Benutzer:Fabi Gehard Pabst/Die britischen Vorbereitungen gegen die Invasion des Zweiten Weltkrieg

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Die britischen Vorbereitungen gegen die Invasion des Zweiten Weltkriegs führten zu einer umfassenden Aufteilung der militärischen und zivilen Mobilisierung als Reaktion auf die drohende Invasion der deutschen Streitkräfte in den Jahren 1940 und 1941. Die britische Armee musste sich von der Niederlage des britischen Expeditionary erholen Kraft in Frankreich, und 1,5 Millionen Männer wurden als Teilzeitsoldaten in der Heimwehr eingeschrieben. Der rasche Bau von Feldbefestigungen verwandelte einen Großteil des Vereinigten Königreichs, insbesondere Südengland, in ein vorbereitetes Schlachtfeld. Der deutsche Invasionsplan, Operation Seelöwe, wurde nie über die vorläufige Zusammenstellung der Streitkräfte hinausgeführt. Von den Vorbereitungen gegen die Invasion in Großbritannien ist heute nur noch wenig übrig. Es werden üblicherweise nur Stahlbetonkonstruktionen wie Pillendosen und Panzerabwehrwürfel gefunden.

Politischer und militärischer Hintergrund

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Europa nach den Überfall auf Polen

Am 1.September 1939 überfiel die Wehrmacht ohne vorige Kriegserklärung Polen. Zweit Tage später erklärten Großbritannien und die Französische Republik den NS-Reich den Krieg, da diese Polen im Falle einer deutschen Invasion zugesichert hatten dem Drittes Reich den Krieg zu erklären und so Polen militärisch zu entlasten. Drei Wochen nach dem Überfall besetzte die Rote Armee der Sowjetunion militärisch die östlichen Regionen von Polen, welche im Molotow-Rippentrop Pakt vertraglich der Sowjetunion zustanden. Ein britisches Expitionskorp wurde zur französisch-belgischen Grenze geschickt. Trozt des französisch-polnischen Beistandsabkommen verhielten sich die Allierten passiv und griffen die schwachbesetzte deutsche Grenze nicht an und es kam in der Folge zu den Sitzkrieg, welcher bis auf eine kleine begrenzte französische Offensive im Saargebiet ohne größere militärische Aktionen verlief.

m 9. April 1940 marschierte Deutschland in Dänemark und Norwegen ein[1]. Diese Operation verhinderte die britischen Pläne, in Norwegen einzufallen. Dänemark ergab sich sofort, und nach einem kurzlebigen Versuch der Briten, sich im Norden des Landes zu behaupten, fiel auch Norwegen. Die Invasion Norwegens war eine kombinierte Operation der Streitkräfte, bei der die deutsche Kriegsmaschine ihre Macht über das Meer projizierte. Die deutsche und britische Marine erlitten hierbei hohe Verluste an Schiffen und Personal. Dieser deutsche Erfolg würde von den Briten als ein schreckliches Zeichen gesehen werden[2].

Britische Bodenstreitkräfte

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Britische Armee

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Die erfolgreiche Rettung der britischen Armee( Operation Dynamo ), welche durch die Luftpräsenz der Royal Air Force und den damit hohen verbundenen Verlusten an Flugzeugen auf britischer Seite, machten einen Aufbau einer Armee mit Kampferfahrung möglich. Insgesamt konnten ca. 338 000 Mann der britischen und französischen Streitkräfte im Rahmen der Operation Dynamo nach Großbritannien gerettet werden. Da die meisten britischen Soldaten sich aber nur mit ihren Handfeuerwaffen und ihrer persönlichen Ausrüstung nach Großbritannien retten konnten, fiel ein Großteil der Panzer, sowie anderer schwerer Waffen in deutsche Hände. (Siehe hierzu: Beutewaffen )[3]. Zudem konnten weitere 215 000 britische Soldaten im Rahmen der Operation Aerial aus Frankreich gerettet werden[4].

Im Juni 1940 bestand die British Army aus nur 25 Infanterie-Divisionen und aus einer Panzerdivision. Zudem hatte die Artillerie der meisten Divisionen nur ein Sechstel ihrer Soll-Stärke[5](600 mittelschwere Geschütze bis Ende 1940) . Dies war auf die hohen Verluste während des Rückzuges aus Frankreich zurückzuführen.

waren bereits 1600 Geschütze verfügbar). Nach dem Verlust großer Teile der britischen gepanzerten Truppentransporter in Frankreich waren im Juli 1940 nur ca. 2000 Universal Carrier verfügbar. Ende 1940 waren bereits 3000 Universal Carrier verfügbar. Zudem war kaum Munition und ausgebildete Besatzungen für die Universal Carrier verfügbar[6].

Quellennachweise:

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  1. Berthold Seewald: Narvik 1940: Als Hitler im Norwegen-Blitzkrieg die Nerven verlor. 18. April 2015 (welt.de [abgerufen am 20. August 2019]).
  2. Sven Felix Kellerhoff: Zweiter Weltkrieg: Zehn wichtige Invasionen, die nie stattfanden. 21. August 2013 (welt.de [abgerufen am 20. August 2019]).
  3. 1940: Dunkirk rescue is over - Churchill defiant. 4. Juni 1940 (bbc.co.uk [abgerufen am 1. Februar 2020]).
  4. Operation Aerial, the evacuation from north western France, 15-25 June 1940. Abgerufen am 1. Februar 2020.
  5. Book sources. In: Wikipedia. (wikipedia.org [abgerufen am 1. Februar 2020]).
  6. Mackenzie, S. P.: The Home Guard : a military and political history. Oxford University Press, Oxford 1995, ISBN 0-19-820577-5 (worldcat.org [abgerufen am 1. Februar 2020]).