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Jeder wünscht sich ein Knäbchen, wie ihr das Dürftige zeiget,
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Und ein Liebchen, wie man’s unter dem Schleier sich denkt.
31.
Das ist dein eigenes Kind nicht, worauf du bettelst, und rührst mich;
O! wie rührt mich erst die, die mir mein eigenes bringt!
32.
Warum leckst du dein Mäulchen, indem du mir eilig begegnest?
Wohl, dein Züngelchen sagt mir, wie gesprächig es sei.
33.
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Alle Künste lernt und treibt der Deutsche; zu jederZeigt er ein schönes Talent, wenn er sie ernstlich ergreift.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_224.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_224.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)