August Ewald
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August Ewald (* 7. Juni 1849 in Darmstadt; † 1924[1]) war ein deutscher Physiologe.
Ewald, ein Sohn des Obersteuerdirektors Louis Ewald (1813–1881), studierte ab 1867 in Heidelberg, Berlin und Bonn und promovierte 1873. Ab 1874 war er Assistent am physiologischen Institut in Heidelberg bei Wilhelm Kühne, wo er an der Photochemie der Netzhaut mitarbeitete und den Sehpurpur untersuchte.[2] 1880 habilitierte er sich und wurde 1883 in Heidelberg a.o. Professor für Physiologie und Histologie.
Aus der 1886 mit Marie Müller (1857–1942) geschlossenen Ehe gingen zwei Söhne hervor: Rudolf (1887–1958) wurde Geologe, Otto (1890–1964) ebenfalls Medizinprofessor in Heidelberg.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: August Ewald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ewald, August Karl Georg. Hessische Biografie. (Stand: 7. Juni 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Ewald, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiologe |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1849 |
GEBURTSORT | Darmstadt |
STERBEDATUM | 1924 |