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Vorlage:URN

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Dokumentation[Bearbeiten]
Eigenschaften der Vorlage
„URN“
Projekt [[{{{projekt}}}]]
Vorlagentyp Verlinkung
Namensraum geeignet für Vorlagen
automat. Kategorie keine
abhängig von Wartung
alternativ [[Vorlage:{{{weitere}}}|{{{weitere}}}]]
Bitte binde diese Vorlage nur mit Substitution ein.
Bitte vor Änderung dieser vielfach verwendeten Vorlage die Zustimmung der Gemeinschaft im Skriptorium einholen!

Diese Vorlage dient dazu, mittels Uniform Resource Name auf ein digitales Objekt zu verweisen. Bisher wird nur der Namensraum der Nationalbibliotheken nbn aufgelöst.

Achtung: Diese Vorlage sollte nur in Ausnahmefällen direkt verwendet werden und ist ansonsten für den direkten Einsatz in anderen Vorlagen gedacht. Für alle wichtigen Bibliotheken gibt es eigene Vorlagen, bzw. werden bei Bedarf erstellt, siehe Liste mit Anleitungen unter Wikisource:Verlinkungen.

Parameter

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Es werden nur unbenannte Parameter übernommen.

  • Parameter 1 : Namensraum
  • Parameter 2 : Bezeichner
  • Parameter 3 : Alternativtext/Bibliothek (optional)
  • Parameter 4 : Kürzel des alternativen Resolver/Locator (optional)

Muster der URN

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Der allgemeine Aufbau einer URN lautet wie folgt: urn:[Namensraum]:[Bezeichner].

Nationalbibliotheken

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Die Nationalbibliotheken sind durch den Namensraum nbn (National Bibliography Numbers) gekennzeichnet. Auf nationaler Ebene sind üblicherweise die jeweiligen Nationalbibliotheken für den Namensraum verantwortlich.

Deutsche Nationalbibliothek (de)

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Für die deutsche Nationalbibliothek und alle untergeordneten Bibliotheken folgt auf den Namensraum nbn die Landeskennzeichnung de. Bibliotheken, die einem Bibliotheksverbund angehören, strukturieren ihre URNs nach folgendem Muster:

urn:nbn:de:[Bibliotheksverbund]:[Bibliothekssigel]-[eindeutige Produktionsnummer][Prüfziffer]

Der Bibliotheksverbund ist als Kürzel angegeben, verwendet werden bisher folgende:

  • bsz (Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg)
  • bvb (Bibliotheksverbund Bayern)
  • gbv (Gemeinsamer Bibliotheksverbund)
  • hbz (Hochschulbibliothekszentrum)
  • hebis (Hessisches Bibliotheks- und Informationssystem)
  • kobv (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg)
  • swb (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund)

Das Bibliothekssigel ist ein eindeutiger Indikator für Bibliotheken innerhalb ihres Bibliotheksverbundes. Dieser darf nicht mit dem gemäß ISO 15511 vergebenen International Standard Identifier for Libraries and Related Organizations (ISIL) verwechselt werden. Eine Liste der beteiligten Bibliotheken und ihrer Bibliothekssigel findet sich hier, deren Anzahl registrierter URNs hier [Stand: 01.07.2012].

Der restliche Teil ist eine eindeutige Produktionsnummer, welche das digitale Objekt bestimmt und eine dazugehörige Prüfziffer.

Institutionen, die sich nicht in die organisatorische Struktur der Bibliotheksverbünde einordnen wie z. B. Verlage oder im Fall einer kooperativen NBN-Vergabe ihren Sitz nicht in Deutschland haben, beantragen bei der Deutschen Nationalbibliothek einen eigenen Unternamensraum. Dieser wird in Form einer vierstelligen Zahlenkombination strukturiert:

urn:nbn:de:[vierstellige Ziffer]-[eindeutige Produktionsnummer][Prüfziffer]

Alternative Resolver

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Aus technischen Gründen ist es in einigen Fällen notwendig, nicht den Resolver der DNB (https://nbn-resolving.de/) zu verwenden, sondern einen Verbund- oder Bibliotheksspezifischen. Zur Zeit werden folgende Alternative Resolver angeboten:

  • bbf: URNs der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) sind noch nicht bei der DNB registriert.
  • halle: Einige URNs der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (die mit urn:nbn:de:gbv:3:3 beginnen) sind nicht bei der DNB registriert.
  • kiel: Einige URNs der Universitätsbibliothek Kiel (die mit urn:nbn:de:gbv:8:2 beginnen) sind nicht bei der DNB registriert.
  • mdz: Einige URNs des Münchener Digitalisierungszentrum sind nicht bei der DNB registriert (die mit urn:nbn:de:bvb:12-bsb1 beginnen) und enthalten teilweise falsche Prüfziffern. Diese lassen sich nur über diesen Resolver auflösen.
  • miami: Die URNs des Projektes MIAMI der Universitätsbibliothek Münster verweisen auf Seiten der DNB auf einen Dokumentendownload, anstatt auf eine Übersichtsseite.

Österreichische Nationalbibliothek (at)

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Die Deutsche Nationalbibliothek übernimmt die Aufgaben der nationalen Verwaltung des Namensraumes urn:nbn:at für die Österreichische Nationalbiliothek. Es existiert kein nationaler Resolver, sondern es wird der der Deutschen Nationalbibliothek benutzt.

Für weitere Informationen siehe:

Schweizerische Nationalbibliothek (ch)

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Die Deutsche Nationalbibliothek übernimmt die Aufgaben der nationalen Verwaltung des Namensraumes urn:nbn:ch für die Schweizerische Nationalbiliothek. Es existiert kein nationaler Resolver, sondern es wird der der Deutschen Nationalbibliothek benutzt.

Für weitere Informationen siehe:

Národní knihovna České republiky (cz)

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Die tschechische Nationalbibliothek (Národní knihovna České republiky) arbeitet seit 2004 an einer Verwaltung des Namensraumes urn:nbn:cz unter dem Research Plan MK00002322102 und betreibt seit 2010 einen Pilot-Resolver unter https://resolver.nkp.cz/. Verlinkungen zu diesem Resolver sollten vorher immer getestet werden.

Beispiele

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Siehe auch

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Andere persistente Adressierungsformen können mit folgenden Vorlagen realisiert werden:

Persistente URLs können direkt in der Vorlage angegeben werden, für diese ist keine weitere Vorlage nötig.

[Bearbeiten]

Bei technischen Fragen zu dieser Vorlage kannst du dich an die Technikwerkstatt wenden. Inhaltliche Fragen und Vorschläge gehören zunächst auf die Diskussionsseite.