Andrew McPherson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  Andrew McPherson

Geburtsdatum 28. April 1979
Geburtsort Dauphin, Manitoba, Kanada
Größe 188 cm
Gewicht 88 kg

Position Stürmer
Nummer #79
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1999, 9. Runde, 261. Position
Pittsburgh Penguins

Karrierestationen

1998–2002 Rensselaer Polytechnic Institute
2002–2003 Wheeling Nailers
2003 New Mexico Scorpions
2003–2004 Roanoke Express
2004–2005 Port Huron Beacons
2005–2007 EV Landsberg
2007–2008 Straubing Tigers
2008–2010 SC Riessersee
2010–2011 Hannover Indians
2011–2012 ESV Kaufbeuren
2012–2017 Fischtown Pinguins
2017 KS Cracovia
2017–2018 Bietigheim Steelers
2019 HC Landsberg

Andrew „Mac“ McPherson (* 28. April 1979 in Dauphin, Manitoba) ist ein ehemaliger deutsch-kanadischer Eishockeyspieler und ehemaliger-trainer, der von Mai 2018 bis Juli 2019 bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven als Co-Trainer angestellt war.

Der 1,88 m große und 88 kg schwere Angreifer spielte zuerst mehrere Jahre in der Nachwuchsliga National Collegiate Athletic Association, bevor er 2002/03 zu Einsätzen in der East Coast Hockey League und der Central Hockey League kam. Er wurde beim NHL Entry Draft 1999 in der neunten Runde an 261. Stelle von den Pittsburgh Penguins gezogen.

Ab der Saison 2003/04 wurde er Stammspieler beim Team Roanoke Express in der ECHL und in der darauffolgenden Saison bei den Port Huron Beacons in der United Hockey League. Im Sommer 2005 wechselte er nach Europa, wo er für den EV Landsberg 2000 spielte. In der Hauptrunde der Oberliga-Saison 2005/06 war er der Bad Boy mit 180 Strafminuten in 32 Spielen, darunter waren drei Spieldauerdisziplinarstrafen. In diesen 32 Spielen erzielte er 27 Tore und 28 Vorlagen. In der Meisterrunde der Oberligasaison kam er auf 55 Strafminuten in 16 Spielen, und dabei schoss er selbst neun und bereitete 13 Tore vor. In den Oberliga Play-offs stand Mac in allen acht Spielen auf dem Eis – dabei gelangen ihm drei Tore und eine Torvorlage. Auch in der Saison 2006/07 spielte McPherson für den EV Landsberg 2000 in der 2. Bundesliga. Dabei gelangen ihm in 51 Spielen 21 Tore und 41 Assists und wurde zum besten Center der Saison gewählt. Nach seinem Engagement in Landsberg wechselte McPherson zu den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga. Er bestritt in der Saison 2007/08 53 Spiele für die Niederbayern und erreichte dabei 17 Scorerpunkte. Nach einem Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse kehrte der Kanadier in die 2. Bundesliga zurück und schloss sich dem SC Riessersee an, für den er bis 2010 spielte. In der Saison 2010/11 stand er bei den Hannover Indians unter Vertrag und war dort einer der Topscorer der Liga.

Im August 2011 erhielt Andrew McPherson einen Probevertrag beim EHC München. Im Oktober 2011 wurde er vom Zweitliga-Verein ESV Kaufbeuren verpflichtet.[1] Im Mai 2012 wurde er deutscher Staatsbürger.[2]

Vor der Saison 2012/13 wechselte er zum Zweitligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven[3]. Zur Saison 2016/17 wurde Bremerhaven in die höchste deutsche Spielklasse, die DEL, aufgenommen.[4] Während der Saison 2016/17 erhielt McPherson keine regelmäßigen Einsätze mehr und entschied sich im Januar 2017 für einen Wechsel zum polnischen Erstliga-Club KS Cracovia.[5] Mit dem Krakauer Team gewann er am Saisonende der polnischen Meistertitel und kehrte im Anschluss nach Deutschland zurück, um einen neuen Klub zu suchen.[6] Im Juli 2017 wurde McPherson schließlich von den Bietigheim Steelers aus der DEL2 verpflichtet.[7] Mit Bietigheim gewann er in der Saison 2017/18 den Meistertitel in der DEL2 und beendete anschließend seiner Spielerlaufbahn.[8]

Anfang Mai 2018 wurde McPherson als Co-Trainer beim DEL-Klub Fischtown Pinguins eingestellt.[9]

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ESV Kaufbeuren holt Andrew McPherson für verletzten Levi Nelson. In: del-2.org. Abgerufen am 13. Februar 2016.
  2. Neuer Pass – neue Perspektiven. In: hockeyweb.de. Abgerufen am 13. Februar 2016.
  3. Langmann und McPherson bleiben in Bremerhaven. In: del-2.org. Abgerufen am 13. Februar 2016.
  4. Fischtown Pinguins : Bremerhaven erhält 14. DEL-Lizenz für Saison 2016/17. In: www.fischtown-pinguins.de. Archiviert vom Original am 2. Juli 2016; abgerufen am 2. Juli 2016.
  5. http://www.cracovia.pl/hokej/news/wiadomosci/kanadyjskoniemieckopolskie_wzmocnienie_mistrza
  6. Polen-Meister Andrew McPherson ist wieder zurück in Bremerhaven. In: fischtown-pinguins.de. 4. April 2017, abgerufen am 14. August 2017.
  7. Andreas Eberle: Steelers angeln sich Routinier Andrew McPherson. In: swp.de. 4. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. August 2017.
  8. Patrick Jonza: DANKE Andrew McPherson. Bietigheim Steelers, 2. Mai 2018, archiviert vom Original am 2. Mai 2018; abgerufen am 11. Dezember 2019 (Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
  9. https://fischtown-pinguins.de/allgemein/ist-wie-nach-hause-kommen