Abafala
Abafala | ||
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Daten | ||
Fläche | 20,54 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 842 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Joséfa de Oliveira (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Assa-Loqui | 222 | |
Caranu | 250 | |
Mumana | 292 | |
Telaha | 174 | |
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Abafala ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Quelicai Antigo (Gemeinde Baucau).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abafala | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Abafala | 8° 33′ 16″ S, 126° 33′ 57″ O | 303 m |
Mumana | 8° 33′ 55″ S, 126° 33′ 46″ O | 340 m |
Wabere | 8° 34′ 11″ S, 126° 34′ 29″ O | 340 m |
Abafala liegt im Westen des Verwaltungsamts Quelicai Antigo. Quer durch Abafala fließt der Fluss Otorocaiboro, ein Quellfluss des Uaimuhi.[4]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Abafala eine Fläche von 3,34 km².[5] Nun sind es 20,54 km²[1] die sich aufteilen in vier Aldeias Assa-Loqui, Caranu, Mumana und Telaha.[6]
Der Ort Abafala liegt im Nordwesten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 303 m, an der Überlandstraße, die den Ort Baguia mit der nördlichen Küstenstraße verbindet. Der Ort wird durch die Grenze zwischen den Sucos Abafala und Guruça durchzogen. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Catolica Abafala.[7] Die Überlandstraße folgt der Westgrenze des Sucos. An der Südwestecke Abafalas liegt das Dorf Mumana, das zum Teil auch auf dem Gebiet der drei Nachbarsucos liegt. Auch Wabere, der dritte größere Ort Abafalas wird durch eine Sucogrenze geteilt. Er liegt im Osten zum Teil in Uaitame.[4][8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Abafala leben 842 Einwohner (2022), davon sind 410 Männer und 4432 Frauen. Im Suco gibt es 153 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Tetum Terik, Habun und Idalaka.[9]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1979 und 1981 wurden die Einwohner des Sucos von der indonesischen Besatzungsmacht nach Mulia (Verwaltungsamt Laga) zwangsumgesiedelt. Man befürchtete, die Dörfer, die nah an den Wäldern lagen, könnten die FALINTIL unterstützen. Die alten Wohnhäuser wurden nach der Räumung niedergebrannt, Felder zerstört und das Vieh getötet. Mehrere Bewohner wurden verletzt. Unter schwerer Bewachung wurden die Einwohner über das Umsiedlungslager in Quelicai auf Lastwagen nach Mulia gebracht.[10]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Felix zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Abel D. dos Reis Moreira[12] und 2016 Joséfa de Oliveira.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Abafala ( vom 25. Januar 2012 im Internet Archive; PDF; 8,2 MB, tetum)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Abafala ( vom 17. November 2022 im Internet Archive; PDF, tetum)
- Seeds of Life: Suco information sheets Quelicai (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( vom 23. September 2019 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 499 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Abafala (tetum; PDF; 8,6 MB)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016. (pdf) Jornal da República, 2. Dezember 2016, abgerufen am 14. November 2024 (portugiesisch).