Quelltext der Seite Kaliumiodid

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{{Infobox Chemikalie
| Strukturformel      = [[Datei:NaCl polyhedra.svg|250px|Struktur von Kaliumiodid]]
| Kristallstruktur    = Ja
| Strukturhinweis     = {{Farbe |#C0C0C0 |Kreis=1}} K<sup>+</sup> {{0}} {{Farbe |#00FF00 |Kreis=1}} I<sup>−</sup>
| Kristallsystem      = kubisch
| Raumgruppe          = {{Raumgruppe|Fm-3m|kurz}}
| Gitterkonstanten    = 
| Koordinationszahlen = K[6], I[6]
| Name                = Kaliumiodid
| Suchfunktion        = KI IK
| Andere Namen        = * Kaliumjodid
* Iodkali
* {{INCI|Name=POTASSIUM IODIDE |ID=36983 |Abruf=2020-02-16}}
| Summenformel        = KI
| CAS                 = {{CASRN|7681-11-0}}
| EG-Nummer           = 231-659-4
| ECHA-ID             = 100.028.782
| PubChem             = 4875
| ChemSpider          = 4709
| DrugBank            = DB06715
| ATC-Code            = * {{ATC|R05|CA02}}
* {{ATC|S01|XA04}}
* {{ATC|V03|AB21}}
| Beschreibung        = weißer, geruchloser, kristalliner Feststoff<ref name="GESTIS">{{GESTIS|Name=Kaliumiodid|ZVG=122515|CAS=7681-11-0|Abruf=2024-01-02}}</ref>
| Molare Masse        = 166,00 g·[[mol]]<sup>−1</sup>
| Aggregat            = fest
| Dichte              = 3,13 g·cm<sup>−3</sup><ref name="GESTIS" />
| Schmelzpunkt        = 723 [[Grad Celsius|°C]]<ref name="GESTIS" />
| Siedepunkt          = 1325 °C<ref name="GESTIS" />
| Löslichkeit         = gut in Wasser (1430 g·l<sup>−1</sup> bei 20&nbsp;°C<ref name="GESTIS" />)
| Brechungsindex      = 1,665<ref name="CRC90_10_246">{{CRC Handbook|Auflage=90|Titel=Index of Refraction of Inorganic Crystals|Kapitel=10|Startseite=246}}</ref>
| Quelle GHS-Kz       = <ref name="GESTIS" />
| GHS-Piktogramme     = {{GHS-Piktogramme|08}}
| GHS-Signalwort      = Gefahr
| H                   = {{H-Sätze|372}}
| EUH                 = {{EUH-Sätze|-}}
| P                   = {{P-Sätze|260|264|270|314|501}}
| Quelle P            = <ref name="GESTIS" />
| MAK                 = 
| ToxDaten            = {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Ratte |Applikationsart=oral |Wert=2779 mg·kg<sup>−1</sup> |Bezeichnung= |Quelle=<ref name="Merck">{{Merck |105040 |Abruf=2013-02-01 |Name=Kaliumiodid}}</ref> }}
}}

'''Kaliumiodid''' ist das weiße, unter starker Abkühlung sehr leicht in Wasser lösliche [[Kalium]]-[[Salze|Salz]] der [[Iodwasserstoffsäure]]. Es wird im Labor zur Herstellung von [[Iod-Kaliumiodid-Lösung]] (''[[Lugolsche Lösung]]'') verwendet. Es dient auch zur Herstellung von [[Silberiodid]] und zur Produktion von Pharmazeutika. Hingegen ist [[iodiertes Speisesalz]] ein mit Natrium- und [[Kaliumiodat]] (KIO<sub>3</sub>) angereichertes Kochsalz.

== Synthese ==
Zur [[Synthese (Chemie)|Synthese]] von Kaliumiodid reagiert [[Kalilauge]] mit [[Iod]]:

:<math>\mathrm{6\,KOH + 3\,I_2 \longrightarrow 5\,KI + KIO_3 + 3\,H_2O}</math>

Durch Glühen des Iodid-Iodat-Gemisches mit [[Kohle]] lässt sich auch das [[Kaliumiodat]] (KIO<sub>3</sub>) zu Kaliumiodid [[Reduktion (Chemie)|reduzieren]]:

:<math>\mathrm{2\,KIO_3 + 3\,C \longrightarrow 2\,KI + 3\,CO_2}</math>

Sehr reines Kaliumiodid erhält man aus [[Kaliumhydrogencarbonat]] mit [[Iodwasserstoffsäure]].<ref>G. Brauer (Hrsg.): ''Handbook of Preparative Inorganic Chemistry.'' 2. Auflage. vol. 1, Academic Press, 1963, S. 290.</ref>

== Eigenschaften ==
Die [[Standardbildungsenthalpie]] von Kaliumiodid beträgt Δ''H''<sub>f</sub><sup>0</sup>&nbsp;=&nbsp;−328&nbsp;kJ/mol.<ref name="wiberg1">{{Holleman-Wiberg |Auflage=101. |Startseite=1170}}</ref>

Kalium enthält zu 0,0118 % das Isotop <sup>40</sup>K, dieses liefert 7343&nbsp;Bq pro Kilogramm KI, davon sind 89,28 % Betastrahlung und 10,72 % Gammastrahlung mit 1,46083&nbsp;MeV.

== Verwendung ==

=== Analytik ===
In der klassischen analytischen Chemie wird Kaliumiodid zum qualitativen Nachweis von [[Blei]] als [[Blei(II)-iodid]] verwendet, nachdem jenes in der [[Salzsäuregruppe]] abgetrennt wurde. Es wird auch zur quantitativen Analyse in der [[Iodometrie]] als Titrator (Maßlösung) bei der [[Titration]] von [[Kupfer]] benötigt.

[[Kaliumiodidstärkepapier|Kaliumiodid-Stärke-Papier]] gestattet den unspezifischen Nachweis vieler gelöster oder gasförmiger Oxidationsmittel. Zur Untersuchung von Gasen wird es angefeuchtet. Oxidationsmittel oxidieren das Iodid zum Iod, welches mit Stärke die bekannte dunkle Einlagerungsverbindung ergibt. Erfasst werden unter anderem: [[Ozon]], [[Stickoxide]], [[Wasserstoffperoxid]], organische [[Peroxid]]e, [[Chlor]], [[Brom]].

Zur quantitativen Erfassung von Ozon in der Außenluft wird das Kaliumiodid-Verfahren verwendet: Ozon reagiert in wässriger Lösung mit Kaliumiodid unter Freisetzung von Iod und O<sub>2</sub>.<ref>VDI 2468 Blatt 1:1978-05 ''Messen gasförmiger Immissionen; Messen der Ozon- und Peroxid-Konzentration; Manuelles photometrisches Verfahren; Kaliumjodid-Methode (Basisverfahren).'' VDI Verlag, Düsseldorf, S.&nbsp;2.</ref> 

:<chem>2 KI + O3 + H2O -> I2 + O2 + 2 KOH</chem>

Die [[Extinktion (Optik)|Extinktion]] der Iodlösung ist ein Maß für die Ozonkonzentration der Probenluft, die durch die Kaliumiodidlösung geleitet wurde.<ref>Franz Joseph Dreyhaupt (Hrsg.): ''VDI-Lexikon Umwelttechnik.'' VDI-Verlag, Düsseldorf 1994, ISBN 3-18-400891-6, S.&nbsp;663.</ref> Eine weitere Möglichkeit ist eine elektrochemische Bestimmung. Dabei besteht der Ozonsensor aus zwei Elektrolysezellen, die jeweils eine Kaliumiodidlösung enthalten. Wird eine ozonhaltige Luftprobe durch eine der beiden Zellen geleitet, so wird das Gleichgewicht gestört, und es fließt ein elektrischer Strom zwischen den beiden Zellen, wobei die elektrische Ladung proportional zum [[Partialdruck]] des Ozons in der Luft ist.<ref name="WallaceJM">J. M. Wallace, P. V. Hobbs: ''Atmospheric Chemistry.'' In: ''[[Atmospheric Science]].'' S.&nbsp;153–207, Elsevier, 2006, [[doi:10.1016/b978-0-12-732951-2.50010-7]].</ref>

=== Strahlenschutz ===
{{Hauptartikel|Iodblockade}}

Kaliumiodid hat auch im [[Strahlenschutz]] eine Bedeutung. In Form von Tabletten (umgangssprachlich als „Iodtabletten“ bezeichnet) wird Kaliumiodid bei Unfällen in kerntechnischen Anlagen vorbeugend verabreicht. Die durch das Kaliumiodid bewirkte Iodblockade führt zu einer Verminderung der Aufnahme radioaktiven Iods (<sup>131</sup>I) in die Schilddrüse um den Faktor 90 und darüber.<ref>H. Schicha: ''Iodblockade der Schilddrüse.'' In: Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.): ''Medizinische Maßnahmen bei Strahlenunfällen.'' (= ''Veröffentlichungen der Strahlenschutzkommission.'' Band 27). Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/ Jena/ New York 1994, S. 187–205.</ref> Die Iodblockade sollte möglichst schon vor der Aufnahme des radioaktiven Iods erfolgen, spätestens jedoch innerhalb von zwei Stunden danach. Bei späterer Einnahme kann Kaliumiodid immerhin noch die Verweildauer des Radioiods im Körper verkürzen. Jedoch sollte eine Erstanwendung nicht später als einen Tag nach der Aufnahme von radioaktivem Iod erfolgen, da sonst dessen Ausscheidung verzögert und die Verweildauer im Körper erhöht wird.<ref>Chr. Reiners: ''Prophylaxe strahleninduzierter Schilddrüsenkarzinome bei Kindern nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.'' In: ''Nuklear Medizin.'' 33, 1994, S. 229–234.</ref>

In der Schweiz wird Kaliumiodid präventiv an die Bevölkerung im Umkreis von 50&nbsp;Kilometer um [[Kernkraftwerk]]e abgegeben (auch an über 45-Jährige). Die Behörden ordnen bei einem Unglücksfall die Einnahme der Kaliumiodidtabletten über Sirenenalarm und Radiomitteilungen an.<ref>[http://www.kaliumiodid.ch/ ''Die Jodtablette zu Ihrem Schutz.''] – Startseite bei ''www.kaliumiodid.ch''; Stand: 5.&nbsp;Juni 2008.</ref>

In ganz Österreich werden Kaliumiodid-Tabletten in Schulen, Apotheken, bei hausapothekenführenden Allgemeinmedizinern und Krankenhäusern bevorratet. Bei einer konkreten Anordnung des Gesundheitsministeriums ist die Abgabe kostenlos.<ref>Katharina Lehner: ''[http://www.gemeindebund.gv.at/news.php?id=1273&m=5&sm=16&PHPSESSID=005e7a001a2f51b4f3d7ec06d8c3b11b&v=m&PHPSESSID=005e7a001a2f51b4f3d7ec06d8c3b11b Atomarer Super-GAU: Was müssen Gemeinden im Notfall tun?]'' Österreichischer Gemeindeverbund. 22. März 2011, abgerufen am 4. Oktober 2012.</ref>

In Deutschland sind Iodtabletten in der notwendigen Dosierung rezeptfrei über die Apotheke zu beziehen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.jodblockade.de/mehr-infos/faq/ |titel=Häufig gestellte Fragen {{!}} Bundesumweltministerium |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170413234605/https://www.jodblockade.de/mehr-infos/faq/ |archiv-datum=2017-04-13 |abruf=2017-04-13 }}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.jodblockade.de/fileadmin/user_upload/download_pdf/kaliumiodidtabletten_hinweisblatt.pdf |titel=Kaliumiodidtabletten Hinweisblatt |format=PDF |abruf=2017-04-13}}</ref><ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.jodblockade.de/fileadmin/user_upload/download_pdf/jodtabletten_broschuere_einnahme_de.pdf |titel=Einnahme von Iodtabletten |hrsg=Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit |seiten=6 unten |format=PDF |abruf=2017-04-13}}</ref> Jedoch muss klar zwischen Iodidtabletten (Dosierung meist 100–200 µg Iodid), welche bei [[Jodmangel|Iodmangel]] und Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden und speziellen Notfalltabletten, welche die erforderliche Wirkstoffmenge (ca. 50 mg Iodid) enthalten, unterschieden werden.<ref name=":0" /> Für die [[Iodblockade]] sind nur die Notfalltabletten geeignet, da sie die notwendige Menge Iodid für die Notfalleinnahme beinhalten.<ref name=":0" />
Deutsche Energieversorger haben im Jahr 2004 für den Unglücksfall 137&nbsp;Millionen Tabletten bestellt. Wie und zu welchem Zeitpunkt diese Tabletten ausgegeben werden, liegt in der Verantwortung der <span title="Bundesländer">Länder</span>. Die Kaliumiodid-Tabletten werden in der Regel bei Gemeinden im Umkreis [[Kerntechnische Anlage|kerntechnischer Anlagen]] vorgehalten, um im Katastrophenfall an die Bevölkerung ausgegeben zu werden.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,281336,00.html ''Deutsche Energieversorger kaufen 137 Millionen Jod-Pillen für Anwohner von Kernkraftwerken.''] In: ''[[Spiegel online]].'' 10.&nbsp;Januar 2004.</ref>

In Abhängigkeit von der zu erwartenden Dosis sollten über behördliche Anordnung Kaliumiodidtabletten einnehmen:
* Kinder und Jugendliche
* Schwangere und Stillende
* Erwachsene bis 45 Jahren<ref name=":0" />
Für die Gruppe der über 45-Jährigen wird die Einnahme von Kaliumiodidtabletten in der Regel nicht in Betracht gezogen, da das Risiko zur Auslösung einer [[Hyperthyreose|Schilddrüsenüberfunktion]] überwiegend größer eingeschätzt wird als der positive Effekt des Schutzes vor der Strahlenbelastung. Der Grund liegt in einer erhöhten Iod-Empfindlichkeit dieser Altersgruppe, die in ihrer Kindheit und Jugend – vor Einführung der Speisesalziodierung im Jahr 1963 – teilweise unter Iodmangel gelitten hat. Bei den übrigen Altersgruppen besteht diese erhöhte Empfindlichkeit nicht.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.ssk.de/de/werke/1996/volltext/ssk9604.pdf |text=''Iodblockade der Schilddrüse bei kerntechnischen Unfällen'' |wayback=20120115061319}} – Dokument bei der ''[[Strahlenschutzkommission]]''; Stand: 5.&nbsp;Juni 2008.</ref> Der [[IPPNW]] empfiehlt auch die Anwendung der Iodblockade bei über 40-Jährigen.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/IPPNW_Jodblockade.pdf |text=PPNW-Empfehlungen für Jodtabletten beim atomaren Unfall (Jodblockade) |wayback=20140606213333}} – Dokument beim ''[[IPPNW]]''; Stand: 15.&nbsp;März 2011.</ref>

Die Schweiz führte – nach lokalen Versuchen – 1922 die erste flächendeckende Salz-Iodierung ein und übernahm damit eine Pionierrolle. Seit damals fügen die [[Schweizer Salinen|Schweizer Rheinsalinen]] im Auftrag der Behörden dem Speisesalz Kaliumiodid bei.<ref>{{Webarchiv |url=http://salzladen.ch/article_info.php?articles_id=9 |text=''Jod im Salz – dem Kropf an den Kragen.'' |wayback=20150518082617}}</ref>

Als Eingreifrichtwerte gelten gemäß Empfehlung der [[Weltgesundheitsorganisation]] eine Organdosis von 50&nbsp;[[Millisievert]] für Kinder bis 12&nbsp;Jahre und Schwangere beziehungsweise 250&nbsp;Millisievert für Jugendliche und Erwachsene von 13 bis 40&nbsp;Jahren.<ref>Weltgesundheitsorganisation (WHO): ''Guidelines for Iodine Prophylaxis following Nuclear Accidents.'' Published on behalf of the WHO Regional Office for Europe by FADL, Kopenhagen 1989.</ref>

Kaliumiodidtabletten sind keine universell wirksamen „Strahlenschutztabletten“. Sie schützen bei zeitgerechter Einnahme nur die [[Schilddrüse]] vor Radioiod, das durch Atmung oder Nahrung in den Körper gelangt. Sie schützen nicht gegen andere radioaktive Substanzen und nicht gegen direkte Strahlung, die von außen auf den Körper einwirkt. Zusätzlich erforderliche Schutzmaßnahmen (z.&nbsp;B. vorübergehender Aufenthalt in geschlossenen Räumen, Nahrungsmittelkontrolle, [[Dekontamination]]) werden dadurch keineswegs überflüssig.<ref>''Strahlenschutz Ratgeber, Verhalten bei Kernkraftwerksunfällen / Anleitung für vorbeugende Maßnahmen.'' Bundesministerium für Inneres, Abteilung für Zivilschutz. 6, überarbeitete und erweiterte Auflage. Wien 2001.</ref>

Iodtabletten sollten nur auf Anweisung der Behörden eingenommen werden, da sie in dieser hohen Dosierung starke [[Nebenwirkung]]en haben können,<ref>{{Webarchiv |url=http://www.abda.de/52+B6JmNIYXNoPTRkYmI2MTFiNWYmdHhfdHRuZXdzW2JhY2tQaWRdPTEmdHhfdHRuZXdzW3R0X25ld3NdPTEyODc_.html |text=''Atomunfall in Japan: Jod nicht ohne behördliche Anweisung einnehmen.'' |archive-is=20120904154919}}</ref> namentlich [[Herzrasen]], Schwitzen, Zittrigkeit, Gewichtsabnahme, Unruhe und Verdauungsstörungen.<ref>rp-online.de: [https://rp-online.de/nrw/warnung-vor-jod-tabletten_aid-13552575 ''Warnung vor Jod-Tabletten''], 17. März 2011.</ref>

== Weblinks ==
* [http://www.kaliumiodid.ch/ Hintergrundinformationen der Schweizer Armeeapotheke]
* [http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/jodtabletten-deutschland-atomangst ''Deutsche sollen keine Jodtabletten schlucken.''] In: ''zeit.de'', 15. März 2011.

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[Kategorie:Kaliumverbindung]]
[[Kategorie:Iodid]]
[[Kategorie:Antidot]]
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