Elke Hauck
Elke Hauck (* 1967 in Riesa) ist eine deutsche Regisseurin, die sich in ihren Filmen mehrfach dem Thema Ostdeutschland widmete. Sie wurde von ihrem Kollegen Christoph Hochhäusler zur Berliner Schule gezählt.[1]
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Elke Hauck wurde 1967 im sächsischen Riesa geboren. Sie absolvierte eine Buchbinderlehre und studierte in Leipzig und Versailles Germanistik und Kunstpädagogik. Von 1994 bis 2002 studierte sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin Regie.[2]
Ihr Spielfilmdebüt Karger hatte Premiere auf dem Filmfestival Max Ophüls und wurde im Wettbewerb des Internationalen Filmfestivals Karlovy Vary gezeigt. Der Spielfilm Der Preis lief in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale.
Elke Hauck arbeitet auch als Drehbuchautorin, oft in Partnerschaft mit anderen Autoren wie Sven S. Poser (z. B. für Letzte Spur Berlin, Der Alte und Der Irland-Krimi) sowie mit der deutsch-israelischen Drehbuchautorin Anath Pollak.
Filmografie als Regisseurin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001: Flügge
- 2007: Karger
- 2011: Der Preis
- 2021: Gefangen
- 2023: Tatort: Kontrollverlust
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: Filmfestival Max Ophüls – Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten für Karger
- 2022: Grimme-Preis – Nominierung Wettbewerb Fiktion für Gefangen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elke Hauck bei IMDb
- Elke Hauck bei Crew United
- Elke Hauck bei filmportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christoph Hochhäusler: Statistik. In: raumsprache (Blog von Christoph Hochhäusler) vom 22. November 2010, abgerufen am 30. Maerz 2013
- ↑ Elke Hauck | DFFB. Abgerufen am 19. Dezember 2022.
Personendaten | |
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NAME | Hauck, Elke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 1967 |
GEBURTSORT | Riesa |