Diskussion:Jascha Heifetz

Ich finde die Verknüpfung von Heifetz' Diffamierung als "seelenloser jüdischer Geiger" durch die Nationalsozialisten mit seinen sparsamen Körperbewegungen beim Spielen ("Diese Kritik knüpft daran, dass..." äußerst problematisch: Die Nationalsozialisten haben Heifetz ausschließlich deshalb diffamiert, weil er Jude war. Angenommen, er hätte sich beim Spielen mehr bewegt, so hätte das an dieser "Kritik" (auch das ein unpassendes Wort: "Diffamierung" wäre richtig) nichts geändert. -- Monostatos 09:19, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

In Google findet man als Vorname von Heifetz sehr häufig (mehrere hundert Treffer): "Sascha". Ich fände es im Sinne der den falschen Namen Suchenden sinnvoll, einen redirect anzulegen von Sascha Heifetz auf Jascha Heifetz.--Greenhorn 13:37, 10. Feb 2006 (CET)

Die Artikelaussage "Nach 1933 trat Heifetz nicht mehr in Deutschland auf, doch blieb er der deutschen Musik treu. Die Propaganda der Nationalsozialisten verbreitete, dass sein Spiel gefühlskalt sei, und stilisierte ihn zum typischen Beispiel eines seelenlosen jüdischen Geigers. Trotz der offenkundigen Substanzlosigkeit der Vorwürfe wurden sie immer wieder wiederholt." ist 1 zu 1 von der Internetseite www.die-seele-der-musik.com, einer rein privaten und unwissenschaftlichen Allerweltsseite kopiert. Als Beleg ist die Seite nicht zu gebrauchen. Man bräuchte hier als Quelle die entsprechende NS-Texte von damals. Übrigens wurde Heifetz auch von nicht nationalsozialistischer Seite öfters übergroße Präzision und Gefühlskälte vorgeworfen. Der Artikelverbesserer (Diskussion) 07:46, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es ist geradezu lächerlich einem Musiker die Perfektion seines Spieles vorzuwerfen und hieraus auch noch Gefühlskälte abzuleiten. Ganz davon abgesehen, daß das auf das Geigenspiel von Jascha Heifetz überhaupt nicht zutrifft; würde es ja bedeuten, das nur technisch schwächere Geiger gefühlvoll geigen könnten. Es ist leider nicht selten, das die alte dumme und diffamierende Nazi-Propaganda immer noch nachgeplappert wird. Dies kommt vor allem durch die mangelnde Beschäftigung mit dem jeweiligen Gegenstand durch Personen die ihre ungemein unmaßgeblich Meinung in die Welt hinausposaunen müssen. Ein abschreckendes Beispiel ist der Begleit-Kommentar zu einer Bruno Walter Cd (Testament SBT 1424) mit Werken von Bruckner und Gluck. Hier wird die Nazi-Soße noch einmal aufgekocht. Das ganze kommt daher, das der Artikelschreiber zweifelsohne noch kaum eine andere Bruno Walter Aufnahme gehört hat.. Diese Aufnahmen hält er allerdings für ungewönlich großartig und ist von der Qualität überrascht, dabei ist es das ganz normale Niveau der Bruno-Walter-Aufnahemen aus dieser Zeit. Es ist schlimm genug, wenn Alt -und NeoNazis diesen Mist schreiben, aber noch viel schrecklicher ist es, wenn Nicht-Nazis diesen Unsinn nachplappern. Ich bedauere diese Abschweifung, aber bei Heifetz-Aufnahmen habe ich so etwas noch nicht gelesen.

Hans Wurmann 24.06.2022 02:08 --2003:E0:F723:2374:D30:9C53:C946:D2EF 02:08, 24. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt eine Stunde lang den Artikel bearbeitet, mir die Vorschau angegsehen, abgespeichert und dannn stnd wieder der alte Text da. Wenn der Artikel geschützt ist. Warum gibt man ihn nicht frei bzw. sagt einem das nicht vorher? Last-Crusader, 5.Mai 2007 (falsch signierter Beitrag von Last-Crusader (Diskussion | Beiträge) 00:50, 6. Mai 2007)

Entschuldigung Leute! Ich bin nach der Vorschau nicht nach unten gefahren, sondern immer zurück: da war dann alles weg... Allerdings hat mir das niemand vom Wikiteam gesagt! Last-Crusader (falsch signierter Beitrag von Last-Crusader (Diskussion | Beiträge) 00:51, 6. Mai 2007)

Grund dafür, dass Heifetz' Mutter Jascha jünger gemacht hatte, war die anstehende Flucht vor der bolschewistischen Revolution in Russland - mit 19 Jahren hätte man ihn sicher zur Armee eingezogen. Grüße von Tobias Schotte (nicht signierter Beitrag von 77.8.76.223 (Diskussion) 23:58, 9. Mär. 2009)

Naja, wenn's ans Spekulieren geht, würde ich eher annehmen, die Mama hat ihn jünger gemacht, weil Wunderkinder halt umso wunderbarer sind, je jünger sie sind. --JoVV 00:11, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird der Persönlichkeit und der Bedeutung Heifetz' für die Musik des 20. Jhrh. in keiner Weise gerecht. Wer des Englischen mächtig ist, sollte den dortigen (m.E. vorbildlichen) Artikel lesen und, falls genug Zeit, Muße und Kenntnis vorhanden ist (fehlt mir leider alles), den Artikel in Anlehnung an die dortigen Ausführungen um- bzw. ggflls. auch neu schreiben.--91.21.96.155 16:42, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"Heifetz hat mit Ausnahme der Konzerte von ... und Dvořák alle großen Violinkonzerte der Klassik und Romantik eingespielt".

Abgesehen davon, dass die beiden in den Auslassungspünktchen genannten Komponisten (Bartók und Schönberg) wohl kaum dem klassisch-romantischen Repertoire zugerechnet werden können, stellt sich mir die Frage nach den Konzerten Paganinis. Kenne bislang nur die Einspielungen einiger weniger Capricen, aber eben nicht der Konzerte. Wenn's die gibt, wäre ich um einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar, zumal ich deren Fehlen immer als eine schmerzliche Lücke empfand. Oder gelten die nicht als "große" Konzerte? --91.57.159.149 16:09, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Doch, auch die Konzerte existieren. Einfach googeln. Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 09:13, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hast du die Frage richtig verstanden? Es geht dem Fragesteller nicht darum, ob es Violinkonzerte von Paganini gibt, sondern ob es von Jascha Haifetz Aufnahmen der Paganini-Konzerte gibt. Meines Wissens ist das nicht der Fall. "Einfach googlen" ist eine selten unnütze Empfehlung, die hilft überhaupt nicht weiter. Wenn du etwas gefunden hast, zitiere bitte konkrete Links. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:58, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe die Frage richtig verstanden. Jascha Haifetz kenne ich allerdings nicht, tut mir leid. Auf der Complete Album Collection sind meiner Meinung nach einige Konzerte, die ich nach deiner äußerten freundlichen Reaktion, wie sie im Wiki ja üblich ist, auf jeden Fall suchen werde. Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 19:46, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten