(2190) Coubertin

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Asteroid
(2190) Coubertin
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,471 AE
Exzentrizität 0,089
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,251 AE – 2,691 AE
Neigung der Bahnebene 0,828°
Länge des aufsteigenden Knotens 262,558°
Argument der Periapsis 315,765°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. Januar 2019
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,88 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 14,853 ±0,119 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,045 ±0,002
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 2. April 1976
Andere Bezeichnung 1976 GV3; 1933 FB1; 1960 DF; 1965 PD; 1973 QR; 1977 QO1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2190) Coubertin (1976 GV3; 1933 FB1; 1960 DF; 1965 PD; 1973 QR; 1977 QO1) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 2. April 1976 vom russischen Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

(2190) Coubertin wurde nach dem französischen Pädagogen, Historiker und Sportfunktionär Pierre de Coubertin (1863–1937) benannt, der maßgeblich an der Wiederbelebung der Olympischen Spiele beteiligt war und 1894 das Internationale Olympische Komitee gegründete. Die Benennung wurde vom Entdecker anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau vorgeschlagen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 178, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2191 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Pierre de Coubertin (1863–1937)”