Diskussion:Die Wolke

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Magiers in Abschnitt Literaturergänzung
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Ich hab das Buch auch in der 7. gelesen, und dann noch ein paar mal einfach so.
Sollte man hier auf die Geschichte eingehen, auf das, was passiert? Also dass die Kinder mit den Rädern losfahren, das am Bahnhof, die Situationen bei der Tante (ausgestoßen werden/Diskreminierung) und die Unwissenheit der Großeltern? --Athalis 12:23, 5. Jan 2006 (CET)

Halte ich für eine gute Idee. Falls du den Film guckst, wären die Unterschiede vielleicht auch interessant zu wissen. Ich habe bisher lediglich den Film gesehen und war davon nicht so begeistert --BenediktWildenhain 02:46, 15. Mär 2006 (CET)

Ich habe den Film nicht gesehen (und auch ertmal nicht vor). In der Vorschau vom Film sah es so auß, alsob der Film (etwas) unterschiedlich zum Buch ist. -Athalis 21:58, 15. Mär 2006 (CET)

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Ich hatte etwas stürmisch zwei Links gelöscht. Der eine (kernenergie.de) ist eine inhaltliche Ergänzung, ich hätte ihn selber wieder eingefügt, wenn es nicht schon jemand getan hätte. Ich habe die Kritik von diesem Link auch in den Artikel eingearbeitet. Leider wurde dies gelöscht. Der andere Link führt zu einem Pamphlet, das mE nicht den Kriterien von Wikipedia:Weblinks entspricht. Das hier ist keine Presseschau, sondern eine Enzyklopädie. Ich habe die zuletzt getätigten Änderungen rückgängig gemacht, anderes bitte hier begründen. --Phlo 12:44, 17. Mär 2006 (CET)

Wer fügt immer die Werbung einer öminösen Internetfirma zu diesem Text zu. Testet doch die Links vorher BITTE 20:15, 17. Mär 2006 85.1.134.105 (Unterschrift nachgetragen / Bitte unterzeichne Deine Ergänzungen künftig!)

Wenn eine Website zum Film online geht, dann sollte die schon erwähnt werden. Die von Phlo eingestellte (http://www.die-wolke.de/) scheint aber tot oder noch nicht freigeschaltet zu sein. 84.182.140.166 20:34, 17. Mär 2006 (CET)
Sorry, das war wirklich nicht mein bester Edit. Also .de ist natürlich falsch und .com richtig und die Kritik hat ja mittlerweile sogar eine eigene Überschrift. --Phlo 22:38, 18. Mär 2006 (CET)

Ich war so nett und habe beim punkt "verfilmung" den letzden satz gramatisch abgeändert ... denke klingt besser ... gruss Marbats

"Die Autorin vergleicht dabei in ihrem Vorwort die Atomenergie mit den Gefahren des Nationalsozialismus, fordert zum Widerstand gegen die „Atommafia“ auf und warnt vor einem „Ökozid“ der Gesellschaft." Verharmlost die Autorin hier nicht den Nationalsozialismus? Und ist es nicht bedenklich, wenn solche emotionale grüne Gehirnwäsche schon in der Schule verbreitet wird? Gk63 11:21, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Inwiefern ist dein Beitrag hilfreich bei der Verbesserung des Artikels? Gibt es irgendeine reputable Veröffentlichung, die sich damit beschäftigt hat? Nein? Also brauchen wir ja nicht weiter drüber zu reden ... --Don-kun Diskussion Bewertung 11:25, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe das erwähnte Vorwort in dem Buch nicht gefunden. In welcher Auflage ist das veröffentlicht?-- Mindeern 14:51, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bei der Bewertung von Links könnte man sich ja auch mal einer gepflegten deutschen Sprache bedienen: "Stammtischniveau" oder "Stasi-Zensur" gehören meiner Meinung nach ohne ausreichende Diskussion nicht dazu! Und eine Satire versteht halt nicht jeder, daher bitte drannschreiben.--E-Zwerg 12:29, 21. Mär 2006 (CET)

Achherje. Was ist denn an dem Wort 'Stammtischniveau' jetzt schon wieder schlimm? Bei Rotze-Artikel oder Billiggelaber hätt ich's ja noch verstanden. Aber dass 'Stammtischniveau' (bei dem Artikel) unangebracht oder gar niveaulos sei, das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber meinetwegen, dann ist er halt schlicht reisserisch und niveaulos. Keine Ahnung ob Welt-Artikel immer so populistisch sind, oder nur wenns um den Themenbereich Atomenergie geht. Habe aber demnächst ein Probeabo da, dann weiss ich's... 84.182.144.130 18:46, 21. Mär 2006 (CET)
Dem "reisserisch auf Stammtischniveau" stimme ich nicht zu. Zudem ist ist er klar als Kolumne gekennzeichnet. Wir könnten jetzt über jeden Satz dieser Kolumne streiten, aber ich denke es wäre das beste, jeden Leser selbst entscheiden zu lassen, ob seine/ihre Meinung mit der der beiden Kolumnisten 100% oder nur 20% übereinstimmt. --84.146.140.132 21:32, 21. Mär 2006 (CET)
Wie schon angemerkt: Immer schoen Satire drannschreiben, wo auch welche drinn ist. Das durfte die "TAZ" auch unlängst bei einem ähnlichen Fall erfahren, nicht nur "Die Welt". Übrigens sind die Herren Maxeiner & Miersch immer so lustig und waren auch mal Greenpeace-Mitglieder. Anscheinend ist Greenpeace aber zu humorlos. Also vor dem Losmeckern ersteinmal gründlich lesen! Nur Selberdenken macht schlau.--E-Zwerg 08:43, 22. Mär 2006 (CET)
Also ich hab das Pamphlet ja nun inzwischen mehrfach gelesen. Was daran lustisch sein soll, dass erschliesst sich mir nicht ganz. Für mich ist das Teil nach wie vor grottenschlecht und unterste Schublade. Und mein Satire-Sensor funzt sonst eigentlich ganz normal. Naja, aber wenn ihr meint das sei Satire und lesenswert hab ich es wenigstens drangeschrieben. Unter Kolumne konnte ich übrigens auch nix wie Kolumne=lustisch finden. 84.182.143.88 10:28, 22. Mär 2006 (CET)
Wer darüber nicht wenigstens einbisschen schmunzeln kann, der ist selbst schuld. Aber bekanntlich tötet Humorlosigkeit ja: die Anderen. Wem die Kolumne nicht passt, der kann es ja mit Gesichtsmuskelübungen versuchen. Die Erben der 68er-Generation sind ja bekanntlich sowas von humorlos, lustfeindlich und unkreativ geworden, das schauert ja selbst die damaligen Vordenker. Lachen war bekanntlich immer schon subversiv, daher auch subversive Witze. Wer aber denkt, er müsste heute völlig politisch korrekt argumentieren, der kann gleich das Denken einstellen. Nur Selberdenken macht schlau!--E-Zwerg 12:15, 22. Mär 2006 (CET)
Ja ja, immer über DIE ANDEREN herziehen. Da fühlt man sich doch gleich viel besser: Die sind humorlos, lustfeindlich, unkreativ, unfähig 'richtig' zu lesen, können selbstverständlich nicht selbst denken und wollen zu allem Überfluss noch (politisch) korrekt sein. Solche Geisteshaltung nennt man auch arrogant. Scheinbar unterscheidet sich wohl nicht nur unser Humor-Geschmack. 84.182.134.135 16:27, 22. Mär 2006 (CET)
Genau, Du hast es erfasst! Aber auf diese nette Unterscheidung zwischen Dir und mir lege ich grössten Wert! Und leg Dir mal bitte ein Benutzer-Account zu, es ist sonst unter meiner Würde, mich mit IP-Adressen zu streiten, denn Du weisst ja: ich bin arrogant. ;-) --E-Zwerg 19:09, 22. Mär 2006 (CET)

Ich habe den Artikel bei "die Welt" gelesen und die Satire zuerst nicht erkannt. Dann kam ich aber ins Überlegen, allerdings lese ich ab und zu dort Artikel. Jemand der noch nie Etwas dort gelesen hat, würde es evtl nicht bemerken. Mit dem Hinweis "Satire" passts gut in den Artikel. Flo422 00:40, 24. Mär 2006 (CET)

Ich finde den Link (hier) sowieso etwas deplaziert. Die Kolummne nutzt den Film eher als Aufhänger, um gegen die letzten Überlebenden aus den bekannten Kreisen der 80er zu polemisieren, die den baldigen Atomtod regelrecht herbeisehnten. Im Artikel zur Autorin ist er wesentlich besser aufgehoben, aber zum hier behandelten Buch/Film hat er eigentlich nur wenig bis nichts zu sagen. 80.136.33.167 15:57, 5. Apr 2006 (CEST)

Gefahr eines Editwar

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Ich denke, es wäre besser, bevor an diesem Artikel hin- und her-editiert wird, ohne eine Diskussion darüber zu führen, sich die Seite:Diskussion:Kernenergie durchzulesen. Dort gibt es sehr gute Vorschläge und Handhabungshinweise, wie man sich auf einen Text einigen kann, mit dem Alle leben können, auch bei kontroversen Themen!--E-Zwerg 09:54, 31. Mär 2006 (CEST)

Das Problem liegt IMHO an der nicht vorhandenen Spoilerwarnung, darüber gibts ja seit langer Zeit eine Grundsatzdiskussion in der deutschen WP, die aber leider anscheinend steckengeblieben ist. Flo422 13:02, 5. Apr 2006 (CEST)

Einsatz im Wahlkampf

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"Die SPD setzte diesen Film im Wahlkampf bei der Landtagswahl 2006 in Baden-Württemberg ein." Kann da wer was genaueres zu sagen? Wie setzt man denn einen Film im Wahlkampf ein? Freikarten verteilt oder wie? So wie es jetzt da steht klingt es halt ein biszchen mehrdeutig - was kann denn der Film dafür was die SPD in BW so macht? 84.182.200.8 13:45, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Überarbeiten und Neutralität

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Servus, der Abschnitt Rezeption enthält mir m.E. einen Hauch zuviel POV oder zumindest keine Quellenangabe für die dortigen Aussagen. Auch der Bereich Kritik, fällt derart aus, und hält zusätzlich noch den Widerspruch, dass Buch und Film zu authentisch sind, obwohl der Film ja nur wenig mit dem Buch zu tun zu haben scheint ... --Flominator 20:01, 15. Jul 2006 (CEST)

Web-Link zur Stellungnahme der deutschen Atomenergie ist tot und sollte entfernt werden. Die Beschreibung der Handlung verfehlt völlig den Anspruch eines lexikalischen Artikels und ist in Aufbau, Struktur und spachlichem Niveau sehr zweifelhaft. Die von Flominator vorgebrachte Kritik, dass ein Widerspruch besteht zwischen Film und Buch und deshalb beide nicht gleichzeitig authentisch sein können, entbehrt jeder Logik. Man könnte sonst auch argumentieren, dass zwei Bücher nur dann gleichzeitig spannend sein können, wenn sie den selben Inhalt haben. Flominator sollte hier keine Zensur ausüben, wenn er selber nicht mit dem Sachverhalt vertraut ist. --Achetaton

Den Link habe ich gerade entfernt. Die Seite ließ sich auch auf archive.org nicht mehr auftreiben. --SteBo 17:56, 26. Jul 2006 (CEST)
Wenn dir der Stil nicht zusagt, verbessere ihn doch einfach. Was den Überarbeiten-Baustein angeht, muss ich dir zustimmen. Inwiefern übe ich denn bitte Zensur aus und mit was bin ich, deiner Meinung nach, nicht vertraut? --Flominator 19:30, 26. Jul 2006 (CEST)

Ich habe nun folgenden Absatz entfernt, da ich keine Quellen hierfür finden konnte --Flominator 20:23, 1. Okt 2006 (CEST)

"Aufgrund dieser Überzeichnungen ist das früher häufig im Unterricht gelesene Buch umstritten und wird heute nur noch selten behandelt."

Bitte Absatz beibehalten. Die Auskunft einiger Kultusminister liegt mir in schriftl. Form vor. Gruss --E-Zwerg 18:08, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Eine brauchbare Quelle müsste allgemein verfügbar sein. Siehe [1]. --SteBo 20:57, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Versuche bitte mal einen Ministerial-Bürokraten zu einer Aussage im Internet zu bewegen! Aber ich werde mich dem Problem annehmen.--E-Zwerg 08:11, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Du kannst deine Quelle ja auch ans OTRS weiterleiten, das müsste auch gelten. --Flominator 19:19, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe einen Abschnitt eingefügt der auf negative Rezeption eingeht. Der Abschnitt ist ausführlich mit Belegen versehen und genügt hoffentlich den Ansprüchen. Ich finde es wichtig, dass nicht nur positive Rezeption erwähnt wird. Die fachliche Kritik am Buch (dass die Folgen eines GAU stark übertrieben dargestellt werden) ist nämlich durchaus begründet. Auch die Kritik, dass das Buch für Jugendliteratur sehr gewalttätig ist sollte Erwähnung finden. --Thawn (Diskussion) 17:06, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Thawn, nur zur Info: die anderen Beiträge aus diesem Abschnitt beziehen sich auf eine wesentlich ältere Version des Artikels. Beschwerden über die aktuelle "zu positive" Rezeption gibt's aber auch weiter unten. Ich bin mit Deinen Ergänzungen allerdings nicht einverstanden. Von den vier Quellen beziehen sich nur zwei auf das Buch. Binder, unten schon von jemand vorgeschlagen, kritisiert Pausewang nicht wegen der übertriebenen Folgen eines GAUs. Er relativiert diese Folgen zwar gegenüber anderen Unfällen, seine eigentliche Kritik richtet sich aber gegen Pausewangs ästhetisch-literarische Umsetzung, zusammengefasst im Zitat "ein Machwerk, in dem der Erzähler versucht, mit den trivialsten Erzählmustern das Ungeheuerliche durch Nervenkitzel unter die Haut zu bringen". Das kann man gerne auch mit diesen drastischen Worten in den Artikel bringen, weil seine Kritik m.E. sehr fundiert ist.
Im Anschluss an seine Erwähnung machst Du mit den Zahlen aus Tschernobyl und Fukushima aber eine eigene Argumentationslinie auf, die Du nur mit Quellen belegst, die nichts mit dem Buch zu tun haben, das ist typische Theoriefindung. Ich würde also diese Argumentation wieder streichen, so lange es dafür keine auf das Buch bezogene Kritik gibt. Ansonsten habe ich aber nichts dagegen, die negative Kritik (die auch bisher schon von Tückmantel im Artikel ist) stärker zu akzentuieren. Evtl. könnte man alle späten Kritiken, die von ihren eigenen Leseerlebnissen (und ihrer so schrecklichen Traumatisierung) sprechen, zusammenfassen. Ich mach mal einen Vorschlag. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:26, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einordnung in das Werk der Autorin

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Habe diesen Abschnitt konkretisiert, da es sich bei dem darinn beschriebenen Buch der Autorin um einen möglichen Kernwaffen-Krieg und seine Folgen handelt. Die Autorin sieht in ihrer pers. Sicht keinen Unterschied zwischen friedlicher Nutzung der Kernenergie und Kernwaffen, aber diese Sichtweise müssen ja nicht alle Leser teilen.--E-Zwerg 18:13, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kann es sein, dass du grade "Die Wolke" mit "Die letzten Kinder von Schewenborn" durcheinander würfelst? In der Wolke ist nie von Krieg die Rede! --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 15:00, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Begriffsklärung einfügen

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Kann man einen Verweis auf die anderen Bedeutungen von Wolke (Begriffsklärung) einfügen? Danke!

Nein, das sollte man nur bei Artikeln machen, deren Titel mehrdeutig ist. Wer "Wolke" sucht, gibt nicht "Die Wolke" ein. --Flominator 21:16, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Verfilmung

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Es besteht ein kleiner Fehler im Artikel. Die Bahnhof-Massenpanik wurde zwar in Verviers gedreht, allerdings gehört Verviers nicht zu Ostbelgien (Deutschsprachige Gemeinschaft) sondern zu Wallonien. "Im Osten Belgiens" wäre da angebracht".

Ich bin einverstanden, dass ein Artikel wegen Vandalismus versiegelt wird, dennoch sollte sich der für die Versiegelung verantwortliche um den Artikel kümmern. Also bitte alle Fehler entfernen.

Sorry, ist erledigt. Ich habe den Artikel auch mal wieder freigegeben. Hast du den Film gesehen?
Diese beiden Bilder zeigen den Bahnhof, der im Film vorkommt. Hat es Sinn, ein Bild davon im Artikel zu benutzen? --Flominator 21:03, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
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(http://www.novo-magazin.de/86/novo8651.htm) - Wenn auf einzelne, auch negative Filmkritiken verlinkt werden soll, dann gilt auch dort "Vom Feinsten", was auf NOVA nicht immer und auf Jürgen Wimmer eher nicht zutrifft. - Der Link widerspricht überdies WP:WEB, da die verlinkte Polemik nur zum kleineren Teil vom Artikelthema handelt und das auch nur, um eine bestimmte These zu propagieren: "falsche filmische Wissenschaftsrezeption". --Logo 23:55, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Es sollte heissen: "Vom Feinsten", was auf NOVO meist immer und auf Jürgen Wimmer im Besonderen zutrifft! Die (kurz-)kritische Darstellung der physikalischen Fehler in diesem Film sind in NOVO besonders gut aufgearbeitet, aber es lassen sich auch andere Quellen finden. Nur gilt NOVO als politisch neutral, auch wenn das einigen nicht zu passen scheint. Also Web-Link wieder ein. Und Logo halt Dich mit Deinen inizierten NOVO-Löschatacken zurück. --E-Zwerg 12:24, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin Logos Meinung. Der NOVO-Artikel erwähnt "Die Wolke" nur als einen von mehreren Filmen und eignet sich daher nicht sehr gut als weiterführende Information für einen Enzyklopädieleser, der sich über den Film informieren möchte. Der NOVO-Artikel wird auch nicht besonders konkret. Meiner Meinung nach nicht vom Feinsten. --SteBo 22:20, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Gerade die Einordnung des Film's in eine Gesamt-Übersicht macht den NOVO-Artikel so wertvoll. Vermittelt er doch dem unvoreingenommenen Leser gerade nicht das Bild von der "Einzigartigkeit" dieses Film's. --E-Zwerg 08:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Sorry, aber ich kann in dem Artikel nichts besonders wertvolles entdecken. Ich finde ihn ziemlich oberflächlich. Wo bitte werden in dem Artikel "physikalische Fehler" dargestellt? Es wird lediglich behauptet, dass es welche gäbe. Unter einer Darstellung verstehe ich etwas anderes.
Weiterhin ist der Artikel allein schon deshalb nicht geeignet, weil er nicht spezifisch für das Lemma ist und der hier behandelte Film nur als einer von vielen erwähnt wird.
Die Einordnung als ein Film, in dem es auch Fehler bei der korrekten Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt, finde ich ziemlich merkwürdig und am Thema vorbei. Wer auf einer wissenschaftlich korrekten Darstellung besteht, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, was ein Spielfilm ist. Wäre Die Wolke eine Dokumentation mit wissenschaftlichem Anspruch, wäre solch ein Artikel vielleicht angebracht. So ist er aber ziemlich uninteressant. --80.142.76.189 10:46, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die Feststellung: Der Film ist eine Fiktion und hat nichts mit der Realität zu tun! Und da der NOVO-Artikel ja einigen Leuten augenscheinlich nicht gefällt, es geht auch anders. Hier die Stellungnahme des Deutschen Atomforums: [2]. --E-Zwerg 13:50, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Habe den Link mal als Quelle hinzugefügt. Als weiterführende Information im Sinne von WP:WEB sind die paar Sätze auch nicht geeignet. --80.142.76.189 14:28, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Trotzdem Danke! Gruss --E-Zwerg 16:10, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Orte der Handlung

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Eine Anmerkung zur Deutschlandkarte: ich meine, daß die Karte die Situation zur Zeit der Entstehung des Buches zeigen sollte, also das Gebiet der BRD vor 1990. Das sollte dann auch in der Bildunterschrift zu lesen sein.

Das finde ich wichtig, denn wenn man die Orte der Fiktion auf diese Art abbilden will, muß auch eine Einordnung in die Geschichte erfolgen. Der Roman, um den es in diesem Artikel geht, handelt zwar von einem erschreckend aktuellen Thema, trotzdem ist er doch das Resultat der Ereignisse von vor 25 Jahren.

-- Mapmarks 23:43, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Dafür finde ich leider keine Vorlage :-( --Don-kun Diskussion Bewertung 00:15, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Vanger hat sie gefunden :) --Don-kun Diskussion Bewertung 10:22, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Rezension Rheinische Post

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Über diese Ergänzung im Rezeptionsabschnitt bin ich nicht glücklich. In den beiden Absätzen geht es nicht um das Buch als solches, sondern um Assoziationen allgemeiner Art. Insbesondere den letzten Absatz, Illies habe sich schreibend von seiner früheren Lehrerin befreit, finde ich fast schon unredlich. Wenn man ein wenig googlet findet man Aussagen, Illies verdanke Pausewang die "Lust an der Sprache" und spreche "sehr freundlich" über sie. Der Absatz wirkt auf mich eher so, als bediene sich Tückmantel hier eines bekannten Zeugen, um seine eigene Botschaft unterzubringen. Jedenfalls hat diese Assoziationskette, ohne dass Illies sich irgendwo konkret zu "Die Wolke" geäußert hätte, nichts im Artikel verloren, und ich nehme sie deshalb raus. Den anderen Absatz möchte ich eigentlich auch streichen. Wenn die Rezeption der Rheinischen Post unbedingt in den Artikel soll, dann vielleicht eher mit konkreten Aussagen zum Buch: "Diese Angst konservierte und steigerte Gudrun Pausewang in ihrem Buch "Die Wolke"" oder: "In "Die Wolke" gibt es nichts zu lachen, es gibt richtig und falsch." Viele Grüße! --Magiers 20:04, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Da es keinen Widerspruch gab, habe ich jetzt mal meinen Vorschlag umgesetzt und aus der Rezension die konkreten Aussagen zum Buch herausgestellt. Damit passt es sich m.E. auch besser in den Abschnitt ein. Gruß --Magiers 10:32, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Hibakusha

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Ich habe die Erklärung zum Begriff Hibakusha vom völlig abwegigen "Strahlengeschädigten" auf das deutlich treffendere "Zerbombte" geändert (auch wenn das wohl nicht die Intention der Autorin trifft). Steht in dem Buch - es ist zu lange her, daß ich es gelesen habe - wirklich Hibakusha?(nicht signierter Beitrag von Bimaterist (Diskussion | Beiträge) 21:32, 19. Mai 2011 (CEST))Beantworten

So abwegig ist das laut Artikel Hibakusha nicht. Das Wort kommt im Buch vor ([3]), weswegen es auch sinnvoll ist, dass es hier erklärt wird, aber nicht in der wörtlichen sondern in der übertragenen Bedeutung. Gruß --Magiers 21:57, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kategorie: Antiatomkraftbewegung

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Heute wurde diese Kategorie erneut eingeführt. Das ganze wurde schon unter Portal Diskussion:Kernenergie#Kategorie zu Atomkraft in Kunst und Medien diskutiert. Ich sehe nicht recht ein, wie ein literarisches Werk Teil einer Bewegung sein solle. Das Buch mag seine Bedeutung für die Antiatomkraftbewegung haben, aber dann sollte diese Bedeutung im Text und nicht über eine assoziative Kategorie dargestellt werden. Als solches ist es erst mal ein Buch mit dem Thema eines Atomunfalls, und deswegen wäre möglicherweise eine Kategorie Atomkraft als Thema oder gar Atomunfall als Thema sinnvoll. Sowas wurde ja in der Portalsdiskussion auch schon angesprochen, aber da müsste erst mal jemand ein schlüssiges Kategorie-Konzept entwickeln. Die Kategorie: Antiatomkraftbewegung halte ich jedenfalls für unpassend und entferne sie deshalb wieder. Gruß --Magiers 13:30, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich plädiere weiterhin für die Kategorie. Ich verkaufe jedes Jahr hunderte Exemplare dieses Buchs an Schulen, wo dieses Buch heute noch als Lektüre gelesen wird. Und ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt, was die deutsche Antiatomkraftbewegung und ihrer Eigenart besser auf den Punkt gibt als dieses angsteinflößende Buch. Einer Kategorie "Antiatomkraftbewegung", in der dieses Buch nicht steht, fehlt etwas: der kulturelle Aspekt. Kategorien dienen der Navigation, sie sind für den User da, nicht für irgendwelche Regelhubereien. Wer eine bessere, genauere Kategorie hat, in der irgendwie "Atomkraft" vorkommt, bitteschön. Aber einfach nur löschen ist m. E. fast schon Vandalismus und jedenfalls nutzerfeindlich. --AndreasPraefcke 20:49, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun ja, ob hier solche Geschütze wie "Vandalismus" und "Regelhuberei" nötig sind. Mir geht es schlicht darum, dass solche Stempel, die ein literarisches Werk unter eine gesellschaftliche Strömung einordnen, es unangemessen verengen. Ich würde auch nicht Im Westen nichts Neues in der Kategorie:Friedensbewegung oder Das Kapital in der Kategorie:Arbeiterbewegung sehen wollen. Der Einzelfall ist mir nicht furchtbar wichtig, aber grundsätzlich halte ich es für sehr bedenklich, wenn wir anfangen, literarischen Werken nach vermeintlicher politischer Orientierung oder gesellschaftlichem Standpunkt Stempel aufzudrücken. Gruß --Magiers 22:14, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Literaturergänzung

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Kann bitte jemand unter Literatur zu "Die Wolke" folgenden literaturwissenschaftlichen Aufsatz ergänzen?

Danke im voraus! 87.123.248.174 15:44, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Das wäre sicher auch etwas für den Ausbau des Artikels. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:07, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es sind aber seltsame Argumente, die Binder da vorbringt. Sinngemäß: Deutsche AKW können keinen SuperGAU haben, und wenn doch wäre der so lokal begrenzt, daß weniger Menschen sterben als noch in den 70ern jährlich im Straßenverkehr. Ein Reaktorunfall ist akzeptabel, weil durch Atomkraftwerke der Treibhauseffekt vermieden wird.

Besser keine Kritik im Artikel als solche. --Nuuk 10:08, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich lese die Kritik weniger als eine politische, sondern eine ästhetische gegen die erzählerische Vermittlung der Problematik und als solche steht sie auch schon im Artikel. Wichtig ist aus meiner Sicht die Ausgewogenheit: Es gibt die Kritik an Pauswangs Buch, aber es gibt eben auch sehr positive Wertungen. Und beiderseits sind auch politische Lobbygruppen daran interessiert, das Buch auf die eine oder andere Art darzustellen. --Magiers (Diskussion) 11:09, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Stilkritik geht immer, aber Binder steht dem politischen Ziel dieses Buchs so feindselig gegenüber, daß das Gesamtergebnis absurd wirkt. Was ist überhaupt "Diskussion Deutsch"? Muss dieser vergilbte Text von 1991 unbedingt als Zombie hier weiterleben, nur weil er mal online gestellt wurde? Da lässt sich doch bestimmt besseres finden. --Nuuk 09:04, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Andere sagen halt: Muss dieses vergilbte Jugendbuch von 1987 unbedingt als Zombie weiterleben. ;) Du siehst ja an den anderen Abschnitten dieser Diskussionsseite, dass viel Kritik an dem Buch geäußert wird. Meine Absicht war, das in den Kontext eines ausgewogenen Rezeptionsabschnitts zu stellen und nicht nur mit einem "Kritikabschnitt" auf das Buch einzuprügeln, wie das zuvor versucht wurde ([4]). Die politische Motivation ist hier sicher für einige treibend, die Ablehnung durch die damals regierende CDU steht ja schon im Artikel. Auch das könnte man sicher mit geeigneten Quellen noch ausführlicher darstellen, aber ich habe nicht vor, hier so tief einzusteigen, sondern bin schon zufrieden, wenn einfach die gröbste Einseitigkeit eingefangen wird. Ich geb Dir Recht, dass man auch bei Binder eine politische Position merkt, wenn er etwa Atomkraft als Lösung gegen den Klimawandelt sieht, aber er ist halt nach der Vita seines Artikels ein ausgewiesener Fachmann zu Jugendliteratur und insofern ernster zu nehmen als Journalisten wie Tückmantel und Boie, die hier ja auch mit reinen Meinungsbeiträgen zitiert werden. --Magiers (Diskussion) 10:04, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abschnitt Kritk ist nicht vorhanden

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Ich habe in der Disk gesehen, dass es wohl mal einen Abschnitt Kritk gab, der jetzt jedoch nicht mehr im Artikel ist. Ich habe das Buch vor Urzeiten mal gelesen und jetzt, wo ich doch ein erheblich größeres Allgemeinwissen habe, fällt mir auf, wie bodenlos parteiisch das Buch ist. Einerseits wird hier ganz klar Position bezogen, was an sich ja auch kein Problem darstellt. Problem ist viel mehr, wie dramatisiert, faktisch falsch und absolut lächerlich die Situation teilweise geschildert wird, wohlgemerkt mit dem Anspruch "realistisch" zu sein. Ich will hier gar nicht für oder wider die Atomkraft an sich Position beziehen, aber wenn ein Buch absolut ins Unrealistische abgleitet und dann noch "der" Jugend als realistisch und pädagogisch wertvoll verkauft wird, sollte das in der Wp schon dargestellt werden.

Man muss sich ja nur mal die tatsächlich geschehenden Reaktorunglücke von Tschernobyl und Fukushima angucken. Bei Tschernobyl geht man von 50 Todesopfern durch direkte Strahlenwirkung aus. Bei Fukushima wurden "nur" ein paar dutzend Personen verstrahlt, direkt gestorben ist keiner. Im Buch wird von 18.000 Toten gesprochen. Da es sich hier um einen relativ kurzen Zeitraum direkt nach dem Unglück handelt, muss es sich auch um direkte Strahlenschäden handeln. Das heißt selbst bei allergrozügigsten Schätzungen übertreibt das Buch massiv.

Es wird dem Leser vermittelt, dass verstrahlte Personen erschossen wurde. Angeblich sollen die Leute ganz nahe am Kraftwerk so verstrahlt gewesen sein, dass sie selbst eine Gefahr sein sollten. Solche Aktionen wurde nie bei einer Nuklearkatastrophe in Betracht gezogen. Denn wenn jemand durch die Strahlung so startk geschädigt wurde, dass er selbst eine gefährliche Strahlenquelle ist, dann ist er schon tot.

Es wird behauptet, dass keinerlei Züge oder andere Verkehrsmittel mehr in die verstrahlte Zone fahren würden. De facto sind in Tschernobyl und Fukushima Leute freiwillig in die Zone um den Reaktor gegangen. Im Buch nicht.

Ich hoffe ich konnte vermitteln, was mich an dem Buch stört. --Aradir (Diskussion) 19:51, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Aradir,
der Abschnitt "Kritik" ist zurecht nicht mehr drin. Artikel, die so einen Abschnitt haben (also nicht im Sinne einer Rezeption von Pro- und Contra-Stimmen, sondern mit einer einseitigen Stellungnahme gegen den Artikelgegenstand) sind nie gute, sondern meist politisch motivierte Artikel. Im aktuellen Rezeptionsabschnitt kann man aber sicher die Debatte um das Buch noch ausführlicher darstellen - dann aber natürlich mit positiven wie negativen Stimmen und entsprechender Standpunktzuweisung.
Wenn Du entsprechende reputable Quellen für den Rezeptionsabschnitt findest, habe ich nichts gegen einen neutralen Ausbau, der keine einseitige Stellungnahme gegen das Buch wird, wie es eben der ursprüngliche Kritik-Abschnitt war. Das Buch mag provozieren und ärgern, es mag auch viele Fehler haben, aber es bleibt nichtsdestotrotz ein mehrfach ausgezeichneter Jugendbuch- und Schulbuchklassiker. Und auch das muss im Artikel dargestellt und begründet werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:02, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich möchte mich nicht nur Aradirs Kritik inhaltlich voll und ganz anschliessen, sondern auch nach der Lektüre des Buches feststellen, dass Frau Pausewang auf die Gründe des Super-Gaus nicht eingeht - vielleicht sogar mangels Fachwissens nicht eingehen kann. Gerade der erste Teil des Buches erscheint deshalb wie eine schriftliche Version vieler Katastrophenfilme, in denen reisserisch mehr oder weniger realistische Schilderungen menschlicher Abgründe bei den Fliehenden eine kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen und Auswirkungen der Katastrophe ersetzen.87.157.87.92 16:22, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Diese Diskussionsseite ist kein Forum zur Diskussion des Artikelgegenstandes, sondern dient der Verbesserung des Artikels. Meinungsäußerungen zum Buch gehören hier nicht her. Wenn jemand mit reputablen Quellen belegte Kritik oder Hintergründe zum Buch in den Artikel einarbeiten kann, dann nur zu. Privatmeinungen gehören aber weder in den Artikel noch hier ausgebreitet. --Don-kun Diskussion 17:26, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Unrealistische Strahlenwirkungen...

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Wie schon erwähnt wurde, hat es in Tschernobyl und Fukushima keine Strahlenwirkungen gegeben, die mit denen im Buch vergleichbar sind. Schwere Strahlenschäden (Haarausfall) oder tödliche Wirkung gab es da nur bei Leuten, die direkt am Reaktor ohne ausreichenden Schutz sein mussten (Liquidatoren). Auf keinen Fall aber bei Leuten, die in 80km Entfernung kurz im Regen waren. Zehntausende Tote durch Strahlung kurz nach einem AKW-Unfall sind schlicht unrealistisch.

Der Grund ist vermutlich, dass die Autorin von den Strahlenwirkungen einer Atombombe ausgegangen ist, wo mehr kurzlebige und stärker strahlende Radioisotope frei werden. In einem AKW sind die meisten von denen schon während der Betriebszeit zerfallen (während sie bei einer Bombe noch ganz "frisch" sind), so dass da vor allem die längerlebigen, mittelstark strahlenden Isotope frei werden (z.B. Caesium 137).

Die Gefahr von Atomkraftunfällen besteht also nicht darin, dass Menschen in >100km Umkreis die Haare ausfallen, sie sterben oder sehr schnell an Krebs erkranken, als vielmehr in der langfristigen Verseuchung von Gebieten mit mäßiger bis schwacher Strahlung, sowie in langfristig statistisch auffälligen Erhöhungen von Krebs, Mutationen und anderen Strahlenschäden. (nicht signierter Beitrag von BBirke (Diskussion | Beiträge) 08:26, 9. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

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