Alexander Adolfowitsch Juschkewitsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alexander Adolfowitsch Juschkewitsch, russisch Александр Адольфович Юшкевич, englische Transkription Alexander Yushkevich, (* 19. Mai 1930 in Moskau, Sowjetunion; † 18. März 2012[1]) war ein russischer Mathematiker.

Er war der Sohn von Adolf Pawlowitsch Juschkewitsch und studierte an der Lomonossow-Universität mit dem Abschluss 1953. Juschkewitsch wurde 1958 bei Eugene Dynkin an der Lomonossow-Universität promoviert (Starke Markow-Prozesse, russisch)[2] und habilitierte sich 1970 an der Dserschinski-Militärakademie. Er war an der Staatlichen Eisenbahn-Universität in Moskau. Später war er an der University of North Carolina in Charlotte.

Mit Dynkin verfasste er eine Monographie über kontrollierte Markow-Prozesse.

  • mit Евгений Б. Дынкин: Теория вероятностей и математическая статистика. Наука, Москва 1967, (deutsch: mit Eugene B. Dynkin: Sätze und Aufgaben über Markoffsche Prozesse (= Heidelberger Taschenbücher. 51). Aus dem Russischen übersetzt von K. Schürger. Springer, Berlin u. a. 1969).
  • mit Александр А. Юшкевич: Управляемые марковские процессы и их приложения. Наука, Москва 1975, (englisch: mit Eugene B. Dynkin: Controlled Markov Processes (= Grundlehren der mathematischen Wissenschaften. 235). Springer, Berlin u. a. 1979, ISBN 0-387-90387-9).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://www.idref.fr/083381635
  2. Alexander Adolfowitsch Juschkewitsch im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet