Baldern (Bopfingen)

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Baldern
Stadt Bopfingen
Wappen von Baldern
Koordinaten: 48° 54′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 48° 54′ 16″ N, 10° 18′ 49″ O
Einwohner: 409 (30. Juni 2016)[1]
Eingemeindung: 1973
Postleitzahl: 73441
Vorwahl: 07362
Schloss Baldern, von Südosten gesehen
Schloss Baldern, von Südosten gesehen

Baldern ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Bopfingen.

Baldern liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich des Stadtkerns von Bopfingen im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb, genauer im Hügelland von Baldern.

Im Bereich um Baldern entspringen mehrere in die Eger abfließende Bäche, wie zum Beispiel der westlich des Ortes entspringende Edelbach.

Baldern wurde das erste Mal im 12. Jahrhundert als Balder erwähnt, gemeint war dabei die Burg Baldern. Der am Fuße des Burgberges liegende Weiler Baldern entstand vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert und wurde im Jahre 1450 erstmals erwähnt. Zur Gründung des Königreichs Baiern kam Baldern an dieses, wurde jedoch 1810 an das Königreich Württemberg abgetreten. Hier war Baldern bis 1938 Teil des Oberamts Neresheim, mit dem es dann zum Landkreis Aalen und später zum Ostalbkreis kam. 1973 wurde der Ort bei der Gebietsreform in Baden-Württemberg in die Stadt Bopfingen eingemeindet.

Wappen des Bopfingers Stadtteils Baldern
Wappen des Bopfingers Stadtteils Baldern
Blasonierung: „In Gold (Gelb) auf blauem Berg ein eintürmiges rotes Schloss. Der Berg ist belegt mit einem Wappenschild in Gold (Gelb) sowie mit einem roten Schräglinksbalken.“
Wappenbegründung: Das Schloss auf dem Berg bezieht sich auf Hohenbaldern, während das Wappen, mit dem der Berg belegt ist, an den ehemaligen Ortsadel, die Herren von Baldern, erinnern soll. Sämtliche Farben des Gemeindewappens wurden den Familienwappen der Fürsten von Öttingen, den Eigentümern von Hohenbaldern, entnommen.

Das Wappen ist historisch begründet und heraldisch einwandfrei.[2]

  • Baldern. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 198–205 (Volltext [Wikisource]).

Einzelnachweise

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  1. Bopfingen in Zahlen (Memento des Originals vom 28. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bopfingen.de, Website der Stadt Bopfingen, abgerufen am 16. Februar 2021
  2. Wappenbeschreibung bei „Deutsche Kommunalwappen“ nach Auskunft des Stadtarchivs Bopfingen; abgerufen am 26. Januar 2024.