Durbuy
Durbuy | ||
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Staat: | Belgien | |
Region: | Wallonien | |
Provinz: | Luxemburg | |
Bezirk: | Marche-en-Famenne | |
Koordinaten: | 50° 21′ N, 5° 27′ O | |
Fläche: | 156,61 km² | |
Einwohner: | 11.467 (1. Jan. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 73 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 6940, 6941 | |
Vorwahl: | 086 | |
Adresse der Kommunal- verwaltung: |
Administration Centrale Hôtel de Ville Grand-Rue 24 6940 Barvaux | |
Website: | www.durbuy.be |
Durbuy ist eine belgische Stadt in der Provinz Luxemburg. Sie ist die kleinste Stadt Belgiens. Sie besteht aus den Ortschaften Durbuy, Barvaux, Grandhan, Petit Han, Septon, Wéris, Bende, Bomal, Borlon, Heyd, Izier, Palenge, Petite-Somme, Tohogne und Villers-Sainte-Gertrude. Die Kernortschaft "Durbuy" gilt als zweitkleinste Ortschaft mit Stadtrechten (etwa 400 Einwohner); die kleinste – Arnis in Schleswig-Holstein – hat etwa 300 Einwohner.
Geschichte
Im Mittelalter war Durbuy ein bedeutendes Handelszentrum. 1331 wurden durch Johann von Luxemburg die Stadtrechte verliehen.
Sehenswürdigkeiten
Schloss Durbuy
Im Jahr 1731 wurde es auf den Ruinen des alten Schlosses wieder aufgebaut. Das heutige Gebäude ist das Ergebnis einer Rekonstruktion aus dem achtzehnten Jahrhundert und einer großen Restaurierung in 1880-1882 durch die Gräfin d'Ursel.
Parc des Topiaires
Am Ufer der Ourthe befindet sich der Formbaumgarten "Jardin Topiaire". Der größte Teil des Parks besteht aus Buchsbäumen aus denen kunstvolle Skulpturen gestutzt wurden. Von hier hat man auch einen schönen Blick auf die Altstadt von Durbuy.
Dorf Wéris
Das Dorf in der Nähe von Durbuy ist für die dortigen Megalithen, Hünengräber und Menhire bekannt.
Städtepartnerschaften
Partnerstädte Durbuys sind Hanyū in Japan (seit 1990), Östhammar in Schweden (seit 2000) und Nieuwpoort in Belgien (seit 2005). Freundschaftlich-partnerschaftliche Beziehungen bestehen auch mit La Bresse im französischen Département Vosges.[1]
Personen
- Philippe Liégeois (* 1947), besser bekannt unter seinem Pseudonym Turk, Comiczeichner