Diskussion:Ferro-Meridian

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Ferro Meridian heute

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Im österreichischen Militärkartensystem (ÖMK) wird heute noch der Meridan von Ferro als Nullmeridian benutzt. Siehe ÖMZ Artikel zum Bundesheer 'Von der Militärgeographie zum Institut für Militärisches Geowesen'. Gibt es eventuell noch andere KArtensystem - dies wäre, glaube ich, eine sinnvolle Ergänzung...

In Österreich werden seit 2010 sämtliche Kartenwerke des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen im System ETRS89/Abbildung UTM abgegeben. Die Österreichische Karte 1:50 000-UTM ist das topographische Grundkartenwerk Österreichs und wird seit August 2011 inhaltlich mit einem zusätzlichen militärischen Aufdruck versehen. Dies ersetzt heute die rein militärische Karte (ÖMK).--SalosUWTB (Diskussion) 07:43, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lange?

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"Nach dem Ferro-Meridian sind zahlreiche Navigations- und Landkarten vom 17. bis ins 19. Jahrhundert ausgerichtet und auch die Landesvermessung (Gauß-Krüger-Meridianstreifen) von Österreich-Ungarn und Deutschland sowie weiterer Länder bis etwa 1990."

Heißt das, das es Länder gab, die bis 1990 diesen Meridian benutzten, darunter auch Deutschland? Wenn es das bedeuten soll, behaupte ich mal ohne Fachmann zu sein, die Aussage ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 78.42.217.200 (Diskussion | Beiträge) 22:59, 13. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

"Isla del Meridiano" ?

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Diese Bezeichnung soll von Claudius Ptolemaeus sein, der um 150 n. Chr. gelebt hat? Dann konnte er schon Spanisch, bevor es überhaupt Spanisch gab. Es wäre gut, wenn jemand also die lateinische (oder griechische) Bezeichung, die tatsächlich von ihm verwendet wurde, herausbekommen könnte. Diese kann er unmöglich gebraucht haben, ohne hellzusehen. (nicht signierter Beitrag von 217.231.111.175 (Diskussion | Beiträge) 09:08, 2. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Na ja, uns hat man an der Schule noch erzählt, daß die alten Griechen sowieso schon alles wussten und irgendwie ziemlich alles erfunden haben. Vielleicht hat der gute alte P. auch das Spanische erfunden? Aber man sollte wirklich entweder den ins Deutsche übersetzen Begriff nehmen oder den original von Ptolemäus benutzten, den spanischen zu benutzen ist anachronistisch. 217.228.107.182 01:03, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Rom

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Rom liegt 12 Grad, 29 Minuten östlich von Greenwich, Ostia 12 Grad, 17 Minuten. Wenn Paris 2 Grad, 21 Minuten östlich von Greenwich und auf dem 20 Grad östlich von Ferro liegt, verläuft also zwischen Ostia und Rom der 30. Längengrad östlich von Ferro. Das ist keineswegs im Mittelalter vergessen worden, denn auf jenem 30. Längengrad östlich von Ferro wurden in eben jenem Mittelalter folgende Orte platziert: Rosenheim (12 Grad 8 Minuten ö.v.Gr.), Rostock (12 Grad 8 Minuten ö.v.Gr.), Roskilde (12 Grad 5 Minuten ö.v.Gr.), und die Insel Röst (12 Grad 3 Minuten ö.v.Gr.). Das heißt nichts anderes,als daß dieser Längengrad mit Ortsnamen markiert wurde, die auf Rom-Ostia Bezug nahmen. Die mittelalterlichen Vermesser kamen also auf der Strecke Rom-Röst nur um 18 Minuten von der realen Linie ab, was vielleicht sogar nur der Topographie geschuldet war, weniger den mangelhaften Möglichkeiten der Vermesser. Siehe hierzu: *Herwig Brätz Schwan der Ostsee MV-Verlag Münster 2007 (nicht signierter Beitrag von 195.50.166.36 (Diskussion) 13:49, 19. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Ptolemäus, Größe des historischen Bestimmungsfehlers

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Im Artikel heißt es: "Die technischen Fehler der Längenbestimmung hatten bis dahin bei mehreren Grad gelegen: Ptolemäus bestimmte die Längenerstreckung des Mittelmeeres zu 62°, Mercator gab sie 1554 mit 52° wieder, tatsächlich liegt sie bei 42°." Das ist nicht recht verständlich. Alexandria liegt grosso modo auf 30 Grad östlich von Greenwich, El Hierro auf 18 Grad westlich davon, Summe rund 48 Grad. Dass El Hierro weit westlich von Alexandria lag, und zwar weit außerhalb des Mittelmeers im Atlantik, war klar, ebenso klar die Entfernung zum Ostrand mit der Küste der Levante. Wie kann Ptolemäus bei diesen Zahlenverhältnissen und bekannten örtlichen Randbedingungen die Vorstellung gehabt haben, allein das Mittelmeer umfasse in seiner ost-westlichen Breite 62 Grad? Woher kommt dieser grobe Fehler? Der Erdumfang war im Altertum mit rund 250.000 Stadien bekannt (Erathosthenes), das sind, je nach Länge des Stadions, zwischen 39.000 und 50.000 km. Nahm Ptolemäus einen wesentlich kleineren Erdumfang an? Auf welcher Grundlage? --91.11.228.139 10:52, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Große Abweichung: Hierro liegt fast 1° westlicher des nach ihr benannten Meridians

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Die Insel Hierro zwischen -17.8° und -18.2° West – also fast ein Grad westlich des nach ihr benannten Ferro-Meridians. Wie kommt diese Abweichung – resp. andersrum gefragt: was wurde als Bezugspunkt genommen? Oder hatte man damals einen dermaßen groben Fehler von fast einem ganzen Grad schlicht unter den Tisch gewischt resp. war so ungenau, daß das nicht zu berücksichtigen gewesen sein soll? Soooooo viel nach Westen kann die Insel ja auch nicht gewandert sein ... NB: sogar die Insel La Palma liegt westlich des Ferro-Meridians – und das Kap Verde liegt bei 17.5°; ein Zipfel von Afrika der Stadt Dakar liegt also noch westlich ... --ProloSozz (Diskussion) 19:46, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten