Deßmannsdorf
Deßmannsdorf Kreisfreie Stadt Ansbach
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Koordinaten: | 49° 16′ N, 10° 35′ O |
Höhe: | 438 (437–456) m ü. NHN |
Einwohner: | 82 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91522 |
Vorwahl: | 0981 |
Deßmannsdorf (fränkisch: Desmasch-dorf[2]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Deßmannsdorf liegt in der Gemarkung Bernhardswinden.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Dorf fließt der Silberbach. Der Bernhardswindener Graben mündet dort rechts in den Silberbach. Im Süden liegt das Birkenfeld, im Westen das Mittelfeld, im Nordwesten das Feuchtlachfeld und im Nordosten die Weiherleiten.
Die B 13 verläuft unmittelbar östlich am Ort vorbei in Richtung Ansbach (2 km nördlich) bzw. zur Anschlussstelle 52 der A 6 (1,4 km südlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt die B 13 unterquerend zu einer Anschlussstelle der B 13 (0,7 km nördlich) und weiter nach Höfstetten (1 km südöstlich) bzw. zu einem Kreisverkehr (0,7 km südlich) über den man ebenfalls zu einer Anschlussstelle der B 13 gelangt bzw. zu einer Gemeindeverbindungsstraße nach Brodswinden (1,5 km östlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Bernhardswinden zur Kreisstraße ANs 3 (1,2 km westlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Testament des Wolfram von Dornberg wurde der Ort im Jahr 1288 als „Denswinsdorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname „Dankswind“. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzunehmen. Seit 1439 ist die Form „Deßmansdorff“ bezeugt.[6]
Im 16-Punkte-Bericht des Fürstentums Ansbach von 1684 wurden für Deßmannsdorf 9 Mannschaften verzeichnet. Grundherren waren das Hofkastenamt Ansbach (3), das Stiftsamt Ansbach (4), die Herren von Eyb (1) und der Bürgermeister und Rat zu Ansbach (1). Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus.[7] Im Dreißigjährigen Krieg brannte das Dorf bis auf einen Hof völlig nieder.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Deßmannsdorf elf Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das Hofkastenamt Ansbach aus. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (Hofkastenamt Ansbach: 1 Halbhof, 1 Tafernwirtschaft, 1 Mühle, 1 Leerhaus; Stiftsamt Ansbach: 3 Halbhöfe, 1 Gut, 1 Köblergut; Ansbacher Rat: 1 Gut) und das Rittergut Eyerlohe der Herren von Eyb (1 Söldengut).[8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[9]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Deßmannsdorf dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Brodswinden und der 1811 gegründeten Ruralgemeinde Brodswinden zugeordnet.[10] In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstand ein Anwesen von 1822 bis 1836 dem Patrimonialgericht Frohnhof.[11] Am 20. September 1860 wurde Deßmannsdorf in die neu gebildete Gemeinde Bernhardswinden umgemeindet.[12] Diese wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Ansbach eingegliedert.[9]
Ehemaliges Baudenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bauernhaus Nr. 1: zweigeschossiges Haus des 18. Jahrhunderts mit Ladeerker und Schleppgauben[13]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 68 | 69 | 90 * | 68 | 82 | 76 | 95 | 138 | 112 | 105 | 82 |
Häuser[14] | 11 | 13 | 14 | 16 | 15 | 19 | 21 | 21 | |||
Quelle | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [1] |
Historische Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gottfried Stieber beschreibt den Ort in seinem 1761 erschienenen Werk Historische und topographische Nachrichten von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach folgendermaßen:
„Deßmannsdorff. Ein von Onolzbach gegen Mittag eine Stunde weit ab- und in einem Thai an der Strasse nach Triesdorf und dasiger Gegend gelegenes Weyler, dessen Einwohner mit der Weltlichkeit zum Theil in das Stift- und zum Theil in das Hof-Casten-Amt zu besagten Onolzbach gehören, an welche Pfarr solche auch in factis angewiesen sind. In Urkunden mittlerer Zeiten wird dieser Ort auch Denswinsdorf, ingleichen Deßwesdorf gennenet. Im Jahr 1416 erkauffte Friedrich im Steinhaus, Custor und Chorherr zu Onolzbach einige Güter alda, welche er darauf in seinem errichteten Testament d. d. Onolzbach am nächsten Donnerstag vor dem Sonntag vocem jucunditatis anno 1421 an das S. Gumprechts-Stifft daselbst, zu Begehung eines Jahr-Tags vor sich und seinen Bruder (Peter) vermacht und geschenckt. So waren auch andere dasige Canonici, nemlich Friedrich Toschler, Johann Schlüchter, Friedrich Förster, Johann Eyselstatt und Johann Portner, alda begütert, deren Possessiones, nach erfolgter Saecularisation des Stiffts, an das hochfürstliche Hauß Brandenburg-Onolzbach gelanget.“[25]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Johannis (Ansbach) gepfarrt,[26] seit 1961 gehören sie zur Pfarrei Christuskirche (Meinhardswinden). Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ludwig (Ansbach) gepfarrt und gehören zu deren Filialkirchengemeinde Unsere Liebe Frau (Meinhardswinden).[23]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Biernoth: 25 Jahre Eingemeindungen in die Stadt Ansbach. Ein Abriß der Ortsgeschichten von Bernhardswinden, Brodswinden, Claffheim, Elpersdorf, Hennenbach, Neuses und Schalkhausen. Ansbach 1997, OCLC 634417218.
- Johann Kaspar Bundschuh: Desmannsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 584 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 64–66.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 92.
- Georg Paul Hönn: Deßmannsdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 325–326 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, OCLC 258218676, S. 14 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Deßmannsdorff. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 314–315 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deßmannsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
- Deßmannsdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
- Deßmannsdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 323 (Digitalisat).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 64. Dort folgendermaßen transkribiert: „desməschdorf“.
- ↑ Gemeinde Ansbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Juli 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 21. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 64f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 127, 495. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 681.
- ↑ So M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 847 f. Nach Johann Bernhard Fischer: Desmannsdorf. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 17 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 584) gab es 15 Untertansfamilien, von denen 14 ansbachisch waren.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 978.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 971 und 978.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 946 f.
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 92. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 18 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 36 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 983, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1086 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1150 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1187 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1023 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 752 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ G. Stieber: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach, S. 314 f.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 847.