 06.
2007/08 Landesliga Bayern-Süd (V.) 02.
2008/09 Bayernliga (V.) 06. 50:42 52
2009/10 Bayernliga (V.) 06. 61:53 58
2010/11 Bayernliga (V.) 02. 75:48 63
2011/12 Regionalliga Süd (IV.) 09. 46:50 49
2012/13 Regionalliga Bayern (IV.) 08. 69:57 55
2013/14 Regionalliga Bayern (IV.) 06. 65:50 57
2014/15 Regionalliga Bayern (IV.) 05. 47:39 50
2015/16 Regionalliga Bayern (IV.) 11. 55:54 46
2016/17 Regionalliga Bayern (IV.) 07. 59:51 48
2017/18 Regionalliga Bayern (IV.) 06. 68:57 53
2018/19 Regionalliga Bayern (IV.) 09. 53:48 45
2019–21 Bayernliga Süd (V.) 04. 63:46 1,7[65]
2021/22 Bayernliga Süd (V.) 03. 70:40 65
2022/23 Bayernliga Süd (V.) 04. 64:39 60
Grün unterlegt: Aufstieg
Rot unterlegt: Zwangsabstieg

Die zweite Mannschaft übernahm zur Saison 2004/05 das Startrecht des ESV Ingolstadt in der Bezirksoberliga Oberbayern. Im zweiten Jahr gelang der Aufstieg in die Landesliga. 2011 stieg die Mannschaft in die Regionalliga auf, da FC Ismaning keine Lizenz erhielt. Seit 2012 spielte man in der neu geschaffenen Regionalliga Bayern. Aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft in die 3. Liga in der Saison 2018/19 musste die zweite Mannschaft zur Saison 2019/20 in die fünftklassige Bayernliga zwangsabsteigen, nachdem sie sportlich den 9. Platz belegt hatte. Heimspielstätte des Vereins ist das ESV-Stadion unweit des Hauptbahnhofs.

Nachwuchsfußball

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Insbesondere zur Nachwuchsförderung kooperiert der FC Ingolstadt 04 mit Vereinen aus der Region, so z. B. auch mit dem VfB Eichstätt. So genannte Perspektivteam-Standorte sind Abensberg, Eichstätt, Ingolstadt, Hilpoltstein, Schweitenkirchen und Unterföhring.[66]

Die erste Frauenmannschaft des FC Ingolstadt 04 startete 2004 in der Bezirksoberliga Oberbayern. 2011 gelang der Aufstieg in die Landesliga Süd, ehe die Mannschaft ungeschlagen den Durchmarsch in die Bayernliga schaffte. Dort wurde der FCI 2013 Vizemeister hinter dem 1. FC Nürnberg. Ein Jahr später sicherten sich die Ingolstädterinnen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga Süd. Dort wurden die „Schanzerinnen“ im Jahre 2019 Meister und setzten sich in den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga gegen Borussia Bocholt durch.

Die Schanzer E-Sport-Abteilung wurde im Oktober 2018 gegründet. In der Saison 2018/19 erfolgte die Premierensaison im Club Championship der Virtual Bundesliga.[67]

Blindenfußball

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Seit 2022 besteht die Blindenfußball-Abteilung, die seit 2023 als erster bayerischer Verein in der Blindenfußball-Bundesliga spielt.[68]

Fan- und Vereinskultur

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Die Fanszene in Ingolstadt entwickelte sich in den ersten Jahren nach der Gründung 2004 nur langsam. Seit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga und dem Umzug in den Audi-Sportpark ist aber ein Anstieg von aktiven Fans zu beobachten. Derzeit gibt es 40 vom Verein offiziell anerkannte Fanclubs (Stand: 29. Juni 2020).[69]

Bereits in den Jahren, als der FC Ingolstadt noch in der Regionalliga spielte, gründete sich die Gruppe „Red-Rebelz“. Diese gilt als Vorläufer der heutigen Ultra-Gruppierung. Im Jahr 2008 konstituierten sich dann schließlich die „Supporters Ingolstadt“.[70] Im Dezember 2008 gründete sich die Fangruppierung Black Red Company (BRC ’08).[71] Weitere bekannte Gruppierungen sind u. a. die Insieme Boys, die Common Sense Crew, die Bande 8070, die XII. Legion, Nouvelle Generation (zwischenzeitlich Supporters Ingolstadt), die Torkelschanzer und IN Kognito.[72][73]

Der Fanblock „Südtribüne Ingolstadt“ befindet sich mit ihren ca. 3.000 Stehplätzen hinter dem Tor. Dabei ist die Südtribüne Ingolstadt in die Blöcke U und V unterteilt.

Als Fans des Schanzer Mittelfeldspielers Almog Cohen am 26. April 2015 zu dessen Unterstützung beim Auswärtsspiel gegen 1. FC Union Berlin im Stadion die Fahne seiner Heimat Israel zeigten, ordnete der verantwortliche Polizeiführer zur Gefahrenabwehr das Einrollen der Fahne an. Wegen der großen palästinensischen Gemeinde in Berlin sei keine politische Aussage im Stadion erwünscht. Auf Cohens Nachfrage, ob auch Flaggen anderer Länder verboten seien, antwortete man ihm, dass dies nur die „jüdische“ Fahne betreffe. Der Berliner Polizeipräsident entschuldigte sich später für den Vorfall.[74]

Seit 2021 existiert zudem das Fanprojekt Ingolstadt. Im Fokus des Fanprojekts stehen die sozial-pädagogische Betreuung und Begleitung der jungen Fußball-Fanszene aus der gesamten Region.[75]

Fanfreundschaften

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Die verschiedenen Fangruppen pflegen Fanfreundschaften mit Fans des SV Wehen Wiesbaden, der SpVgg Unterhaching sowie mit dem SM Caen aus Frankreich.[79]

Zudem pflegen die Fans Kontakte zu den Fans des schottischen Fußballvereins Raith Rovers aus der Ingolstädter Partnerstadt Kirkcaldy und zu Fußballfans aus Murska Sobota, ebenfalls eine Partnerstadt von Ingolstadt.[80][81]

Seitens der Fans besteht die größte Antipathie zum SSV Jahn Regensburg,[82] aber auch Spiele gegen den FC Augsburg[83][82] sind bei den Fans prestigeträchtig. In der Saison 2014/15 wurde in mehreren Choreografien auf eine Abneigung gegen RB Leipzig hingewiesen.

Seit 2012 besitzt der Verein ein Maskottchen namens Schanzi, das einen roten Panthier (mittelalterliches Fantasiewesen) darstellt.[84]

Der Musiktitel Schanzer Herz der Ingolstädter Band Bonfire ist die offizielle Vereinshymne des FC Ingolstadt 04.[85] Daneben gibt es noch mehrere Fansongs. Als Torhymne ertönt bei Heimspielen eine Adaption des Eselliedes der Südtiroler Partyband Volxrock.

Zu jedem Heimspiel erscheint eine neue Ausgabe der Stadionzeitung „Schanzer Bladdl“.[86]

Für das rot-schwarze Heimtrikot des FC Ingolstadt 04 wurde der Verein von Modedesign-Studenten der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf am 31. Juli 2015 zum „Trikotmeister der Bundesligasaison 2015/16“ gewählt.[87] Der FC Ingolstadt 04 löste damit den zweifachen Sieger Bayer 04 Leverkusen ab, der neben Borussia Dortmund, Hannover 96, dem 1. FC Nürnberg, dem FC St. Pauli, der TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt 2014 den Titel „Trikotmeister des Jahres“ gewann.

Commons: FC Ingolstadt 04 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kicker.de: Vereinsdaten – FC Ingolstadt 04
  2. Die Schanzer: Im Gespräch mit Peter Jackwerth Teil 1/3 auf YouTube, 21. Mai 2014.
  3. Jubiläumsjahr: Zehn Jahre Schanzer Herzschlag. In: fcingolstadt.de. 5. Februar 2014, abgerufen am 8. Juni 2024.
  4. Satzung. (PDF) § 1 Nr. 2. FC Ingolstadt, abgerufen am 6. August 2018.
  5. Weshalb nennt man die Ingolstädter auch »Schanzer«? auf ingolstadt.de, abgerufen am 16. Oktober 2018
  6. nur Ligaspiele. Bundesliga 2015/2016 – Zuschauer. In: weltfussball.de. Abgerufen am 22. Januar 2017 (Quelle für alle Saisons).
  7. nur Ligaspiele (Bayernliga)@1@2Vorlage:Toter Link/www.fupa.net (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)
  8. FCI trennt sich von Fink – 2. Liga. In: kicker.de. 22. April 2009, abgerufen am 22. Januar 2017.
  9. FC04 trennt sich von Trainer Thorsten Fink (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive)
  10. Fink bleibt definitiv bis zum Saisonende (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive)
  11. „Alles wird weich gespült“ (Memento vom 5. Juni 2009 im Internet Archive)
  12. Horst Köppel ist neuer Trainer des FC Ingolstadt. In: donaukurier.de. 3. Dezember 2020, abgerufen am 26. August 2024.
  13. Ingolstadt stellt Köppel frei. In: Focus Online. 9. November 2009, abgerufen am 22. Januar 2017.
  14. Zweite Bundesliga: Ingolstadt feuert Trainer Benno Möhlmann (Memento vom 10. Oktober 2012 im Internet Archive)
  15. 2. Fußball-Bundesliga – Ingolstadt wirft Marco Kurz raus. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2013, abgerufen am 22. Januar 2017.
  16. Ralph Hasenhüttl soll FC04 aus der Krise führen. In: donaukurier.de. Donaukurier, 4. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013.
  17. Zweite Liga: Trainer Hasenhüttl verlängert in Ingolstadt. In: Spiegel Online. 26. Februar 2014, abgerufen am 22. Januar 2017.
  18. Ingolstadt knackt Uralt-Rekord und bleibt Tabellenführer. In: rp-online.de. 19. Oktober 2014, abgerufen am 22. Januar 2017.
  19. Benjamin Sigmund: FC Ingolstadt: In elf Jahren nach ganz oben. In: Augsburger Allgemeine. 17. Mai 2015, abgerufen am 29. Mai 2017.
  20. Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann verleiht den Bayerischen Sportpreis: Große TV-Gala mit Stars aus Sport, Film und Fernsehen (Memento vom 21. Juli 2015 im Internet Archive; PDF). Pressemitteilung vom 7. Juli 2015.
  21. Peter Ahrens: Ingolstadt stellt bei Werder Bremen Bundesliga-Rekord auf. In: spiegel.de. Der Spiegel, 19. September 2015, abgerufen am 20. September 2015.
  22. transfermarkt.de: Hasenhüttl Wechsel zu RB Leipzig perfekt – Kauczinski Nachfolger, abgerufen am 20. November 2016.
  23. Blickpunkt Ingolstadt: Kauczinski beurlaubt (Memento vom 20. November 2016 im Internet Archive) abgerufen am 20. November 2016.
  24. Walpurgis neuer Trainer beim FC Ingolstadt (Memento vom 20. November 2016 im Internet Archive)
  25. Spielbericht zu Braunschweig gegen Ingolstadt: Fejzics fataler Fehler sichert dem FCI die Klasse - kicker. In: kicker.de. 6. Mai 2018, abgerufen am 2. Februar 2024.
  26. "Ich will Erfolg haben". In: donaukurier.de. 1. Oktober 2022, abgerufen am 26. Februar 2024.
  27. FCI trennt sich von Sportdirektor Angelo Vier. In: fcingolstadt.de. 23. Oktober 2018, abgerufen am 26. August 2024.
  28. Schanzer trennen sich von Cheftrainer Alexander Nouri – Roberto Pätzold übernimmt als Interimslösung. In: fcingolstadt.de. 26. November 2018, abgerufen am 26. August 2024.
  29. Timo Schoch: Der Kapitän geht von Bord. In: donaukurier.de. 23. September 2023, abgerufen am 26. Februar 2024.
  30. Julian Koch: Carsten Rump neuer Co-Trainer beim FC Ingolstadt. In: liga3-online.de. 1. Juli 2019, abgerufen am 26. August 2024.
  31. Ingolstadt holt Oral zurück auf die Trainerbank In: Kicker (Sportmagazin) Abgerufen am 4. Juli 2020
  32. Relegation: Der Fußballgott reicht Nürnberg nochmal die Hand, sueddeutsche.de, 11. Juli 2020
  33. DFB-Pokal, 2019/2020, 1. Runde, Freitag, 09. August 2019, 20:45 Uhr, Audi-Sportpark, Ingolstadt, Deutschland, dfb.de
  34. Toto-Pokal: Haching im Viertelfinale, Schweinfurt wirft Ingolstadt raus, bfv.de, 4. September 2019
  35. Relegation zur Zweiten Liga: Ingolstadt versetzt favorisierten Osnabrückern schweren Schlag. In: welt.de. 27. Mai 2021, abgerufen am 28. Mai 2021.
  36. Heider belebt die Hoffnung nur kurz – VfL steigt ab. In: kicker.de. 30. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
  37. Mission erfüllt! Tomas Oral und der FCI trennen sich einvernehmlich, fcingolstadt.de, 2. Juni 2021, abgerufen am 26. September 2021.
  38. Zehe und Pätzold freigestellt - André Schubert wird neuer Coach, fcingolstadt.de, 26. September 2021, abgerufen am 26. September 2021.
  39. Nach nur neun Spielen: Ingolstadt trennt sich von Trainer Schubert, kicker.de, 8. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  40. Ingolstadt geht die Mission Wiederaufstieg mit Rehm an, kicker.de, abgerufen am 28. März 2023
  41. Metzelder-Aus in Ingolstadt, sport1.de, abgerufen am 28. März 2023
  42. https://www.sportschau.de/regional/br/br-fc-ingolstadt-trennt-sich-nach-nur-62-tagen-von-trainer-capretti-100.html
  43. 3. Liga 2022/23, 38. Spieltag, sport.de
  44. Sabrina Wittmann wird erste Cheftrainerin im Männer-Profifußball, abgerufen am 2. Mai 2024.
  45. Symbiose zwischen Fußballverein und Autokonzern. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 4. November 2013, abgerufen am 18. Oktober 2014.
  46. FC Ingolstadt 04 e. V. Mitgliederversammlung 3.11.15. In: fci.de. FC Ingolstadt 04, 3. November 2015, abgerufen am 10. November 2015.
  47. donaukurier.de FC Ingolstadt setzt auf den „Zebra“-Dompteur
  48. donaukurier.de Die Stadt bürgt nicht nur für die Fußballer
  49. Symbiose zwischen Fußballverein und Autokonzern. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 4. November 2013, abgerufen am 18. Oktober 2014.
  50. Puma rüstet ab der kommenden Saison die Schanzer aus! In: fcingolstadt.de. 16. Februar 2019, abgerufen am 29. Mai 2019.
  51. Manuel: Zurück zu den Wurzeln: Erreà Sport S.p.A. wird neuer Ausrüster des FC Ingolstadt 04. In: fcingolstadt.de. 21. Februar 2024, abgerufen am 20. Mai 2024.
  52. Partner. In: fcingolstadt.de. Abgerufen am 16. August 2024.
  53. Ingolstadt-Boss Jackwerth: „Wir sind kein Werksklub“., wsj.de, 12. Dezember 2014.
  54. FC Ingolstadt: Die neue Bundesliga-Festung?, goal.de, 25. Juni 2015.
  55. sport1.de Media Markt neuer Trikotsponsor bei Aufsteiger FC Ingolstadt
  56. PROSIS GmbH – Das IT-Unternehmen: PROSIS als Hauptsponsor des FC Ingolstadt 04 – PROSIS GmbH – Think Big – Do IT Smart! PROSIS GmbH – Das IT-Unternehmen, 11. Juli 2019, abgerufen am 16. August 2019.
  57. SI Electronics wird neuer Haupt- und Trikotsponsor des FC Ingolstadt 04, fcingolstadt.de, abgerufen am 10. April 2024
  58. FC Ingolstadt: „Wir sind kein Werksklub“., zdfsport.de, 11. Februar 2015.
  59. Ingolstadt: „Etat wie ein Aufsteiger“., eurosport.de, 18. Mai 2015.
  60. Metzelder verteidigt den Ruf von Aufsteiger Ingolstadt. In: abendblatt.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  61. Anja Schramm: Der Fluch der Ringe. In: welt.de. 9. August 2015, abgerufen am 22. Januar 2017.
  62. Lars Wallrodt: Großsponsor: Die problematische VW-Macht im deutschen Fußball. In: welt.de. 19. Mai 2015, abgerufen am 22. Januar 2017.
  63. Stefan Merx: Martin Wagener (Audi): „Wir holen nicht den Geldsack raus“. In: jp4sport.biz. 17. November 2014, abgerufen am 24. Juli 2021.
  64. Profis, fcingolstadt.de
  65. Die Saison wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen, dadurch wurde zur Berechnung der Abschlusstabelle der Punktequotient herangezogen.
  66. Regionale „Win-Win-Situation“. Eichstätter Kurier, 25. August 2020, abgerufen am 25. August 2020.
  67. Esports. In: FC Ingolstadt 04. Abgerufen am 16. September 2024.
  68. Florian Wittmann: Keine Sehkraft, aber ganz viel Power: Die Blindenfußballer des FC Ingolstadt. In: donaukurier.de. 21. Februar 2024, abgerufen am 16. August 2024.
  69. Die Schanzer – Fanclub. In: fcingolstadt.de. Abgerufen am 9. November 2017.
  70. Über uns – Supporters Ingolstadt. In: supporters-ingolstadt.de. Abgerufen am 7. Juni 2024.
  71. BRC ’08 – Über uns. In: brc08.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  72. FC Ingolstadt vs. Erzgebirge Aue (1. Sp) 1:2 (0:1). In: brc08.de. 19. Juli 2013, abgerufen am 11. Juni 2024.
  73. „Was ist nur aus unserem FCI geworden?“ In: donaukurier.de. 31. Mai 2019, abgerufen am 11. Juni 2024.
  74. 1. FC Union Berlin: Polizei entschuldigt sich für Entfernen von Israel-Fahne. In: zeit.de. 27. April 2015, abgerufen am 22. Januar 2017.
  75. Miriam Werner: Buntes Programm für die junge Fanszene. In: donaukurier.de. 11. November 2021, abgerufen am 8. Juni 2024.
  76. Günter Grünwald: „Zufrieden ist gar kein Ausdruck“. FC Ingolstadt, 19. Juni 2015, abgerufen am 11. April 2019.
  77. Filippo Cataldo: Markus Kavka über Ingolstadt: „Underdogs, sympathische“. In: sueddeutsche.de. 10. Oktober 2015, abgerufen am 11. März 2018.
  78. FC Ingolstadt steigt auf Edelfan Seehofer tönt schon der FC Bayern kann kommen, abgerufen am 11. März 2018
  79. „Sollte die Entwicklung so weitergehen, spielen wir gegen Ende der Saison immer vor vollen Rängen“. In: fanzeit.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Mai 2016; abgerufen am 22. Januar 2017.
  80. Schanzer zu Besuch bei den Raith Rovers in Kirkcaldy. In: fcingolstadt.de. 23. Januar 2016, abgerufen am 5. Juni 2024.
  81. FC Ingolstadt – Dynamo Dresden (1:1). In: Supporters Ingolstadt. 4. November 2024, abgerufen am 6. November 2024.
  82. a b Es gibt eine aktive Fanszene, donaukurier.de
  83. Sie hassen sich wirklich – das sind die Fan-Rivalitäten der Liga. In: ligalive.net. Abgerufen am 20. Mai 2017.
  84. Hinweis in: RevierSport 12/2013, S. 46.
  85. Webseite des Fußballclubs Ingolstadt 04 e. V. Download von Vereinshymne und Fansongs
  86. Sponsoringplaner 2015/16 von Sportfive.
  87. Mediadesign Hochschule für Design und Informatik: Eine Auszeichnung für den Aufsteiger – Der FC Ingolstadt 04 wird Trikotmeister der Bundesligasaison 2015/16. Pressemitteilung vom 6. August 2015.