Diskussion:Buick Park Avenue
Hallo an alle! Habe mir erlaubt den Inhalt des Artikels richtigzustellen. Der Buick Park Avenue ist eindeutig ein Fahrzeug der Oberklasse und definitiv NICHT eines der Oberen Mittelklasse! Ein gewisser MB-one (ich denke jeder weiß mit welcher Fahrzeugmarke dieser Benutzername zu assoziieren ist) hatte diese völlig falschen Änderungen vorgenommen, die ich so unmöglich stehen lassen kann. So einen Unsinn zu schreiben ist schon an der Grenze des Vandalismus. Der Park Avenue, das frühere Spitzenmodell der Buick Motor Division von General Motors, ist erstens allein schon wegen seiner schieren Größe ein Fahrzeug der Oberklasse, denn mit 5,23 bzw. 5,25 m ist es länger als der MB W140 mit langem Radstand (SEL- bzw. L-Versionen), weshalb er ebenfalls nicht in die meisten Norm-Garagen hineinpaßt. Außerdem wird er in den USA und der englischsprachigen Welt offiziell als Full-size car bzw. Large car (beides heißt frei übersetzt Großer Pkw) eingeordnet, zu diesen gehören immerhin Autos vom Schlage eines Maserati Quattroporte, Rolls-Royce, Cadillac Fleetwood sowie andere Luxusfahrzeuge – aber eben freilich auch die Mercedes S-Klasse und die BMW 7er Reihe. Zufällig kenne ich diese Buick-Typen sehr gut und kann besten Gewissens sagen, daß der PA es in Ausstattung und Technik insgesamt gesehen mit den damaligen S-Klassen und dem 7er BMWs aufnehmen kann, auch wenn es ihn im Vergleich „nur“ mit 3,8 Liter V6- und niemals mit leistungsstarken V8- oder gar V12-Motoren gab. Vor allem die Spitzenversion Park Avenue Ultra, angtrieben von einem mit mechanischem Lader (System Eaton-Roots) versehenen und damit bärenstarken Sechszylinder (maximales Drehmoment ca. 360 Nm bei 2400 U/min beim Modell von 1993), bot Antriebskomfort der Oberklasse gepaart mit sehr niedrigem Drehzahlniveau. Den Park Avenue als Fahrzeug der Oberen Mittelklasse zu bezeichnen ist in erster Linie nichts anderes als ein Zeichen für Inkompetenz und daneben ein Schlag ins Gesicht für all jene, die so ein Fahrzeug besitzen. Ich nenne da nur die getrennt regelbare Zwei-Zonen-Klimaautomatik, die nach wie vor zu den besten überhaupt gehört. Allein schon an diesem Beispiel dürfte klar sein, daß bei diesen Autos in Sachen Komfort an nichts gespart ist. Das beweist auch die Tatsache, daß Motor und Getriebe zur bestmöglichen Abkopplung von der Karosserie in einer getrennten elastisch gelagerten Rahmen-Anlage (isolated engine cradle) installiert wurden. Am Rande sei noch erwähnt, daß er trotz Frontantrieb praktisch keinerlei Antriebs- und Bremseinflüsse in der Lenkung hat (was man z.B. insbesondere von größeren Audi-Modellen nicht behaupten kann). Der PA gehörte nie zu den schnellsten Limousinen (US-Versionen und frühe Europa-Versionen waren in der Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeriegelt), auch war er nicht eben wirklich sportlich, aber er ist sehr fahrsicher (insbesondere mit der dem europäischen Geschmack nachempfundenen „Grand Touring Suspension“) und sein Federungskomfort (besonders mit der „Dynaride Suspension“) übertrifft praktisch jedes deutsche Spitzenmodell. Und die mit mechanischem Lader versehene Spitzenversion Park Avenue Ultra ist selbst heute noch den meisten großen Mercedes und BMW in Sachen Durchzugskraft überlegen. Ich würde MB-One gerne mal fragen, ob er überhaupt schon einmal so ein Auto in Natura gesehen hat. Offensichtlich weiß er auch nicht in irgendeiner Form über die Technik des PA bescheid. MB-one, das sieht jedes Kind daß der PA ein Fahrzeug der Oberklasse ist! Übrigens – auch sein ab 2005 gebauter Nachfolger Buick Lucerne mit V6- und V8-Motoren gehört ganz klar ohne wenn und aber zur Oberklasse! Erschreckend wieviel Halb- und Unwissen noch immer in manchen Artikeln steckt! Aber nichts für Ungut.
MfG Reptil (♣) 03. Juli 2008, 10:25 (CEST)
- Ja, ich habe den Wagen bereits begutachtet. Einige fahren ja tatsächlich auch hierzulande herum. Und du hast recht, er ist für unsere Verhältnisse echt groß. Toll, wie Du dich für das Fahrzeug stark machst, fährst Du selbst einen? Die Einordnung des PA ist tatsächlich etwas diffiziler als sie von den Abmaßen her zu sein scheint. Das liegt einfach daran, dass das Fahrzeug für den nordamerikanischen Markt konzipiert ist. Die Bezeichnung Full-Size bezieht sich dort allerdings nur auf die Abmaße – daher zählt auch bspw. ein Ford Crown Victoria, ein Chrysler 300 oder sogar ein Chevrolet Impala dazu – sagt aber nichts über Klasse nach europäischen Maßstäben aus. Dafür sind die Bezeichnungen Executive bzw. Luxury car zuständig. Auch deine genannten Austattungsmerkmale sind allesamt in der Oberen Mittelklasse zu finden. Wie du schon einsiehst, war nicht mal 8-Zylinder verfügbar, auch das ist eigentlich schon ab der oberen Mittelklasse Standard. Wenigstens der Lucerne hat einen...
- Wie Du siehst, ganz so einfach ist es nicht. --MB-one 19:26, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das MB im Namen von Meister MB-one, das auch mich seinerzeit zur Weißglut verleitet hat, scheint in Wahrheit für seine Initialen und nicht für Untertürkheim zu stehen. Abgesehen davon sind alle diese Klassifizierungsstreitereien per se blödsinnig: Tot capita, quot opiniones. Klassifizierungen sind subjektiv und zeitgebunden; 1932 zum Beispiel war ein gewöhnlicher Chevrolet nach deutschen Begriffen mit Sicherheit ein komfortableres, kultivierteres (vulgo = oberklassigeres) Auto als ein Mercedes Nürburg - und nur halb so teuer (siehe Heribert Hofner, Mercedes, Bd. II, Vom Nürburg zum 540 K). --- Wer aber dieserhalben vollmundigst gleich mit Keulen wie Vandalismus oder Halb- und Unwissen operiert, beweist damit nur, dass er intellektuell weder zur Oberklasse noch zur Oberen Mittelklasse gehört, sondern zu irgendetwas darunter. Ein Ärgernis, das gar keine Reaktion verdient hätte, wenn es mir nicht Vergnügen bereiten würde, Meister Matti, dem von mir Vielgeschmähten (und das nicht ohne Grund), auch einmal Recht zu geben! --- --328cia Wenn das der Oswald noch erlebt hätte 03:00, 17. Jul. 2008 (CEST)
Hallo MB-one! Antworte erst jetzt da ich wegen Computerproblemen meine vorherige Version vom 8. Juli verloren hatte und erst nach erfolgter Wiederherstellung nunmehr hier wiedergeben kann. Erstmal danke für Deine konstruktiv gemeinte Antwort. Bedauere meinen von großer Verärgerung getragenen Beitrag zuvor – es war wirklich nicht böse gemeint. Danke auch für Dein Lob. Ja ich habe einen Park Avenue, einen Park Avenue Ultra um genau zu sein, aber ich fahre nur ganz selten damit, da er mir für den Alltag viel zu schade ist. Er ist in der Tat ein Fahrzeug der Oberklasse aber ich gebe Dir durchaus Recht daß es mit der Einteilung der PKW-Klassen nicht immer ganz einfach ist und die Grenzen zuweil fließend sein können. Ein Fahrzeug das mit 5,23 bzw. 5,25 m länger ist als der MB W140 mit langem Radstand (SEL- bzw. L-Versionen) kann beim besten Willen einfach nicht zur Oberen Mittelklasse gerechnet werden. Interessant dabei ist die Tatsache, daß einige PKW-Modelle in Nordamerika auch zu mehreren Klassen gezählt werden, so etwa der Maserati Quattroporte, der in erster Linie natürlich ein Full-size car ist, aber in zweiter Linie zu den Luxury Cars gezählt wird. Der Chevrolet Caprice oder der Ford Crown Victoria wie auch die von Dir genannten Chrysler 300 oder Chevrolet Impala sind dagegen freilich „nur“ Full-size cars in den USA, in Deutschland müssen aber auch diese zur Obeklasse gezählt werden, erstens aufgrund ihrer schieren Größe und weil sie neben der Tatsache daß sie das in Dimension und Leistung bei den Limousinen das Spitzenmodell darstellen auch sämtliche anderen Prämissen wie etwa Dimensionen, Technik (wenn auch hier manchmal unter Abstrichen), Platzangebot und Fahrkomfort dafür erfüllen. Auch hier in der Wikipedia gab es mal den Artikel über die Luxusklasse – nur ist dieser eben gelöscht worden... Nicht richtig ist es jedoch daß ein Oberklasse-PKW unbedingt 8 oder 12 (oder wie in den 1930ern auch schon mal gar 16 Zylinder) als "Eintrittskarte" in dieses Segment haben muß. Es gab auch große und sehr große PKW mit 6 Zylindern die ganz klar zur Oberklasse (und wie weiterunten noch zu lesen noch darüber) gehörten. Da gab es etwa die Rolls-Royce-Modelle vor dem Silver Shadow mit ca. 5 Liter großen Reihensechszylindern oder die Armstrong Siddeley Sapphire und Star Sapphire um nur zwei ältere Beispiele zu nennen – der von 1936 bis 1939 gebaute Phantom II mit 7,7 liter großem Reihen-Sechszylinder gehörte indes zur höchsten Fahrzeugkategorie überhaupt. In den Jahren 1969 bis 1977 gehörten auch den Fiat 130 mit 2,8 und 3,2 Liter-V6 und die großen Opel-Modelle Kapitän A/B, Admiral A/B und Diplomat A/B in ihren 2,8 liter-Sechszylinder-Versionen dazu wie auch die entsprechenden Mercedes-Benz Sechszylinder S-Klasse-Modelle W108 und W116 mit ebenfalls 2,8 Liter-R6 etc, wobei es von letzteren 3 Typen bekanntlich auch Achtzylinder-Vesionen gab. Niemand der wirklich was von Autos versteht würde all diesen den Oberklasse-Status absprechen. Das deutsche System der Klasseneinteilung muß sich aber auch Kritik gefallen lassen, da es Fahrzeuge gab, die noch über der Oberklasse hinaus angesiedelt waren, und das System diesen so nicht gerecht wird. So gehören einige gigantische Luxusautos der Vorkriegszeit wie der Cadillac V16 (7,4 Liter-V16), Marmon Sixteen (8,05 Liter-V16), Fiat 520 Superfiat (6,8 Liter-V12), Rolls-Royce Phantom III (7,34 Liter-V12), Maybach Zeppelin (8,0 Liter-V12), Hispano-Suiza J12/T68 (9,4 bzw. 11,30 Liter-V12), Packard Twin Six und Packard Twelve (6,8 Liter-V12 und 7,3 Liter-V12), verschiedene Pierce Arrow-Modelle (V12, R8, R6 – darunter der Typ 66HP mit 13,514 Litern der größte je in Serie gebaute Automobilmotor), Lincoln V12 (6,9 bzw. 7,3 Liter-V12), Isotta Fraschini Tipo 8A und Tipo 8B (7,4 Liter-R8), Renault Reinastella (7,1 Liter-R8), Duesenberg SJ La Grande und SJ sowie J (6,9 Liter-R8), Rolls-Royce Phantom II (7,7 Liter-R6), Bentley 6 1/2 Litre (6,5 Liter-R6), Bugatti Royale (12,7 Liter-R8), Mercedes-Benz 770 (7,7 Liter-R8), Hispano-Suiza H6 (6,6 Liter-R6), Panhard & Levassor 30CV und 35CV (6,9 und 7,45 Liter-R4 – der wohl einzige Vierzylinder in dieser höchsten Kategorie) und wenige andere zur Superklasse, da sie sich in Größe und Leistung und den Fahrleiszungen und dem gebotenen Komfort sowie vor allem im Preis noch einmal deutlich distanziert waren. Diese waren auch in jedem Fall handgebaut. Diese Kolosse würden - technisch betrachtet bzw. mit eienem nach heutigen Maßstäben konstruiertes vergleichbarens Automodell die Oberklasse sprengen bzw. nicht mehr wirklich hineinpassen. Daher ist das nordamerikanische System mit der Über-und Unterklasse klar besser, da es den Fahrzeugen am ehesten gerecht wird. Aber wie gasagt, die entscheidenden Merkmale der Oberklasse sind Größe, Technik, Ausstattung, Platzangebot, Fahrleistungen und natürlich der Fahrkomfort - denn vor allem im letzteren Punkt reichen die Autos der Oberen Mittelklasse so gut wie nie and die ganz großen heran.
MfG Reptil (♣) 17. Juli 2008, 22:56 (CEST)
So jetzt noch schnell zu dir 328cia! Sag einmal was willst du eigentlich mit diesem haarsträubenden und provokanten Unsinn? Ob das "MB" im Namen von Meister "MB-one" in Wahrheit für seine Initialen und nicht für den Autohersteller aus Stuttgart-Untertürkheim stehen ist nun wirklich nicht so wichtig. Ich habe auch kein Problem mit dem Haus aus Stuttgart da ich als Ingenieur über all diese erbärmlichen Marken-Zänkereien stehe und Autos jedweder Marke respektiere. Allerdings sind es leider allzu häufig gerade die MB-Fans, die Autos anderer Marken mit ihren Besonderheiten und Finessen nicht mit dem nötigen Respekt begegnen. Ich hatte mich über den nicht eben unerheblichen Fehler der von MB-one eingebaut worden war geärgert, habe dazu vorher auch mein Bedauern wegen der Übersteigerung von meiner Reaktion ausgedrückt, weshalb ich meine Positionen geklärt habe und rein gar nichts bewiesen habe wie du hier stattdessen vollmundig versuchst den Lesern weis zu machen. Wer meinen Arbeit hier kennt weiß das und glaube ja nicht daß sich die verehrten Leser von Dir auf diese Weise für dumm verkaufen lassen. Jedenfalls ist die Reaktion von MB-one bewundernswert, da sie anders als deine auf jeden Konfrontations-Kurs verzichtet und sachlich geblieben ist. Dementsprechend höflich antwortete ich auch im Gegenzug. Ich habe erkannt daß der Begriff Vandalismus hier stark überzogen ist, MB-one hatte nichts in böser Absicht getan, hatte ich ihm in meinen Gedanken nicht unterstellt. Trotz allem war und ist es ein schwerer Fehler den Park Avenue als Auto der Oberen Mittelklasse einzureihen, das ist weder von den Dimensionen, der Technik, der Leistung, dem Platzangebot und dem Komfort haltbar. Ein Fahrzeug das mit 5,23 bzw. 5,25 m länger ist als der MB W140 mit langem Radstand (SEL- bzw. L-Versionen) kann beim besten Willen einfach nicht zur Oberen Mittelklasse gezählt werden. Da erschien der Fehler im ersten Moment eben sehr wohl wie Halbwissen wenn du dir die Relationen vergegenwärtigst – wobei ich es wie gesagt leider mit der Reaktion übertrieben hatte – was ich auch schon offen zugegeben habe. Aber was du hier abgeliefert hast schießt in der Tat den Vogel ab. Ich sage dir daß die Ausdrucksweise in deinem an sich wirklich wenig sachdienlichen und daher völlig unnötigen Beitrag beweist eindeutig – um es mit den Fahrzeugkategorien zu vergleichen – daß du intellektuell mit Sicherheit nicht zur Superklasse oder Oberklasse oder Oberen Mittelklasse oder Mittelklasse gehörst... nein noch viel weiter unten... selbst die Klasse der Rollermobile der 1950er Jahre wäre da noch viel höher! Die verehrten Leser werden schon verstehen was ich meine. Ich könnte hier einiges an „Stilblüten“ von dir hier bringen die ganz klar untermauern was du für gewöhnlich einen wenig erfreulichen unkooperativen Umgangston an den Tag legst! Nur weil ich einmal übersteigert reagiert habe kannst du solche Schlüsse definitiv nicht ziehen! Und die Leser die meine Arbeit kennen wiessen ganz genau daß dies keineswegs der Normalfall war. Du trittst hier auf als hättest du den letzten Schluß der Weisheit gepachtet und merkst nicht einmal was dabei herauskommt. Ich kann mich nicht entsinnen an irgendwelchen "Klassifizierungsstreitereien" beteiligt zu haben, ich habe nur einen Fehler im Artikel richtig gestellt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Und so blödsinnig sind Diskussionen (nicht Streiterein) über Fahrzeugklassen durchaus auch nicht einmal, wer wirklich was von Autos und Technik versteht würde sie eben nicht als "per se blödsinnig" solche bezeichnen, da sie sehr wohl hilfreich für das Verständnis sind – Grenzfälle und Ausnahmefälle inklusive. Da sieht man wieviel Ahnung Du wirklich von Autos hast. Manche sind durchaus zeitgebunden, so etwa die Superklasse der 1930er Jahre die es ja bekanntlich schon lange nicht mehr gibt. Das 1932 zum Beispiel ein für US-amerikanische Verhältnisse am Markt „gewöhnlicher“ Chevrolet nach deutschen Begriffen mit Sicherheit ein komfortableres und kultivierteres (um deine Worte zu verwenden → vulgo = oberklassigeres) Auto als ein Mercedes-Benz Typ Nürburg (das war der richtige Name!) war obwohl es halb so teuer war beweist daß dieses Auto eben technisch ein Fahrzeug der Oberen Kategorie war, ähnlich in heuteiger Zeit (besser gesagt den 1990er Jahren) der Chevrolet Caprice, der ebenfalls weit komfortabler und besser ausgestattet war als die meisten S-Klasse-Versionen und daß nur bei einem wesentlich geringerem Preis. Von einem Cadillac (nicht nur der V16) der 1930er Jahre und einem Cadillac Fleetwood der 1990er Jahre ganz zu schweigen... Eigentlich hätte dein Beitrag erst keine Reaktion verdient, aber durch ignorieren ist noch nie ein Ärgernis oder Problem gelöst worden – jeder verehrte Leser wird sich da seinen eigenen Reim darauf machen. Dein Auftreten hier ist einfach unmöglich! Übrigens: Deine Latein-Überstzung auf meiner Diskussionsseite ist dermaßen falsch daß das Licht ausgeht! Ich hatte einen Fehler in meiner gemacht, was ich auch jetzt erkannt habe, immerhin war ich in der Zeit sehr beschäftigt und unter Zeitdruck wie auch hier kaum online als ich das übersetzte, aber was Du schreibst ist Verkehrtheit nicht mehr zu übertreffen. Man merkt es in der Tat daß dein Latein schon über 20 Jahre her ist, ich gehöre immerhin zu den wenigen Zeitgenossen die Latein auch fließend sprechen können, schon allein deshalb machst Du mir in Latein mit Sicherheit nichts vor. Also sei das nächste Mal lieber vorsichtig was du schreibst ob es nun was mit Autos oder mit Latein zu tun hat!
Reptil (♣) 17. Juli 2008, 23:55 (CEST)
Haarsträubend? Provokant? Unsinn?
Ein letztes Mal, und nur, um meinen Ruf als Latinist zu verteidigen. Ich nehme das Obige als Reaktion eines Beleidigten; und nachdem ich selbst ziemlich zugeschlagen habe, nehme ich Ihnen das persönlich auch gar nicht übel; wie man in den Wald hineinschreibt usw. Soweit kein Problem. Davon abgesehen spricht Ihr Geschreibsel eigentlich viel mehr gegen Sie selbst als gegen mich; welche Schlüsse ich aus Ihren Äußerungen ziehe, ist ja wohl meine Sache, und wer selbst beleidigend gegen andere vorgeht, hat wohl kaum das Recht, sich hier groß zu beklagen, wenn ihm selbst an den Karren gefahren wird. Von diesen persönlichen Dingen abgesehen habe ich mir die Versionsgeschichte des Lemmas einmal angesehen und festgestellt, dass die von Ihnen vorgenommenen Änderungen entweder mutmaßlich unerheblich ("geringerer Metallanteil in den Stoßfängern") oder gleich POV ("kam in Europa auf Langstrecken zum Einsatz"; "relativ geringes Leergewicht" - mein 420 SE wiegt auch nur 1620 kg) und in jedem Falle unbelegt sind (auch wenn ich selbst seinerzeit bei Abfassung des Artikel nur eine summarische Quelle genannt habe). WP ist kein Fanzine, und als Urverfasser habe ich gewiss nichts gegen sinnvolle Ergänzungen, wohl aber etwas gegen arrogante Besserwisser, denen es an Objektivität mangelt. --- Was aber Ihre sogenannten Lateinkenntnisse angeht, muss ich Ihnen sagen, dass umgekehrt Sie mir als studiertem Latinisten nichts vorzumachen brauchen, auch wenn Sie einmal auf der VHS oder bei Pater Eichenseher einen Kurs belegt haben. Sie haben auf geringstem Raum sechs Fehler hinterlassen, und Ihre anmaßenden Kommentare können Sie sich daher sparen. "An Verkehrtheit nicht mehr zu überbieten"...LOL!!
„Suevi pars Germanorum fuerunt in fine Septentrionis, de quibus Lucanus:
- Fundit ab extremo flavos, ab Aquilone Suevos;
quorum fuisse centum pagos et populos multi prodiderunt.“
Ihre "Übersetzung":
„Der Suebische Teil der Germanen waren am Ende die nördlichen, deshalb die hellen: Völlig im extremen blond, von den nördlichen Sueben an; wo einhundert Dörfer und Einwohner waren sind viele hervorgegangen.“
[Anmerkungen:
++) Suevi pars Germanorum nicht gleich: Der suebische Teil der Germanen, sondern: Die Sueben sind Teil der Germanen; - - in fine S. = im hohen Norden, nicht gleich: "am Ende die nördlichen"; - - de quibus Lucanus = von denen Lukan sagt, nicht gleich: "deshalb die hellen" - - ab extremo gehört zu Aquilone, flavos zu Suevos; die "Übersetzung" ist Blödsinn; - - quorum prodiderunt + ACI = von denen gesagt wird, dass; Ihr "Satzbau" spricht für sich selbst; - - pagos et populos = Gaue und Stämme.]
Der von Ihnen verbrochene absurde und sinnfreie Kauderwelsch spricht für sich selbst. Sie können mir gerne den Sinn Ihrer frei nachgeschöpften Passage erläutern; bin sehr gespannt drauf. Und wirklichen Fachleuten machen Sie schon lange nichts vor. Einbildung ist auch eine Bildung.
Dass Wikipedia nichts weiter als eine Plattform für die Halbgebildeten ist, haben Sie mithin eindrucksvoll bewiesen. Und genau deshalb habe ich schon vor langer Zeit meine Mitarbeit eingestellt und den Schwätzern das Feld überlassen. -- Es ist mir nicht klar (und auch egal), wo mein Auftreten "unmöglich" sein soll; wenn Sie damit meinen, dass ich mich, solange ich noch Hoffnung für Wikipedia hatte, gegen die Schwachköpfe gewehrt habe, denen Hörensagen wichtiger ist als glasklare Nachweise, dann haben Sie allerdings dahingehend Recht, dass ich keine Kompromisse auf diesem Medium geduldet habe, weil damit nur der Perpetuierung falscher Informationen Vorschub geleistet wird. Und es geht hier auch nicht darum, dass sich irgendjemand "für ein Auto starkmacht", sondern gerade im Gegenteil um objektive Bewertungen. Daher halte ich Sie, ebenso wie z.B. den Herrn Apotheker aus Achern, der mit seinen persönlichen Beziehungen prahlt, statt nachprüfbare Quellen zu bringen, für völlig ungeeignet, hier etwas beizutragen. Ob jemand, dem ich das Schwarz auf Weiß hinschreibe, sich beleidigt fühlt, ist eigentlich angesichts dessen, worum es hier gehen sollte, nämlich eine vernünftige, quellenorientierte Arbeitsweise, völlig nebensächlich. Aber genau das ist offensichtlich hier weder möglich noch erwünscht, weil sich jede Pfeife nach Gutdünken produzieren kann und demgegenüber der tatsächliche Sachverhalt nichts zählt. -- Aus demselben Grund halte ich auch Begriffsdefinitionen wie "obere Mittelklasse" vs. "Oberklasse" für sinnlos, weil auf subjektiven Kriterien beruhend; aber wenn Sie als PA-Fahrer sich natürlich "dafür stark machen", zählt ein solcher Einwand naturgemäß nicht. Hauptsache, alles passt in die Schublade.
Lassen Sie sich aber in Ihrer Eitelkeitsblase ruhig weiter bewundern; derlei Blasen sind für mich nur insofern interessant, als hineingestochen gehört.
Nebenbei bemerkt ist Ihre Rechtschreibung und Zeichensetzung unter aller Sau, und die Erfahrung lehrt mich, dass allein davon schon Rückschlüsse auf das intellektuelle Niveau möglich und statthaft sind.
--328cia Wenn das der Oswald noch erlebt hätte 02:07, 4. Feb. 2009 (CET)
Was sind denn bitte "James-Bond-Extras"? Flammenwerfer und langbeinige Blondinen?
Zur Ergänzung:
http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/vergleich-us-luxuslimousinen-cadillac-seville-chrysler-new-yorker-buick-park-avenue-679476.html
Netter Umgangston herrscht hier übrigens! (nicht signierter Beitrag von 84.155.216.160 (Diskussion | Beiträge) 20:38, 8. Apr. 2010 (CEST))