Columbiahalle
Die Columbiahalle (auch C-Halle) im Berliner Ortsteil Tempelhof an der Grenze zu Kreuzberg ist ein Veranstaltungsort für Pop- und Rockkonzerte. Die Halle bietet unbestuhlt für 3.500 Besucher Platz, bestuhlt für 1.400.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegenüber dem Flughafen Tempelhof wurde die Columbiahalle 1951 als Sporthalle für die in Berlin stationierten US-Soldaten und deren Angehörige und Besucher errichtet. Nach deren Abzug 1994 wurde der Gebäudekomplex geschlossen und nach Umbau 1998 wieder eröffnet. 2014 fand eine umfassende Sanierung statt.[1] Am 2. September 2019 wurde die Columbiahalle zu Ehren der Berliner Rockband Knorkator temporär bis Dezember 2019[2] in Knorkatorhalle umbenannt.[3]
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Größe Saal: 1150 m²
- Bühnengröße: 15 × 9 m
- Lichthöhe: 8 m (von der Bühne 6,6 m)[1]
Columbia Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf demselben Gelände, direkt neben der Columbiahalle, befindet sich ein ehemaliges Kino, das heute ebenfalls als Veranstaltungsort genutzt wird. Zwischen 1998 und 2002 bekannt unter dem Namen ColumbiaFritz, danach als Columbiaclub oder C-Club, heißt es seit dem 8. Oktober 2015 Columbia Theater.[4]
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Vielzahl der Veranstaltungen in der Columbiahalle und im Columbia Theater dürfte kaum zu rekonstruieren sein. Das Archiv der Columbiahalle[5] listet nur die Namen aufgetretener Künstler / Bands ohne weitere Daten und Informationen auf. Das Archiv vom Columbia Theater verweist auf die Konzerte erst ab Oktober 2015.[6]
Mehr als 700 Rock-Konzerte seit 1997 werden bei Rockinberlin [7] mit verlinkten Hintergrundinfos vorgestellt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c C-Halle am Columbiadamm GmbH: Columbiahalle. (pdf) columbiahalle.berlin, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2016; abgerufen am 21. Februar 2016 (deutsch/englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Columbiahalle: Facebook-Post. Abgerufen am 15. Dezember 2019.
- ↑ ALEXANDRA MICHELS: KNORKATOR - Berliner Columbiahalle in Knorkatorhalle umbenannt. In: rockhard.de. Rock Hard, 2. September 2019, abgerufen am 22. September 2019.
- ↑ Aus C-Club wird Columbia Theater. berlin.de, abgerufen am 19. November 2015.
- ↑ Archiv Columbiahalle, abgerufen am 3. August 2022.
- ↑ Archiv Columbia Theater, abgerufen am 3. August 2022.
- ↑ Columbiahalle bzw. Columbia Theater bei Rockinberlin, abgerufen am 3. August 2022.
Koordinaten: 52° 29′ 4,7″ N, 13° 23′ 32″ O