Diskussion:Handspiel
Darf der Schiedsrichter nach einem Handspiel die Vorteilsregel anwenden? (nicht signierter Beitrag von 82.82.171.172 (Diskussion) 20:47, 13. Mai 2010 (CEST))
Begriffsklärung
[Quelltext bearbeiten]Aus diesem Artikel sollte mal eine Begriffsklärung plus zwei Artikel Handspiel (Fußball), Handspiel (Skat) gemacht werden. Schöne Grüße --Heiko 16:35, 28. Dez. 2011 (CET)
Das sehe ich auch so (Fußball wird in WP meist überbewertet, was dann kein neutraler Point off View mehr ist) --Jom Klönsnack? 01:07, 30. Jun. 2019 (CEST)
Eines der...?
[Quelltext bearbeiten]"Eines der legendärsten Handspiele ist das bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko ausgeübte Handspiel von Diego Maradona im Viertelfinale gegen England. Maradona selbst betitelte es als „die Hand Gottes“."
Wikipedia wieder. :D Relativieren bis zur Unkenntlichkeit. Kann mir jemand sagen, welche Handspiele ebenso legendär sind, wenigstens ansatzweise? Falls nicht, bitte ich darum, die Formulierung in "Das legendärste Handspiel" umzuändern - natürlich nur, falls die Wiki-Elite das nicht als persönliche Beleidigung auffasst. Die Antwort wird durch das Ergebnis gegeben.
Wahrscheinlich ist Maradonnas "La mano de Dios" vom 22. Juni 1986 deshalb das "Legendärste", weil es eben bei einer von der ganzen "Fußballwelt-Öffentlichkeit" via TV-Übertragung zu sehen war und der Spieler selbst ohnehin zu einem der Besten des Weltfußballs zählt(e). Die Kombination - er brach mit diesem Treffer zum 1:0 auch den Bann, denn bis dahin gab England einen gleichwertigen Gegenpart ab; außerdem kam dann auch noch das wirklich sehenswerte 2:0 von Maradonna nach einem Sololauf - ergibt offensichtlich die verdiente Bezeichnung "legendärst". Und ansonsten sind Handspiele ja meist solche, welche einen Treffer verhindern - da sind gewiss einige auch in der Deutschen Bundesliga bekannt, welche ebenfalls vom Schiedsrichter nicht gesehen (nicht geahndet) wurden. Mit einem Handtreffer wurde zwar auch einmal Torhüter Oliver Kahn bekannt (beim 2:3 bei Hansa Rostock am 3. März 2001), aber sein Vergehen wurde festgestellt und mit der gelben Karte (und weil der Bayern-Keeper schon mit gelb belastet gewesen war, mit gelb-rot) bestraft. Aus dem internationalen Fußball ist auch das Handspiel von Thierry Henry im Qualifikationsmatch für die Weltmeisterschaft 2010, Frankreich gegen Irland vom 18. November 2009, bekannt, der im Irland-Strafraum mit einem Hand-Zuspiel den Ausgleichstreffer zum 1:1 initiierte (und damals wurde dies als "zweite Hand Gottes" apostrophiert. --89.144.200.161 14:44, 22. Jul. 2016 (CEST).
- "Legendär" ist sicherlich nichts in einer Enzyklopädie. Entsprechend geändert. --Roger (Diskussion) 21:07, 23. Feb. 2017 (CET)
Ab wann gültig?
[Quelltext bearbeiten]Es sollte noch hinzugefügt werden, ab wann die Regel in dieser Weise ausgelegt wird. Und, wie sie zuvor galt. --Scharfsinn (Diskussion) 15:52, 10. Okt. 2013 (CEST)
Regeländerung 2013/14
[Quelltext bearbeiten]Ist es jetzt nicht so, dass es mehr oder weniger egal ist ob absichtlich oder unabsichtlich Hand gespielt wird? Es wird jetzt von der sogenannten Körperflächenvergrößerung gesprochen. (nicht signierter Beitrag von 89.16.144.230 (Diskussion) 20:11, 16. Mär. 2014 (CET))
- Was meinst du mit Körperflächenvergrößerung? Durch Handspiel ändert sich ja nicht die Anzahl der Quadratzentimeter eines Menschen. --Explosivo (Diskussion) 15:43, 5. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab zur Körperflächenvergrößerung auf die Schnelle das hier gefunden: http://www.wahretabelle.de/news/schiedsrichterball-aktuelle-auslegung-zum-handspiel/5869 (ist "nur" eine Kolumne, scheint aber den Begriff zumindest teilweise zu erklären) Sieht so aus, als wäre damit folgendes gemeint: Wenn ein Spieler beispielsweise stocksteif in einer Freistoßmauer steht, und hat dabei die Arme etwas vom Körper abstehen, vergrößert er damit die "Trefferfläche", d.h. es wird schwieriger, den Ball an ihm vorbeizuspielen, da er breiter erscheint, und nimmt dabei gleichzeitig eine Berührung des Balls mit der Hand (bzw. Arm) in Kauf. Wenn der Ball dann an den Arm oder die Hand geht, wird Handspiel gegeben. Anders ist der Fall anscheinend, wenn der Spieler z.B. in der Freistoßmauer hochspringt (oder selbiges beabsichtigt) - in dieser Bewegung ist es natürlich, dass die Arme nicht ständig am Körper anliegen, somit ist (zumindest nach Ansicht des Kolumnisten) kein Handspiel zu pfeifen. --Andi47 (Diskussion) 21:09, 7. Jul. 2014 (CEST)
Das würde ja bedeuten, ich kann als Stürmer ganz einfach und unverdient einen Freistoß oder Elfmeter rausholen, wenn ich, statt einen Pass zu spielen oder statt aufs Tor zu schießen ganz einfach (unter umständen auch aus nächster Nähe) gegen die Hand eines (seine Arme nicht wie in einer Zwangsjacke am Körper fixierten) Gegenspieler schieße? Solch eine Regelung würde doch zum Mißbrauch einladen.--87.155.53.219 20:19, 16. Feb. 2015 (CET)
Absicht
[Quelltext bearbeiten]"Entgegen häufig geäußerten Ansichten war und ist auch die sogenannte „Schutzhand“, also der Gebrauch der Hand zum Schutz eines empfindlichen Körperteils (z.B. Kopf) vor dem Ball, als absichtliches Handspiel zu werten."
Mag sein, dass es anders gewertet wird, aber man sollte erwähnen, dass es anatomisch gesehen (oder wie man das nennt) falsch ist. Wenn ein Ball dabei ist, eine empfindliche Körperstelle zu treffen, ist es doch eher Reflex, dass man sich schützt. --Explosivo (Diskussion) 15:49, 5. Jul. 2014 (CEST)
Eine Schutzhand für den Kopf gibt es offensichtlich nicht, während jene bei den Genitalzonen nur dann erlaubt ist, wenn bei einer Mauerbildung die Herren sich schon gleich mit der Hand (den Händen) derart schützen, während Reflexe aller Art (auch wenn sie menschlich verständlich sind) nicht berücksichtigt werden. Im Damenfußball werden meist die Brüste geschützt, auch hier wohl auch der Grundsatz: Schutzhand zählt nur bei einer "Mauer", aber nicht, wenn die Dame reflexartig die Hand (Hände) noch hochreißt. --89.144.200.161 14:15, 22. Jul. 2016 (CEST).
Verlängerter Arm
[Quelltext bearbeiten]Nach längerer Zeit melde ich mich wieder: Bisher galt als Handspiel auch, dass ein Spieler einen Gegenstand (meist von der Ausrüstung, also Schuh oder Schienbeinschützer) nach dem Ball geworfen hat, um damit ein Zuspiel an einen anderen Gegenspieler (sprich: Mitspieler desjenigen, der das Zuspiel initiiert) oder gar einen Torerfolg zu verhindern. Beim Tormann im Strafraum gab es da, weil er den Ball dort mit der Hand spielen darf, einen indirekten Freistoß wg. Unsportlichkeit. Nun wurde das am Sommer 2018 offensichtlich geändert, es ist dies ein eigenes Vergehen, das mit der roten Karte und mit direktem Freistoß bzw. im Strafraum mit Elfmeter (auch wenn der Tormann dieses Vergehen begeht) zu bestrafen. Fraglich wäre, ob das nur dann gilt, wenn der Ball getroffen wird (oder generell) - weiters fraglich, ob es nur Gelb gibt, wenn der Ball trotzdem beim anderen Spieler ankommt bzw. der Ball ins Tor geht (also Vorteil). Fraglich auch, ob der Ort, wo der Ball getroffen wird (ggf. getroffen werden soll) maßgeblich ist oder der Ort, von wo der Wurf erfolgt ist. Vielleicht weiß da BITTE ein WIKIPEDIANER mehr? Danke und beste Grüße: --Skiscout (Diskussion) 21:07, 26. Jul. 2018 (CEST).
Wie ich es selbst nachlesen konnte, gilt auf alle Fälle auch der Versuch, den Ball zu treffen. Alles weitere wäre bitte noch näher zu klären. Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2018 (CET).
Grundsätzlich kein Tor mehr nach Handspiel
[Quelltext bearbeiten]Lt. den 2019er-Regeln werden nun alle Handtore, auch wenn man angeschossen wurde (was kann zwar der Angreifer dafür, wenn er von einem Gegenspieler bei dessen Rettungsaktion angeschossen wird), nicht mehr gegeben. Ausnahmen werden wohl die ins eigene Tor gehenden Bälle sein - und die kaum beachtete Variante, wonach ein Tormann mit einem Auswurf des Balles mit der Hand tatsächlich ein reguläres Tor erzielen könnte. Es wäre fast zu diskutieren, ob in Fortsetzung dieser Verneinung von Handtoren nicht auch einfach, um alle weiteren Diskussionen abzustellen, jedes Handspiel eines Feldspielers im eigenen Strafraum einen Strafstoß bringen sollte. Es ist eben das Risiko eines Kickers, dass er den Ball an die Hand bekommt. Inwieweit der Stürmer den Verteidiger absichtlich an die Hand schießt, wäre allerdings ein wiederum dagegen sprechendes Argument. Jedenfalls sollte meiner Ansicht nach, ich stelle dies auch nur zur Diskussion, die Sache mit der Aberkennung der Handtore in den Artikel hineinkommen. Beste Grüße: --Skiscout (Diskussion) 18:06, 11. Jul. 2019 (CEST).