Insomniac

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2024 um 11:49 Uhr durch RiJu90 (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Insomniac
Studioalbum von Green Day

Veröffent-
lichung(en)

6. Oktober 1995

Label(s) Reprise Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Punkrock, Pop-Punk

Titel (Anzahl)

14

Länge

32:47

Besetzung

Produktion

Rob Cavallo, Green Day

Chronologie
Dookie
(1994)
Insomniac Nimrod
(1997)

Insomniac (englisch für „Schlafloser“) ist das vierte Studioalbum der US-amerikanischen Punkrock-Band Green Day und der Nachfolger des Erfolgalbums Dookie. Es wurde am 6. Oktober 1995 von Reprise Records veröffentlicht, erreichte Platz zwei der US-Charts und wurde vom RIAA mit zweimal Platin ausgezeichnet.[1]

Gemessen am Erfolg des Vorgängers konnte es keine vergleichbaren Verkaufszahlen erreichen. Es war gegenüber Dookie härter und schneller, die Liedtexte waren etwas düsterer gestaltet.[2] Als Singles ausgekoppelt wurden die Stücke Geek Stink Breath, Stuck With Me, Walking Contradiction und Brain Stew/Jaded.

Panic Song wurde von Billie Joe Armstrong und Mike Dirnt geschrieben. Produziert wurde das Album von Cherly Jenets und Jerry Finn. Die Zeichnung „God Told Me to Skin You Alive“ auf dem Plattencover stammt von Winston Smith.

  1. Armatage Shanks – 2:17
  2. Brat – 1:43
  3. Stuck With Me – 2:16
  4. Geek Stink Breath – 2:15
  5. No Pride – 2:20
  6. Bab's Uvula Who ? – 2:07
  7. 86 – 2:48
  8. Panic Song – 3:38
  9. Stuart and the Ave. – 2:04
  10. Brain Stew – 3:13
  11. Jaded – 1:30
  12. Westbound Sign – 2:13
  13. Tight Wad Hill – 2:01
  14. Walking Contradiction – 2:31

Das Musikmagazin Visions urteilte negativ, dass Insomniac nur eine Gesamtspielzeit von gut 30 Minuten aufweise: „Und für ein zweites Longview ist das offensichtlich zu kurz.“ Stattdessen würden „belangloser Drei-Akkorde-Kram, unbedarfte Liedchen, Schrammel-Stücke zum Abgähnen“ geboten. Lediglich in Panic Song oder Brain Stew würden Green Day andeuten, „wie schön Popmusik mit lauten Gitarren sein könnte“. Alexander Neubacher gab aber zu, wer „Basketcase mochte, wird auch an Insomniac nicht viel auszusetzen haben“, was nach seinen Erfahrungen acht Millionen Menschen sein dürften. „Aber das ist auch schon das einzig wirklich Erstaunliche an Green Day.“[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. RIAA Certificates for „Insomniac“
  2. Green Day: Behind the Music
  3. Rezeption auf Visions.de vom 16. März 2003.