Diskussion:Nystatin

Ein Unikum unter den pharmazeutischen Präparaten - starke Wirkung, aber keine Nebenwirkung! 1A...... eigenartig, dass beim Erstellen von Artikeln/Übersetzen aus dem Englischen die NW immer hinter den eigtl. Wirkungen "hinterherlaufen" --88.151.74.172 03:11, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hast Du Quellen zu Nebenwirkungen? Eine Packungsbeilage ist auch eine valide Quelle, finden sich meist auch als PDF auf der Herstellerseite, sonst auch einige auf apotheken-umschau.de. Immer her damit. --Nothingserious (Diskussion) 23:51, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Text ist ja nicht schlecht, aber so leider noch nicht für die Wikipedia tauglich. 84.182.184.60 14:15, 28. Jun 2006 (CEST)

Wenn Du das das beurteilen kannst hast Du Kenntnisse - also bearbeite den Artikel!

So, hab den Artikel mal umgeschrieben; Tabelle mit chemischen Eigenschaften hinzugefügt etc. Iridos 22:28, 1. Jul 2006 (CEST)

Die Tabelle zieht sich bei mir (Benutzung von Firefox) über die gesamte Seite, geht über das Wikipedialogo links hinaus, ist nicht gerade lesbar. --89.53.216.26 16:14, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Text ist widersprüchlich. Hier die Passage die sich widerspricht:

"Die Medikation gegen Pilzinfektionen im Verdauungstrakt ist ohne besondere Indikation schulmedizinisch nicht anerkannt, da sich Schätzungen zufolge im Verdauungstrakt von 50-80 % aller Menschen Candida-Pilze befinden, zumeist ohne eine gesundheitliche Beeinträchtigung.

Nystatin wird jedoch häufig prophylaktisch bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Pilzinfektionen, wie etwa Patienten mit AIDS und einer niedrigen Anzahl an CD4+ T-Helferzellen und Patienten in der Chemotherapie angewendet."

Letzteres ist Standard. Wieso ist dieser Standard schulmedizinisch nicht anerkannt? Zu dem Absatz sind zumindest Quellenangaben notwendig!!! -- 217.232.192.201 21:57, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

ich verstehe das so, dass die med. Indikation f.d. zweite Aussage das erhöhte Risiko einer Pilzinfektion ist. Andererseits macht es keinen Sinn, bei allen Menschen die Pilze ausrotten zu wollen (sinngemäß die Aussage erster Satz). Ich sehe also keinen Widerspruch.--Ulfbastel 14:19, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Im Text wird angegeben, dass eine begleitende "Anti-Pilz-Diät" also ein dauerhafter und langwieriger Verzicht auf viele Arten von Zucker und Kolehydraten, unterstützend in der Behandlung von Darmpilzen wirkt.

Dies konnte in vielen randomisierten Studien nie nachgewiesen werden, die Annahme dass hierdurch eine Besserung oder gar Heilung erzielt werden kann, beruht lediglich auf den subjektiven Berichten einzelner Patienten oder deren Behandler zumeist aus dem Sektor der naturheilkundlichen Verfahren.

Verschiedene ärztliche Vereinigungen ebenso wie die deutsche Gesellschaft für Ernährung warnen schon lange vor den Gefahren von Anti-Pilz-Diäten, deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist und die vielmehr das ohnehin bei Pilzinfektionen geschwächte Immunsystem noch weiter ruinieren können (http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=292). Siehe auch http://www.lifeline.de/special/diaet_lebensweise/essen_bei_krankheit/content-129337.html

Leider hält sich das Ammenmärchen von der Anti-Pilz-Diät aber auch bei manchem Arzt und Apotheker sehr hartnäckig und verschlechtert so in so manchem Falle auch noch den Allgemeinzustand der Patienten, die eine strenng kolenhydratfreie Ernährung oft über Wochen und Monate aufrecht erhalten sollen um die Pilze "auszuhungern". Ein wirksames Medikament wie Nystatin hingegen sollte allein ausreichend sein.

Da diese Art der Ernährungsumstellung aber kein schulmedizinisch nachgewiesener Ansatz sondern mehr eine Ammenweisheit ist, hat sie hier in der medizinischen Erklärung zur Pilzbehandlung mit Nystatin eigentlich nichts verloren.

Auch ist in dem Artikel nicht ausführlich erwähnt,dass Nystatin ausschliesslich auf Schleimhäuten im Mund und Rachen, in der Speiseröhre und im Magen-Darmtrakt wirken kann. Daher ist bei einer echten systemischen Pilzerkrankung immer eine Kombibehaandlung zweier Substanzen vorzuziehen.

Quellen: Brunner E, Lasz-Flörl C: Candida - Symptome, Diagnostik und Ernährungstherapie. Ernährung/Nutrition 20 (1996) 150-152 Dismukes E, Wade JS, Lee JY et al: A Randomized Double-blind Trial of Nystatin Therapy for the Candidiasis Hypersensitivity Syndrome. New England Journal of Medicine 323 (1990) 1717-1723 Kasper H: Ernährungsmedizin und Diätetik. Urban & Fischer Verlag, München (2000) 192-194 Kasper H: Mit Candida albicans assoziierte Beschwerden und Ernährung. Ernährungs-Umschau 46 (1999) 215-218 Listemann H: Bemerkungen über die Anti-Pilz-Diät. Akt Dermatol 22 (1996) 53-55 Middleton SJ, Coley A, Hunter O: The role of faecal Candida albicans in the pathogenesis of food-intolerant irritable bowel syndrome. Postgrad Med J 68 (1992) 453-454 Olds F C: Candida spezies and virulence. The study of virulence attributes in Candida albicans has come of age, and the host-fungus interplay may be more complex than previously realized. ASM News 60 (1994) 313-318 Seebacher C: Candida-Nachweis im Darm - ein Normalbefund oder ein Hinweis auf eine Krankheit? Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 37 (1996) 913-917 Weig M, Werner E, Frosch M, Kasper H: Limited effect of refined carbohydrate dietary supplementation on colonization of the gastrointestinal tract of healthy subjects by Candida albicans. Am J Clin Nutr 69 (1999) 1170-1173 Weig M: Pilzbesiedelung des Gastrointestinaltraktes: Einfluss von Ernährungsfaktoren. Akt Ernähr-Med 21 (1996) 118-119 (nicht signierter Beitrag von 188.109.33.169 (Diskussion) 17:36, 16. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Nystatin-Präparate enthalten nicht selten selbst Zucker als Zusatz... Die Behauptung, dass "früher" ärztlicherseits Zuckerverzicht zur Pilzbekämpfung empfohlen wurde, ist zum einen im Wirkstoffartikel offtopic, müsste andererseits reputabel belegt werden (z.B. mit einer entsprechenden Leitlinie), um an geeigneter Stelle Erwähnung zu finden. --TrueBlue 15:16, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nystatin ist nicht in Anlage 1 der AMVV (Arzneimittelverschreibungsverordnung) gelistet und somit auch nicht verschreibungspflichtig! Einige Kombinationspräparate (z.B. mit Corticosteroiden) dagegen sind schon, allerdgings liegt dies eben nur am beteiligten Kombi-Partner.

Ich finde die Formulierung "Verschreibungspflichtig: Ja (teilweise)" daher nicht glücklich.

Grüße, Peter H. -- 88.73.205.202 12:30, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Hersteller von Nystatin sprechen allesamt von FUNGIZIDER Wirkung PharmaWiki ebenso! https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=nystatin Weshalb wird dann hier beschrieben, es sei ein Fungistatikum? --Wikiolly (Diskussion) 12:40, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das Pharmawiki ist als Wiki keine zulässige Quelle.

Die Unterscheidung fungizid/-statisch ist nicht in Stein gemeisselt, siehe den Römpp

Fungizide [..] Bezeichnung für solche Mikrobizide, die Pilze und deren Sporen abtöten oder ihr Wachstum hemmen. Im letzteren Fall ist auch die Bezeichnung Fungistatika (von ...statikum) gebräuchlich, doch läßt sich keine strenge Unterscheidung zwischen Fungiziden und Fungistatika treffen: eine Reihe von Präparaten wirken unter bestimmten Bedingungen als Fungizide, unter anderen dagegen als Fungistatika.

Trotdem wird Nystatin eher als Fungizid gesehen, daher in der Einleitung mit Quelle geändert. Gruß --Cvf-ps^Disk_+/− 15:19, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten